Warum die Diskrepanz: Drinnen Kontrolletti, draußen LMAA
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Das widerspricht sich nicht. Dein Hund ist in beiden Situationen der, der agiert und du reagierst. Man könnte auch sagen "er hat das Sagen", das wird dann aber wieder als Dominanz verstanden, was es ja nun nicht ist.
Es ist aber nunmal so, dass Hunde Führung brauchen und dazu muss man sich nicht zum Herrscher aufschwingen oder sonstige Assoziationen damit haben, es gibt einfach kein geeigneteres Wort dafür.
Wenn der Hund draußen alles toller findet, hast du aktuell nur die Möglichkeit, dich zum Affen zu machen und zu hoffen, dass du damit interessanter bist als alles andere.
Teste doch mal, wie gut dein Hund auf dich achtet, in dem du ihn an der Leine mitnimmst und mal Wendungen etc. läufst. Rennt der Hund andauernd in die Leine, bist du ihm in dem Moment ziemlich egal.Zuhause würde ich den Hund nicht zum Ziel kommen lassen, verlasse ich den Raum mache ich die Türen zu, oder lasse ihn einfach nicht zu mir, wenn er doch ankommt ignoriere ich ihn.
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Hi
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Vielleicht guckst du auch mal mit was du dich draußen am interessantesten machen kannst.
Das Bonnie keine leckerli mehr will wenn andere Hunde in Sicht sind wusste ich schon. Aber am Montag hat sich gezeigt das für sie ein spieli tausend mal wichtiger ist wie der andere Hund. Da kam ein Hund, die Trainerin spielt mit ihr und Bonnie geht nur kurz einen Meter weg (sie war an der Schlepp) entschließt sich dann aber völlig von alleine und ohne locken dazu, umzudrehen und weiter zu spielen. :)LG Manu (vom Handy) mit Bonnie
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Ich würd solange der Hund draußen nicht hört bzw. sein Ding macht, die Schleppleine dran machen. So hast du immer die Kontrolle und kannst verhindern das der Hund abhaut.
Ich kann nur zustimmen. In der Wohnung würd ich den Hund ignorieren und auch das kontrollieren bzw. absitzen üben.
Draußen wird dann Halligalli mit dem Hund veranstaltet. Nasenarbeit, spielen oder auch Sport...wichtig zusammen -
Muss Nightstalcer absolut Recht geben.
Hatte dasselbe hier in Grün, noch eine Stufe "netter" (Kontroletti UND mich abgrenzen wollen).
Beschäftige den Hund draußen, ansonsten geh mit ihm an der Leine. Lege dir eine "Herrscher-Attitüde" zu: Ich bin hier King und du darfst mich netterweise begleiten. (Im Gegensatz zum klischeehaften: "oh, mein Welpi will weiter/schnüffeln/guckt mich an, ich geh dann mal".)
Lass dich drinnen nicht dazu verleiten, den Hund dauernd zu beachten, weil er zu dir kommt oder etwas von dir will. Er soll einfach mal abschalten. Strahle aus "ich hab hier meinen eigenen Kram, geh, du kommst später dran". Und definitiv solltest du kein Hinterherwatscheln erlauben. (Das bringt dem Hund auch etwas - er wird sich *irgendwann* entspannen können!)
Viele Grüße
Silvia
PS - hört sich alles hochtyrannisch an, ist aber nicht so gemeint. Konsequent, ruhig, und: DU sagst "LMAA", nicht der Hund. -
Ich hab ne 5 m Schlepp. Aber wenn ich dessen Ende mal nicht in der Hand habe und er andere Hunde früher sieht/riecht als ich...?
Mir ist das einen Abend im Wald passiert - ich laufe mit schleifender Schlepp - und urplötzlich hält er die Nase in den Wind und in der nächsten Millisekunde war er dann auch schon losgerannt. In der Ferne hörte ich ihn dann einen anderen Hund anbellen.
Das bringt mich zu Frage 2-3:
Ok, ich möchte es tunlichst unterbinden, aber WENN mein lieblicher Hund dann mal abhaut und zu einem anderen Hund rennt, dann bellt er diesen dann an, schnüffelt an ihm rum, macht Spielaufforderungen und bellt immer wieder - manche machen dann mit, andere aber finden's natürlich nervig, mal nur die HH, mal auch die Hunde, und immer ich. Nicht nur, dass ich mich übers Abhauen ärgere, ich ärgere mich auch darüber, wie aufdringlich er dann ist. Wenn die anderen Hunde ihn abweisen oder halt anranzen, begreift er das und haut ab. Manche stehen dann aber nur da oder reagieren halt irgendwie nicht eindeutig abweisend, und dann nervt er weiter (nein, ich gucke dabei nicht zu, ich sehe das, während ich komme um ihn einzusammeln, und die 100 m schaff ich nich in 0,6 Sekunden
)
Wenn ich ihn dann einsammeln will, dann steht er natürlich nich seelenruhig da und wartet, dass ich sein Halsband in die Finger kriege, sondern er springt da weiter im Kreis um den anderen Hund herum und treibt mich zum Wahnsinn.
