Aufsammeln von Gegenständen und kläffen in der Nacht
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Es geht nicht!! Die Katzen haben schon kein Spielzeug mehr, aber der ist schneller als ka..
Dann müssen wir ihn 24 Stunden am Tag bewachen, wir haben hier noch zig Katzen die überall was runterölen und er holt sich die Sachen wo runter oder wo raus (bei meinen Eltern zb aus einem offenen Schrank). Wenn mir beim Anziehen ein Socken rausfällt dann sammelt er ihn sofort auf.
Das Nein funktioniert manchmal aber nicht immer, wenn ich jetzt ständig hinter ihm her bin stresse ich ihn noch mehr.
Ich hab ka wie du dir das vorstellst... Dann müsste ich jegliche Sofakissen, Katzenkissen, Kleinkram wegräumen und noch dazu darf mir nichts runterfallen. -
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Hi
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Hat man kleine Kinder, muss man die Wohnung kindersicher machen, hat man Hund, macht man die Wohnung hundesicher - ganz einfach!
Ich habe ja, wie schon geschrieben, auch so einen Sammler hier - da muss man sich dann entscheiden, will man, das er nichts sammelt, oder das er problemlos abgibt!
Ich habe mich für das problemlose Abgeben entschieden!
Alles, was er unter gar keinen Umständen haben darf, ist so verräumt, das er nicht drankommt, alles andere - so what!
Ist nun mal mit etwas Aufwand verbunden, das weiß man aber vorher, wenn man sich Hund anschafft!Edit:
Zitat...noch dazu darf mir nichts runterfallen.
Da hab ich doch den perfekten Servicehund, etwas fällt runter, er hebt es auf, ich tausche, er freut sich wie Hulle und ich brauche mich nicht bücken - man wird ja auch älter! -
Sowas kannte ich überhaupt nicht, Aufwand ist mir auch eigentlich egal, alles schnell wegräumen ist nicht das Ding, aber es sind immer wieder die Sachen wo man dann hängt.
Ich hab gerade Pappe weggeräumt, zack hat er die Nase drin und schleppt was durch die Gegend. Ich bin nebenbie am telefonieren, er räumt meinen Pappmüll aus. Man nimmt ihm das erste Stück weg, dreht sich um, er sammelt das nächste.
Es ist nur etwas erreichbar was nicht schlimm ist wenn es kaputt geht oder drauf rumgekaut wird, also nix zerbrechliches, scharfkantiges oder giftiges. Das ist mir auch echt egal, nur das er auch woandres ständig etwas in die Schnauze nimmt, rumträgt und evtl sogar verteidigt ist echt ungünstig.Zu deinem Edit, dann muss ich aber laufen um was zu tauschen zu suchen
also doch wieder nix fürs alter.
Womit tauschst du den immer? Spielzeug, Leckerlis?Mein Wunsch ist das er damit aufhört.. insbesondere bei anderen. Er kann gerne mla was durch die Gegend tragen und mir bringen, aber das verteidigen muss aufhören.
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Zitat
Zu deinem Edit, dann muss ich aber laufen um was zu tauschen zu suchenalso doch wieder nix fürs alter.
Womit tauschst du den immer? Spielzeug, Leckerlis?
Er weiß genau, in welchem Schrank die Lecker sind und sitzt dann wartend davor.ZitatEr kann gerne mla was durch die Gegend tragen und mir bringen, aber das verteidigen muss aufhören.
Dann gebe ihm doch was, was er haben darf und ihm nicht weggenommen wird!
Alles andere wird verhindert! -
Zitat
Also nochmal jemanden finden der nach Hause kommt... die Sache ist uach das es sein kann das er das Verhalten dann überhaupt nicht zeigt.
Beim nach Hause die Situation begutachten meine ich auch weniger das Verhalten, sondern wie die Begebenheiten sind, wo der Hund sich auf hält, wie der Umgang mit ihm ist usw. usw. Eben alles, was zu einer guten Anamnese dazu gehört. Denn die Ursachen von "Fehl-", "Problem-" oder unerwünschtem Verhalten selbst oder der Tatsache, dass es sich nicht einfach wegbekommen lässt liegen oft (ich möchte fast sagen meist?) ganz wo anders, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
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Zitat
Dann gebe ihm doch was, was er haben darf und ihm nicht weggenommen wird!
Alles andere wird verhindert!
Davon ist uns auch schon massiv abgeraten worden... Weil wenn dann die Katzen oder wir dann an ihm vorbei wollen knurrt er, wenn er sich damit in eine Ecke verkrümmel würde ok, aber dann fängt er halt massiv das verteidigen an wenn man ihm das lässt.
Wir haben das Problem jetzt seit 3 Monaten und schon etliches durchgekaut, von alles weglegen (was nicht klappt da er halt nicht nur auf dem Boden sucht) bis regelmäßig tauschen war halt noch keine richtige Lösung dabei. Der Futternapf wurde auch erst so verteidigt, das haben wir mit aus der Hand füttern super verbessert sowie ihn wirklich separat in der Küche füttern mit Türe zu vor allen anderen Leuten und Katzen. Wenn er da wieder anfängt das er mich schief anguckt wenn ich den Napf anfassen will muss ich ihn nur ablenken und aus der Situation rausholen.
Das sind vor allem auch nicht immer Dinge die er in die Schnauze nehmen kann, wenn wir im Schlafzimmer schlafen und in der Nähe der Türe liegt zb ein großes Kopfkissen, eine Decke oder sondergleichen (sei es auch nur der Wäschekorb) dann wird dieser auch verteidigt bzw der Durchgang blockiert.Ich kann das was du machst total nachvollziehen, das Problem hier ist das er dieses tauschen dann aber als "oh geil, dafür gibts Leckerlis" interpretiert und dann erst recht loszieht.
