Klage wegen angeblich aggressivem Hund
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Die Anwaltsdiskussion bitte ich, an anderer Stelle fortzuführen.
Zum eigentlichen Vorfall:
Wie gefordert Stellung beziehen und abwarten und in der folgenden Zeit einfach drauf achten, dass sie Hunde nicht mehr aneinander geraten. -
- Vor einem Moment
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Deine Mutter wird eine Einladung vom OA erhalten. Dort kann sie ihre Sicht schildern. Wenn's hochkommt, dann wird das OA sich einen Eindruck von der Gefährlichkeit des Hundes im eigenen Umfeld machen. In diesem Fall sollte der Hund sich möglichst nett und folgsam präsentieren. Weiter wird dann nichts passieren. Entscheidend ist natürlich auch, ob es bereits andere Vorfälle in der Vergangenheit gab. Deine Mutter wird z.B. ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen, wenn der Hund schon andere Beschwerden verursacht hat, selbst wenn es in diesem Fall nicht der Hund gewesen sein sollte.
Die Mitarbeiter dort handeln nach der folgenden Prämisse:
Besteht das Risiko, dass der Hund aufgrund seines Wesens irgendwann mal einen Schaden verursacht, der nicht passiert wäre, wenn ich (der OA-Mitarbeiter) Auflagen erteilt hätte? Dann könnte der Geschädigte nämlich sagen, das OA habe seine Aufgaben nicht ordentlich ausgeführt.Ein Rechtsanwalt ist hier überflüssig, immer schön cool bleiben.
Allerdings würde ich mich als HH auch fragen, wie denn die Leute dazu kommen, sowas zu behaupten, wenn es nicht stimmt. Die meisten HH mit Hunden die zum Beissen tendieren wissen das und sind wenig interessiert das zuzulassen (Ausnahmen bestätigen die Regel), nehmen die Hunde an die Leine und sagen, man soll besser Abstand halten. Liegt hier die Ausnahme vor, so ist vielleicht der andere HH schon auffällig geworden und hat das OA deshalb aufgesucht? Das wissen die aber dann auch.
Die OÄ handeln selten vorschnell, entscheidend ist immer eine Serie oder ein richtig schlimmer Fall.
VG
Prunus
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