Ist der Hund ein Rudeltier?!
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Stimmt, Ray Coppingers Gehirn ist abgeschalten, das wirds sein
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Antworten und Fragestellungen sind im verlinkten Text zu finden,
Die Hypothese, beispielsweise vom Canis lupus variabilis, ist übeigens alles andere als etabliert und poulär.
Eine nette Zusammenfassung: http://dinets.info/dogs.htm
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Und was ist mit den Dingos und Wildhunden in Afrika?
Jetzt steh ich auf`m Schlauch.
Afrikanische Wildhunde sind eine ganz eigen Spezies, die weder mit Wölfen noch mit unseren Haushunden vergleichbar sind.
Dingos dagegen sind wieder verwilderte Haushunde.
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Auch dir Hansgeorg, vielen Dank für die fachlich interessanten Beiträge!
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Das ist Quatsch. Schon die Aussage, der Mensch stammt vom Affen ab, zeigt dass der Autor sich mit der Evolutionsgeschichte des Menschen nicht befasst hat (Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren und sind eng verwandt, aber heute lebende Affen sind nicht unsere Vorfahren. Das ist ein wichtiger Unterschied!).
DAS steht da auch gar nicht!
"We are a much different animal than the apes in spite of our common genetic ancestry."
Wir sind so unterschiedliche Tiere wie die Menschenaffen trotz unserer gemeinsamen genetischen Herkunft/Abstammung.
Das ist in diesem Satz wohl beachtet. Auch wenn es vorher ungünstig formuliert war.
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Woher ich das habe. Ich habe Links geteilt. Meine Güte.
Ob ihr das als sinnvoll befindet oder nicht. -
Fühlt sich so langsam an wie "Gewaltlos beim Hund geht nicht, weil es schon immer mit Gewalt ging! Deswegen ist und bleibt das so." oder "Triebe gabs schon immer, egal ob die Neurobiologie keine Nachweise dafür hefunden hat und von Motivation spricht. Das Lorenz'sche Modell ist eh widerlegt, aber es sind halt immer noch Triebe."
Sowas ist echt ermüdend und anstrengend.
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(Ich finde es irgendwie ein wenig erschreckend, dass in einem Forum, das die Dominanztheorie ablehnt, so viel Aufklärungsbedarf ist. Okay, weiß es jemand nicht, ist das für mich in Ordnung, aber darauf zu beharren, dass es ja doch so ist, wie man es sich vorstellt, ist gruselig.
Interessant.. Genau so etwas habe ich auch vor ein paar Posts geschrieben.. Dass Leute hartnäckig auf einer Sache beharren, obwohl man nicht 100% sagen kann, ob es nun richtig ist oder nicht - und schon gar nicht für alle Tiere als Gesamtheit..
Falls du mich damit meinen solltest, weise ich gerne nochmal darauf hin, dass ich nicht gesagt habe "deine These ist falsch, nur die alte stimmt". Ich habe gesagt, und sage immer noch: das eine trägt der Hund biologisch in sich, das andere wurde ihm anerzogen -> Fazit: in der heutigen Zeit trifft beides zu!
Bei dir kommt es jedoch so rüber, als würdest du meinen, nur die semi-solitär-Theorie wäre anwendbar - und zwar ausschließlich. Aber ich habe von dir leider keine Antwort auf die Frage gefunden, wieso du denkst, dass diese Meinung die einzig richtige wäre?! Keiner kann in die Köpfe der Tiere gucken...Wie Hansgeorg schon schrieb: Wenn man nichts Neues mehr schreiben kann, muss man spekulieren - und das kann sowohl in die richtige als auch in die falsche Richtung gehen. Es kann durchaus zutreffend sein auf einige, aber längst nicht auf alle. Nur weil etwas neu ist, ist es nicht automatisch "die einzig richtige Lösung".. Und ich will hier nicht unterstellen, dass diese These reine Spekulation ist. Ich bin nur immer noch der Meinung, dass man sie nicht auf alle anwenden kann. Ebenso wenig kann man sagen, der Hund kann nicht einzeln gehalten werden.
