OP-Versicherung sinnvoll?

  • Zitat

    Wie dämlich...bei der op-versicherung hat man keine sb, zahlt man aber das doppelte (da inkl. Krankenversicherung) hat man bei ops ne SB...


    Das finde ich auch sehr blöd geregelt.


    Wenn ich das Geld ansparen würde, was in die OP-Versicherung fließt, käme ich bis ans geschätze Lebensende des Hundes nicht mal ganz auf 2500 €. Also in etwa das, was eine größere OP incl. für die OP nötige Diagnostik vorher und Nachsorge nachher kosten könnte. Ansparen funktioniert nur dann, wenn man jederzeit an ausreichend Geld kommen kann. Wenn ja, braucht man keine Versicherung, wenn nicht, finde ich es sehr sinnvoll. Mir helfen nämlich nicht die theoretisch gesparten Beiträge bis zum Tod des Hundes, wenn ich die (lebensnotwendige) OP im Alter von 5 Jahren nicht bezahlen kann.


    Ne Vollkrankenversicherung allerdings finde ich auch nicht sinnvoll. Die lohnt sich in den seltensten Fällen, schon deshalb, weil die Differenz zwischen Beitrag und Zahlungsobergrenze zu gering ist.

  • ansparen ist ja in ordnung, aber wenn du den hund als beispiel , gerade mal 6 monate hast und dann eine grosse op zahlen musst ,hat man bestimmt noch nicht soviel angespart!

  • Ich habe vor kurzem noch eine OP-Vers. für die Motte bei der Uelzener abgeschlossen (wird im November 11 Jahre alt). Ich zahle zwar wirklich 20% selbst, aber das ist immer noch besser als 100%.


    Und 10 Jahre lebt das Mottchen sicherlich nicht mehr...

  • Zitat

    Schau mal in Deinen Vertrag. In meinem steht


    Beginn: 01.09.2008
    Ende: 31.08.2018


    Zahle 134,32 EUR


    Leute, mir sträuben sich hier echt die Haare, was hier so geschrieben wird....


    Dein Vertrag endet nicht zum 31.08.2018, sondern da ist die bedingungsgemäß abgeschlossene Laufzeit (10 Jahre) erreicht. Danach verlängert sich der Vertrag jeweils um ein Jahr, außer er wird 3 Monate vor Jahrestag gekündigt.


    Die Haftpflichtversicherung, die die Unfallfolgen meines Hundes zahlt, die wüßte ich auch gerne... eine Haftpflichtversicherung ist für Schäden, die mein Hund anderen zufügt und für die ich haften muss. Punkt. Unter Umständen könnte sie einspringen, wenn ein anderer Hund meinen Hund verletzt und dort weder eine Haftpflichtversicherung besteht noch sonst irgendwas zu holen wäre... aber das ist die ganz große Ausnahme.


    Ist ja okay, wenn man sich in der Materie nicht so auskennt, aber seid doch ein bißchen vorsichtig, was ihr hier so raushaut. Wenn sich jemand auf solche Aussagen verlässt, dann ist er ganz schnell verlassen...


    So, just my 2 cents


    Grüßle
    Marion

  • Zitat

    Leute, mir sträuben sich hier echt die Haare, was hier so geschrieben wird....


    Dein Vertrag endet nicht zum 31.08.2018, sondern da ist die bedingungsgemäß abgeschlossene Laufzeit (10 Jahre) erreicht. Danach verlängert sich der Vertrag jeweils um ein Jahr, außer er wird 3 Monate vor Jahrestag gekündigt.


    Wollte ich auch gerade schreiben, habe nämlich eben meinen Vertrag rausgekramt.

  • Mir persönlich reichte die OP-Exklusiv. (Exklusiv deshalb, da ich viel im Ausland unterwegs bin und mir die popeligen 12 Monate nicht ausreichen). Somit zahle ich 21€/Monat für Reina - ohne SB, ohne Limit.


    Dann dachte ich mir, wieso nicht auch Krankenversichern? Diese kostet mich auf's Jahr hochgerechnet 192€ mehr, dafür beinhaltet sie 65€ für Vorbeugungen (Wurmkur etc.), die ich definitiv voll in Anspruch nehmen würde. Ergo sind es 127€/Jahr mehr, dafür wäre Reina dann bis 600€ krankenversichert...in meinen Augen viel zu teuer für eine so niedrige Grenze, und da Reina in ihren 2,5 Jahren noch nie krank war, halte ich diese so oder so für unnötig. Außerdem müsste ich so 20% SB zahlen (auch bei OPs, die ja bei nur OP-Versicherung ohne SB ist), sobald sie 5 Jahre alt wird.
    Finde also bei der AGILA ausschließlich den OP-Kostenschutz sinnvoll.

  • Hallo,
    meine Kaya, jetzt 7 Jahre alt, hatte 1 (Krebs-)OP und ansonsten nur "Kleinigkeiten".
    Eine Kranken- oder OP-Versicherung hat sie nicht. Damals, als sie Welpe war, haben wir uns mal erkundigt. Irgendwie kamen da montlich mehr als 100 Euronen zusammen. Da hat mein Mann entschieden, dass wir das Geld besser monatlich aufs Sparbuch packen - und sollte der Hund das Geld nicht brauchen, bleibt es in unserem Besitz. Außerdem haben wir vor der Anschaffung gewusst, dass ein großer Hund auch teuer werden kann und so hatten wir bereits vor Einzug des Welpen einen größeren Betrag beiseite gelegt.


    Klar, man weiß ja vorher nie, was auf einen zukommen kann. Wir hatten da wohl etwas Glück (wenn ich das mal so nennen darft).
    Eine Freundin von mir - hat auch eine Bernerin - ist heilfroh, dass sie diese OP-Versicherung hat. Denn die letzten Monate hätten sie ansonsten richtig in die Not getrieben...


    Ich denke, das ist auch eine Entscheidung, bei der jeder eine andere Einstellung hat.


    Ob das jetzt eine Hilfe zur Entscheidung war? Wäre ja prima.

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