OP-Versicherung sinnvoll?

  • Die meisten sind eh überversichert. Wichtig sind eigentlich nur Haftpflichtversicherungen. Versicherungsfuzzis wollen einen natürlich alles andrehen; für mich gehören sie zu den widerlichsten Zeitgenossen überhaupt.

  • Eine OP-Versicherung rentiert sich meist schon nach einer OP und wenn du nicht gerade 2000€ Polster hast, gibt es zusätzlich Sicherheit. Ich zumindest würde immer bangen solange ich das Polster nicht hätte.


    Wann lohnt sich denn die Haftpflicht? Wenn Hund einen Unfall verursacht...meist ist dann eine OP auch nötig und schließt somit die OP-Versicherung nicht aus. Aber nun gut, da kreuzen sich die Meinungen. Ohne OP-Versicherung würde ich mir zumindest keinen Hund anschaffen.

  • Zitat

    Eine OP-Versicherung rentiert sich meist schon nach einer OP und wenn du nicht gerade 2000€ Polster hast, gibt es zusätzlich Sicherheit. Ich zumindest würde immer bangen solange ich das Polster nicht hätte.


    Wann lohnt sich denn die Haftpflicht? Wenn Hund einen Unfall verursacht...meist ist dann eine OP auch nötig und schließt somit die OP-Versicherung nicht aus. Aber nun gut, da kreuzen sich die Meinungen. Ohne OP-Versicherung würde ich mir zumindest keinen Hund anschaffen.


    Hund rennt rennt vor ein Auto, Auto weicht aus, Mensch tot, Hund mopsfidel. Und selbst wenn der Hund eine OP benötigt, wirst Du über diese Kosten lachen. Aber in Berlin ist eine Haftpflichversicherung sowieso vorgeschrieben. Finde sie für Hunde genauso wichtig wie für Personen.


    Ne OP kann man i. d. R. stämmen, ansonsten sollte man sich kein Tier anschaffen. Die Haftpflich sichert dagegen Schäden ab, die ohne Versicherung existenzbedrohend sind. Dabei geht es mir nicht um ne zerrissene Jacke.

  • Zitat

    Ne OP kann man i. d. R. stämmen, ansonsten sollte man sich kein Tier anschaffen.


    Es darf sich also nur jemand ein Tier anschaffen, der mindestens 2000 Euro auf dem Konto hat? Gerade wenn das nicht so ist, macht doch eine OP-Versicherung Sinn! Wenig Geld zu haben, ist nicht das Problem. Ein Problem ist es, wenn man blauäugig durch die Welt geht, weil das OP-Risiko nicht sehr hoch ist. Aber wenn es eintritt, kann das schnell so teuer werden, dass man, anstatt dem Hund eine weitere OP zu ermöglichen, zur finalen Spritze gezwungen ist. DAS ist wesentlich bitterer als 20 Euro im Monat für eine entsprechende Versicherung auszugeben.


    Ich habe mir auch lange überlegt, ob die OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht. Klar kann ich auch Geld auf die Seite legen, aber was, wenn der Hund schon in Kürze eine OP benötigt? Dann nützen die bis dahin angesammelten paar Euros auch nicht. Also habe ich mich für die OP-Versicherung entschieden und lege zusätzlich monatlich Geld in die Hundespardose. Davon werden laufende TA-Kosten bezahlt und sollte ich es nicht brauchen und es sammelt sich über die Zeit eine stattlichere Summe, kann ich die OP-Versicherung immer noch kündigen.


    Haftpflichtversicherung ist ein Muss - in unserer Stadt auch Pflicht - zumindest für 40-20 Hunde.

  • Zitat

    Hund rennt rennt vor ein Auto, Auto weicht aus, Mensch tot, Hund mopsfidel. Und selbst wenn der Hund eine OP benötigt, wirst Du über diese Kosten lachen. Aber in Berlin ist eine Haftpflichversicherung sowieso vorgeschrieben. Finde sie für Hunde genauso wichtig wie für Personen.


    Ne OP kann man i. d. R. stämmen, ansonsten sollte man sich kein Tier anschaffen. Die Haftpflich sichert dagegen Schäden ab, die ohne Versicherung existenzbedrohend sind. Dabei geht es mir nicht um ne zerrissene Jacke.

    Ist eine OP für mich auch. Also ich habe kein Polster dafür, ergo OP-Versicherung.

  • Bin auch am überlegen.
    Im Oktober zieht ein 2.hund ein für den ich gerne eine Versicherug abschliessen würde.


