OP-Versicherung sinnvoll?

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Nicht jede OP kostet 2.000 EUR. Man muss es nicht auf dem Konto haben. Man sollte in der Lage sein, das Geld zu beschaffen, ohne existenzielle Probleme zu bekommen. Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen. Von "dürfen" ist hier nicht die Rede. Wie man sieht, dürfen sehr viele einen Hund halten.

Klar hätte ich die Möglichkeit, schnell und unkompliziert an 2000 Euro zu kommen. Aber diese Sicherheit ist für andere Dinge bestimmt - ganz sicher nicht für den Hund. Deshalb ja für den die Versicherung.

Ich lese jetzt die ganze Zeit mit und schließe mich an zu sagen das eine Versicherung für Op`s im normalen Bereich sinnvoll ist. Bei der Uelzner sind, wie wir im nachhinein feststellen mußten HerzOPs ausgeschlossen... Na und nun sind wir mit allem drum und dran bei 10000 Euro. Und die Versicherung hat NIX bezahlt, nicht mal anteilig ein bißchen aus Kulanz...

Es ist müßig darüber zu diskutieren, ob eine OP-Versicherung sinnvoll ist. Bei der eigenen Vorsorge macht man sich ja die gleichen Gedanken. Ob es sich lohnt, weiß man erst im Nachhinein. Auf jeden Fall wird insgesamt mehr ein- als ausgezahlt. Ob man im Einzelfall zu den Gewinnern gehört, ist halt wie im Lotto, nur mit größeren Gewinnchancen. Wenn man mit seinem Geld sehr haushalten muss, dann ist natürlich das Ansparen eine Alternative. Allerdings hilft diese Methode nicht bei Operationen in der ersten Zeit. Außerdem erfordert sie mehr Disziplin.

Unsere beiden Hunde hatten jeweils eine OP und wir haben ungefähr das bekommen, was wir in 9 Jahren einzahlen. Auf weitere Operationen verzichten wir gerne - auch wenn wir dann auf der Verliererseite stehen.

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Von der Uelzener hört man hier auch ausschließlich Schlechtes...zumindest ist das meine Wahrnehmung.

Deine Wahrnehnung ist getrübt und Deine Aussage falsch: Ich habe geschrieben, dass ich gute Erfahrungen gemacht habe.

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Erdel: Wie du siehst, zahlt man nicht unbedingt mehr ein als ausgezahlt wird. Es reicht schon eine OP und mind. das halbe Hundeleben ist gedeckt. Fakt ist, dass sich das nach zwei OPs idR rentiert hat und ein Unglück kann eben schnell passieren - wie gesagt reine Glücks- bzw. Pechsache.
20€/Monat ist nun auch nicht die Welt, muss eben jeder für sich wissen. Ich klinke mich nun aus.

Ich habe geschrieben, dass insgesamt mehr ein- als ausgezahlt wird. Die Versicherungen sind immer auf der Gewinnerseite.

Naja, anders würde das System ja auch nicht funktionieren.
Ist bei der KFZ-Versicherung bestimmt ähnlich

Das gute bei der Versicherung ist einfach, daß, wenn man sie NICHT braucht, das eigentlich ja auch toll ist. Geht doch nix über einen gesunden Hund.
Und verglichen mit dem, was mich mein Hund so kostet, ist die OP-Versicherung nur ein kleiner Teil der Ausgaben, aber für mich mit der sinnvollste.

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Naja, anders würde das System ja auch nicht funktionieren.
Ist bei der KFZ-Versicherung bestimmt ähnlich

Nicht nur da. Deswegen kann man die häufig gestellte, Frage, ob eine OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht, gar nicht beantworten. Es sei denn, man ist Hellseher.

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Nicht nur da. Deswegen kann man die häufig gestellte, Frage, ob eine OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht, gar nicht beantworten. Es sei denn, man ist Hellseher.

Ja, da hast du wohl recht.
Und da mein Hund ein geliebtes Familienmitglied ist und keine schnöde Couch oder ein schickes Auto, geh ich das Risiko liebend gerne ein, daß ich umsonst bezahle und die Versicherung NICHT brauche. Hätten wir immer genug auf der hohen Kante, so daß 2000-3000€ auf einen Schlag die Familienkasse nicht zu stark belasten, würde ich wahrscheinlich drauf verzichten.
Da dem aber nicht so ist, geben mir die 20€ im Monat ein großes Sicherheitsgefühl.