Es gibt auch viele Hunde, die nachts aktiver sind als tagsüber. Was, wenn jetzt jemand daher geht, ein paar gute Argumente aufbringt und die Behauptung aufstellt, Hunde sind ausschließlich nachtaktive Tiere?
Ausnahmen wird es immer geben!
Will sagen: auch wenn viele Leute sagen würden, der Himmel sei grün-kariert, muss er es noch lange nicht sein.. Vielleicht an manchen Stellen, aber längst nicht überall. -
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Ich war 6 Jahre alt und habe das Schwein gegen den Willen meiner Eltern bekommen...und nein ein Meerschweinchen ist allein nicht glücklich...es ist ein Gruppentier und das bleibt auch so...
Wieso bleibt es beim Meerschweinchen so, aber bei Hunden und Frettchen kann es verändert werden? Es werden meines Wissens genug Schweinchen einzeln gehalten. Woher weißt du, dass sie sich nicht auch mittlerweile einfach daran gewöhnt haben? Genau so ist es doch beim Frettchen.. Man presst es in etwas, was es zumindest mal nicht war.. Wie weit es jetzt ist, kann doch keiner wirklich sagen! Ich sehe sowohl glückliche Einzeltiere als auch glückliche Gruppentiere, wobei mir auffällt, dass die Gruppentiere deutlich häufiger krank sind. Meiste Ursache: Stress!
Ich sage auch nicht das ihm sonst etwas fehlt, kann ja sein das er ganz gut gehalten wird...nur warum ist er nicht bei den anderen?
Wie bereits gesagt: es wurde mehrfach versucht, mit verschiedenen Tieren, für lange Zeit. Es war zu stressig für das Tier.. Die Vorbesitzerin kenne ich nicht...
Es ist ein Frettchen kein Iltis! Frettchen sind domestizierte Haustiere, sie stammen vom Iltis ab, aber es sind nunmal keine Iltise..
Und du weißt woher, dass die sich in den paar Jahren schon um 180° gewendet haben? O.o Ich kann es jedenfalls nicht mit Sicherheit behaupten und halte es daher wie die Neuseeländer: geht beides. Ich mache es so, wie es für MEINE Tiere am richtigsten ist und entscheide INDIVIDUELL.
Du scheinst komische Frettchen zu haben. Wenn ich mit den beiden raus gehe, interessieren sie sich für alles andere aber fangen nicht an zu spielen
Und sie laufen auch nicht Gassi, sondern döddeln mal hier und da durch die Landschaft, schnuppern, buddeln...
Meine gehen Gassi wie ein Hund. Sie gehen brav an der Leine. Und wir gehen auch in Wälder und überall in, wo sie sich austoben und buddeln können, in Höhlen kriechen und einfach Frettchen sein dürfen.. Machen Hunde doch auch?! Weiß nicht, wieso es so problematisch sein sollte..
Ich wiederhole es gerne nochmal und spreche wohl auch für Frettchenhalter:
Du kannst nicht toben wie ein Frettchen
Du kannst nicht putzen wie ein Frettchen
Du kannst nicht kommunizieren wie ein Frettchen.....
Fakt ist du ersetzt keine Artgenossen.....gott wie würden sich unsere langweilen wenn sie allein wärenDas gleiche gilt aber doch bei Hunden?! Du wirst niemals einen Hund ersetzen können, weil du niemals so toben, spielen, schlafen, kommunizieren und putzen kannst wie ein Hund. Und genau so habe ich es schon mehrfach erwähnt... Und TROTZDEM können Hunde als einzeln gehaltene glücklich werden. Und das obwohl sie von einem in Gruppen / Rudeln lebenden Tier abstammen - im Gegensatz zu Frettchen.