    Wichtigwäre mir OP Versicherung, aber es gibt ja soviele klauseln*seufz

  • Zitat

    Es darf sich also nur jemand ein Tier anschaffen, der mindestens 2000 Euro auf dem Konto hat? Gerade wenn das nicht so ist, macht doch eine OP-Versicherung Sinn! Wenig Geld zu haben, ist nicht das Problem. Ein Problem ist es, wenn man blauäugig durch die Welt geht, weil das OP-Risiko nicht sehr hoch ist. Aber wenn es eintritt, kann das schnell so teuer werden, dass man, anstatt dem Hund eine weitere OP zu ermöglichen, zur finalen Spritze gezwungen ist. DAS ist wesentlich bitterer als 20 Euro im Monat für eine entsprechende Versicherung auszugeben.


    Ich habe mir auch lange überlegt, ob die OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht. Klar kann ich auch Geld auf die Seite legen, aber was, wenn der Hund schon in Kürze eine OP benötigt? Dann nützen die bis dahin angesammelten paar Euros auch nicht. Also habe ich mich für die OP-Versicherung entschieden und lege zusätzlich monatlich Geld in die Hundespardose. Davon werden laufende TA-Kosten bezahlt und sollte ich es nicht brauchen und es sammelt sich über die Zeit eine stattlichere Summe, kann ich die OP-Versicherung immer noch kündigen.


    Haftpflichtversicherung ist ein Muss - in unserer Stadt auch Pflicht - zumindest für 40-20 Hunde.


    Sehe ich ganz genauso. Es war ein erleichterndes Gefühl, als mein Hund vor ein paar Wochen einen Bandscheibenvorfall mit kompletten Lähmungen der Hinterhand hatte und nachts in der Tierklinik notoperiert werden musste, einfach sagen zu können: tut, was immer nötig ist! Der Hund ist op-versichert.
    WENN eine schwere OP ansteht, geht das schon genug an die Nerven. Da möchte ich nicht zusätzlich noch die Sorge haben, ob das Geld reicht, oder vorher rumdebattieren, was alles gemacht werden kann, bis unser Budget erschöpft ist.


    Und es ist Fakt, daß ein Großteil der Kliniken keine Ratenzahlung akzeptiert. Der Tierarzt um die Ecke macht das in der Regel. Bei der OP meines Hundes mussten wir direkt bei Ankunft unterschreiben, daß wir direkt bei Abholung bar oder per EC-Karte bezahlen. Kann ich ja auch verstehen. Eine Tierklinik ist ein wirtschaftlicher Betrieb, die können keine Tiere rausgeben und hoffen, daß die Rechnung irgendwann bezahlt wird. Die haben da sicherlich schon genug Lehrgeld kassiert.

  • Zitat

    Es darf sich also nur jemand ein Tier anschaffen, der mindestens 2000 Euro auf dem Konto hat?


    Nicht jede OP kostet 2.000 EUR. Man muss es nicht auf dem Konto haben. Man sollte in der Lage sein, das Geld zu beschaffen, ohne existenzielle Probleme zu bekommen. ;) Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen. Von "dürfen" ist hier nicht die Rede. Wie man sieht, dürfen sehr viele einen Hund halten. :D

  • Ach komm... dazu sind Versicherungen da: Die Reicheren kassieren, die Aermeren zahlen -- koennen aber dann in diesem konkreten Fall dafuer unbesorgt einen Hund halten. Ist doch paletti, niemand wird abgezockt, sei doch nicht so bissig =)


    LG, Kay

  • Zitat

    Sehe ich ganz genauso. Es war ein erleichterndes Gefühl, als mein Hund vor ein paar Wochen einen Bandscheibenvorfall mit kompletten Lähmungen der Hinterhand hatte und nachts in der Tierklinik notoperiert werden musste, einfach sagen zu können: tut, was immer nötig ist! Der Hund ist op-versichert.
    WENN eine schwere OP ansteht, geht das schon genug an die Nerven. Da möchte ich nicht zusätzlich noch die Sorge haben, ob das Geld reicht, oder vorher rumdebattieren, was alles gemacht werden kann, bis unser Budget erschöpft ist.


    Und es ist Fakt, daß ein Großteil der Kliniken keine Ratenzahlung akzeptiert. Der Tierarzt um die Ecke macht das in der Regel. Bei der OP meines Hundes mussten wir direkt bei Ankunft unterschreiben, daß wir direkt bei Abholung bar oder per EC-Karte bezahlen. Kann ich ja auch verstehen. Eine Tierklinik ist ein wirtschaftlicher Betrieb, die können keine Tiere rausgeben und hoffen, daß die Rechnung irgendwann bezahlt wird. Die haben da sicherlich schon genug Lehrgeld kassiert.


    dann kann ich ja froh sein dass es meine macht :???: denn bei der op unsers mix (der leider mittlerweile verstoben ist) haben wir das vor 4 jahren so gemacht 700 euro ind 3 raten ...

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