Bevor hier der Kommentar kommt: Nein, ich finde das nicht gut. Ja, anstelle der anderen Leute würde mich das auch nerven. Aber - aber - ich möchte daran weiterarbeiten, vielleicht anders, der richtige Ansatz scheint ja noch zu fehlen - und jedes Mal versaut es mir den ganzen Tag, wenn mal sowas passiert und ich dann vom anderen HH angeschnauzt werde. Ja mein Fehler, aber nicht jeder Hund wurde mit stoischer Gelassenheit, den Besitzer anhimmelnd und schon fertig erzogen geboren. Es ist ja nicht so, als fände ich das witzig oder würde das ignorieren.
Was meint Ihr dazu? So ins Unreine geschrieben.
-- Nachtrag: Ich ignoriere ihn zu Hause. Ich hab genügend anderes zu tun, und ich bespaße ihn hier drinnen wirklich nicht; meistens steht er eh im Weg und hört bestenfalls "Geh we-heeg!" statt "utzigutzi wir betüdeln dich jetz!" Ich mach mit ihm Dummytraining u.a., wir machen ausgedehnte Spaziergänge, er macht Suchspiele etc. - aber nicht im Haus. Echt nicht.
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Das ist nur meine meinung, aber wenn ich um des Hundes Aufmerksamkeit zu bekommen draußen erst nen Kopfstand machen muss läuft etwas schief. Und dann muss eben der Hund mal zusehen, dass er zu mir schaut, sonst bin ich weg, oder es gibt Konsequenzen.
Eine Schlepp schleppt nicht, solange der Rückruf nicht funktioniert, denn dann kann man gleich auf die Leine verzichten. Übt in reizarmer Umgebung immer wieder den Rückruf und lobt den Hund, nicht nur mit Leckerchen, sondern vor allem mit eurem Körper und der Stimme. Rauft ein bisschen, lasst euch anspringen, gerade Junghunde sind durch sowas toll zu motivieren.
Ich habe einen Retriever und die sind ja wirklich verfressen, aber solche wichtigen Sachen belohne ich dennoch nicht mit Leckerlies, denn die hab ich nicht immer dabei, sondern damit, dass ich mit ihm was tolles mache. Aber nur wenn er gut gehört hat, denn wenn der Hund im Gebüsch steht und meint, nö hier ist es toller, hole ich mir den ab, oder ich bin weg, oder es gibt eben ne Strafe im lerntheoretischen Sinn. Dennoch bin ich für den Aufbau möglichst so, dass der Hund etwas gutes erfährt, wenn er es richtig macht. Macht er es falsch, habe ich es erstens nicht gut genug aufgebaut, die Situationsanforderung war zu groß und das andere Interesse war zu groß.
Das kommt ganz auf den jeweiligen Menschen und den Hund an, bei nem Collie wäre ein Anraunzer schon zu viel, bei meinem Retrieverchen muss ich schon deutlicher werden, bevor der sich da kein Ei drauf pellt. -
@Nightstalcer
Schreib mal mehr zum pubertären Hund
-welche Rasse, wie alt genau, welche Vorlieben, was macht ihr draußen?5m Schlepp ist viel zu kurz....ich habe eine 15 und eine 20m Leine. Ich glaube 10m sollte Minimum sein.
Gib mal Schleppleintraining in der Suchfunktion ein, da müsste ne Menge dazu geben, auch Anleitungen.Ein paar Links, die für dich interessant sein könnten
ZOS
https://www.dogforum.de/topic95888.htmlKopfarbeit/Beziehungsarbeit
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https://www.dogforum.de/ideen-…ung-drauszen-t130235.html
https://www.dogforum.de/topic161726.html
https://www.dogforum.de/futterbeutel-training-t62138.htmlInternetseiten mit vielen Ideen
http://www.spass-mit-hund.de/spielefieber/
http://www.stadthunde.com/maga…-spieleselbstgemacht.html
http://www.dogityourself.com/Vielleicht is ja was dabei
Wichtig ist das ihr draußen zusammen was unternehmt und nicht der Hund dich als Langweilig empfindet und sich seine Abenteuer selber sucht.
Ich glaub mir ich sprech aus ErfahrungBei meiner kleinen Jagdsau merk ich sofort wenn die nicht genug ausgelastet ist. Da ist die Nase ständig auf dem Boden/Luft und die Ohren sind auf Durchzug
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