Mal im Vergleich:
Ich sperre dich mit einem Gorilla in einen Käfig, ihr versteht euch nciht es wird nun aber erwartet das ihr euer Leben zusammen verbringt. Du weißt nur nicht was der will und er weiß nicht was du willst...
Du vereinsamst.An dieser Stelle kann ich nur noch mal fragen, ob du deine Tiere mal bei Frettchentreffen oder Vergesellschaftungen erlebt hast? Ich habe das schon durch, und seit ich zwei(!) Meinungen dazu habe, wird mir einiges klarer, was in der Vergangenheit passiert ist!
Zu diesem Post kann ich sonst eigentlich nur nochmal meinen Beitrag auf Seite 4 wiederholen... Schade, dass er trotz entsprechendem Hinweis scheinbar nicht gelesen oder verstanden wurde.. Ich will weder das eine noch das andere Extrem verherrlichen, sondern verweise sowohl beim Hund als auch beim Frettchen darauf, dass man das Individuum an sch betrachten und danach entscheiden sollte.. Es wäre schlichtweg fatal, wenn man seine Ansichtsweise (würde ich nur eine vertreten) auf alle Tiere projizieren wollen würde! Und das ganz egal ob nun Einzel- oder Gruppenhaltung. Man sollte nach dem Tier entscheiden und sehen wie es zurecht kommt. Nur weil alle sagen "spring von der Brücke", musst du es ja noch lange nicht machen.
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ich muss kurz was einwerfen: Lucy_Lou: Wir waren letzten Monat erst in Ägypten und haben dort auch Hunde gesehen. Mmn hatten die es sehr viel besser als Hunde in Spanien oder Italien. Sicher, sie sind keine Haustiere, aber sie leben an Tourismusorten bei den Einheimischen, werden versorgt oder betteln sich bei Touristen durch und die meisten waren recht dünn (das sind allerdings auch alle Pferde dort) aber keineswegs ängstlich oder großartig verhungert, denn sonst hätten sie sich sicherlich um das Brot einer Touristin gestritten.
In Abu Simbel war übrigens eine Gruppe Hunde da, etwa 5-6 Tiere und man konnte definitiv Verwandschaft erkennen. -
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Ich wollte hier auch nicht wiedersprechen, sondern einfach weitere Aspekte einfliessen lassen. Eine Diskussion muss ja nicht immer Pro und Contra sein.
Genau das scheinen einige hier misszuverstehen.. Sobald man nicht sofort sagt "Oh ja! GENAU SO stimmt es!" ist man sofort dagegen und hat keine Ahnung... Selbst, wenn man sogar sagt, dass man mehrere Aussagen für richtig hält, wird nur ein Teil rausgepickt und so uminterpretiert, dass es eine vollkommen andere Bedeutung erhält. Schade eigentlich, dass man weder eine eigene Meinung haben noch zwei Dinge für richtig halten darf.. :/
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Ich denke, generell sind Hunde schon Rudeltiere.
Jedoch gibt es natürlich auch die persönlichen Vorlieben eines Hundes.
Bei meinen ist es so, dass sie in einer Gruppe mit Artgenossen zwar klarkommen und sich auch vernünftig verhalten, jedoch denke ich, dass die Mehrhundehaltung bei uns durchaus egoisitisch von mir ist, beide Weiber würden auch als Einzelhunde nichts vermissen, bei Motte sogar eher im Gegenteil. Die ist im Grunde ihres Herzens Einzelhund und braucht nur Frauchen zum Glücklichsein, geht in einem Freilauf mit mehreren Hunden sogar lieber eigene Wege.
Indi kennt die Mehrhundhaltung, macht aber auch eher ihr eigenes Ding.Ich kenne jedoch auch Hunde, die ohne einen hündischen Partner an ihrer Seite kümmern, mit jedoch aufblühen. Kommt also immer auf den Hund selbst an, denke ich.
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