Vllt denke ich auch zu kompliziert... oder hänge selber fest. -
Wie schon gesagt, ich persönlich würde möglichst NICHT in der "Ernst"-Situation tauschen, sondern gezielt mit Tauschgeschäften oder erstmal... ich nenn's mal "Zusatz-Geschenken"... trainieren, dass er alles, was er hat freudig her gibt. Ich hatte da mal i-wann ne Anleitung zu geschrieben, werde mal suchen, ob ich sie noch finde...
EDIT:
hab's gefunden
ZitatGrob beschrieben sieht das ganze so aus: Du gibst deinem Hund einen Kauknochen. Nach einiger Zeit kommst du mit einem für den Hund sehr verlockenden Leckerlie (z.B. ein Stückchen Käse/Fleischwurst jedenfalls etwas, das deutlich besser ist als der olle Kauknochen
) und bietest dieses an. Erstmal genügt es, wenn er es nimmt. Lass ihn ruhig knurren. Wenn du das ein paar mal wiederholt hast wird er damit schon aufhören, denn es passiert ja nicht wie erwartetet etwas schlimmes (der Verlust des Knochens) sondern etwas gutes (es gibt noch eine Leckerei). Irgendwann wird der Hund dich freundlich anschauen, wenn du kommst, während er am Knochen nagt, weil er erwartet etwas tolles zu bekommen. Jetzt kannst du immer wenn der Hund den Knochen fallen
lässt ein Kommandowort einführen z.B. "Aus". Hast du "Aus" allerdings vorher schon verwendet würde ich was anderes nehmen (z.B. "Pfui", "Gib", "Tabu") da das "Aus" für den Hund sicher schon mit Stess verbunden ist. Sei dabei freundlich. Das Kommando sollte nicht scharf ausgesprochen werden.
Nun kannst du es wagen während du dem Hund die Fleischwurst vor die Nase hältst eine Hand an den Kauknochen zu legen. Verfahre wie beim ersten Schritt. Erstmal ohne den Knochen an dich zu nehmen und immer wenn der Hund den Knochen fallen lässt das.
Lässt dein Hund das ohne Anspannung geschehen kannst du den Knochen auch kurz an dich nehmen. Es ist aber wichtig, dass der Hund den Knochen nach ein paar Augenblicken wieder bekommt und anschließend in Ruhe gelassen wird.
Wenn das klappt, ohne das der Hund Stress hat, kannst du den Kauknochen auch MAL einbehalten. Jedoch sollte der Hund in der Regel sicher sein, dass wenn er etwas zu kauen bekommt es auch seins ist, und es nicht dauernd wieder verschwindet. .So in etwa würde ich üben.
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Wie schon min. 3x geschrieben, wenn er durch das tauschen das verteidigen läßt, wäre es mir egal, wenn ich 100x am Tag tauschen müßte!
Ansonsten, gib ihn ab und hol Dir einen Plüschhund, der macht solche "Probleme" nicht!
Irgendwie muss er ja das Gefühl haben, alles verteidigen zu müssen, da würde ich mir mal Gedanken über den Umgang mit ihm machen, Vertrauen scheint er dann ja zu Euch nicht zu haben! -
Zitat
Beim nach Hause die Situation begutachten meine ich auch weniger das Verhalten, sondern wie die Begebenheiten sind, wo der Hund sich auf hält, wie der Umgang mit ihm ist usw. usw. Eben alles, was zu einer guten Anamnese dazu gehört. Denn die Ursachen von "Fehl-", "Problem-" oder unerwünschtem Verhalten selbst oder der Tatsache, dass es sich nicht einfach wegbekommen lässt liegen oft (ich möchte fast sagen meist?) ganz wo anders, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.
hm da hast du recht... seuftz...
Zu deiner Anleitung, das haben wir bereits geübt. Er hat mir auch schon freiwillig Kauzeugs in die Hand gedrückt, es scheint irgendwie Situationsabhängig zu sein. Aber dann verstärken wir das nochmal. Ich muss mir nur noch ein Signalwort einfallen lassen..quo mir ist es aber nicht egal wenn ich dann ständig nur am tauschen bin weil das ist auch irgendwie nicht die Lösung des Problems sondern ich ziehe mir das nächste Problem ran, weil Hunger hat der Hund immer!
Das Vertrauen ist besser geworden und das Spielverhalten auch, er lebt ja auch erst seit 3 Monaten bei uns, gerade die letzte Zeit haben wir so gute Fortschritte beim Spielen gemacht (sonst ist er immer nur mit Spielzeug weg und kam nicht zurück, jetzt kommt er auf uns zu, fordert das mitspielen ein und lässt sich auch dazu animieren, jeder gewinnt mal und sowas alles)
Ich kaue das jetzt schon was länger durch und wenn ich doch sage "klappt nicht" mutiert in dies und jenes, dann nur zu sagen "tjoa kauf dir nen Plüschhund" das ist unfair. -
Dein Hund scheint seit diesem Thread https://www.dogforum.de/hund-m…es-aber-ohne-t167169.html noch immer unter Stress zu stehen, was du nie glauben wolltest.
Das Klauen und Aufnehmen von Sachen ist ein Zeichen für versuchten Stressabbau.
Vielleicht solltest du einmal in dich kehren und das überdenken, was dir im obigen Link geraten wurde.
Gruß
Themis -
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