Ist der Hund ein Rudeltier?!
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also das meiste, was ich hier im Forum an "Problemen" lese, hat etwas mit mangelnder Konsequenz der Halter oder fehlendem Management zu tunAber nichts, was der Hund nicht dadurch lernen kann.
Und wenn ein Halter nach 24h aufgibt, hat er sich in meinen Augen eh disqualifiziert.
Ein Mensch muss in einer neuen Gruppe erst Stimmungen aufsaugen und sich anpassen, um sich gruppenangemessen zu verhalten.
Und genau so ist es mit einem Hund in einer neuen Umgebung.Bis auf das Bellen wüsste ich an deinem Beispiel nichts, was man nicht mit "ich kläre das für die Hunde" lösen lassen lässt.
Sehe ich genauso. Bei uns hat es drei Wochen gedauert, bis Welpe anzeptiert war. Und da war ich gefordert, und ich musste lernen, dass so manche hündische Maßregelung ok war und ich mich nicht einzumischen hatte. Die beiden vertragen sich heute super. Aber natürlich bellen sie zu zweit, stacheln sich an.....Wer das nicht managen kann, sollte sich nicht mehrere Hunde anschaffen.
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Ach, bei mir gibt es nach einem Jahr noch Reibereien. Da hätte auch meine Einmischung so nichts gebracht.
Ich habe ja mit den Nachteilen der Mehrhundhaltun kein Problem.
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wo siehst du das Problem?Ich bin nicht in der Mitte, wenn sich ein Hund nicht benimmt und den anderen belästigt
da ergreife ich Partei
und ich stehe immer da, wo mein Endziel ist und nicht in der Mitte der HundeIch kann dir nicht folgen. Ich habe zwei leinenaggressive Hunde (gut, Yoma scheint mittlerweile durch das Trainingd avon geheilt zu sein, bei ihm war es ja noch schwach). Der eine will zum fremden Hund, darf er nicht, ist er frustriert, während ich den anderen noch an der Leine habe, der auf jeden Fall keinen Kontakt will und eher ausweichen will, gestatte ich das nicht, reaktiv mit Tendenz zur Übersprungshhandlung. Tja... wie entscheide ich mich?
Natürlich fürs Ausweichen, damit bestrafe ich Yoma aber. Solche Dinge meine ich. Von mir, persönlich. -
Ahja, Hunderassen die seit Jahrzehnten auf Gruppenhaltung selektiert werden sind also alleine glücklicher. Womit belegst du das?
Du hast Shibas, eine soweit ich weiß recht eigenständige Rasse, die auch nicht in Gruppen oder Meuten gehalten wurde. Dennoch gibt es Shibagruppenhalter (ua. hier im Forum) und selbst beim Akita, dem man ja die Unverträglichkeit quasi nachsagt bzw. sie als Rasseeigenschaft beschreibt, kann man sie zu mehreren halten. Ob die Hunde das toll finden oder nicht ist letztendlich etwas, was man nicht beantworten kann, weil man eben kein Hund ist.
Aber ich denke schon, dass sich Züchter nicht umsonst die ganze Mühe mit der Selektion gemacht haben, wenn dann doch jeder Meutehund lieber alleine wäre.ZitatIch kann dir nicht folgen. Ich habe zwei leinenaggressive Hunde (gut, Yoma scheint mittlerweile durch das Trainingd avon geheilt zu sein, bei ihm war es ja noch schwach). Der eine will zum fremden Hund, darf er nicht, ist er frustriert, während ich den anderen noch an der Leine habe, der auf jeden Fall keinen Kontakt will und eher ausweichen will, gestatte ich das nicht, reaktiv mit Tendenz zur Übersprungshhandlung. Tja... wie entscheide ich mich?
Natürlich fürs Ausweichen, damit bestrafe ich Yoma aber. Solche Dinge meine ich. Von mir, persönlich.Dann leint man den Hund, der sich benimmt und hinwill ab und lässt den anderen Hund angeleint. Logray darf bei uns meistens zuerst nen Hund begrüßen, Lucky muss erst warten, bis Logray fertig ist und dann kann er auch gucken gehen, wenn er sich benimmt. Wenn nicht, bleibt er angeleint und erhält keinen Kontakt.
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Ahja, Hunderassen die seit Jahrzehnten auf Gruppenhaltung selektiert werden sind also alleine glücklicher. Womit belegst du das?
Wo habe ich das geschrieben?!
Ich sagte, dass die wohl "eher für eine Gruppenhaltung geeignet" seien, aber das dennoch kein Muss ist. Es gibt etliche glückliche Einzel-Huskys (weil ich nicht wenige kenne!).ZitatDu hast Shibas, eine soweit ich weiß recht eigenständige Rasse, die auch nicht in Gruppen oder Meuten gehalten wurde. Dennoch gibt es Shibagruppenhalter (ua. hier im Forum) und selbst beim Akita, dem man ja die Unverträglichkeit quasi nachsagt bzw. sie als Rasseeigenschaft beschreibt, kann man sie zu mehreren halten. Ob die Hunde das toll finden oder nicht ist letztendlich etwas, was man nicht beantworten kann, weil man eben kein Hund ist.
Aber ich denke schon, dass sich Züchter nicht umsonst die ganze Mühe mit der Selektion gemacht haben, wenn dann doch jeder Meutehund lieber alleine wäre.Also langsam...
ich bitte dich wirklich, ehrlich und ohne Hohn, lies bitte genauer.Auch der Meutehund ist nicht alleine, wenn sich der Mensch gut um ihn kümmert. Dass der ein oder andere nichts gegen nette Gesellschaft hätte, hat nie auch nur irgendwer behauptet.
Auch hat niemand behauptet, dass alle Hunde alleine glücklicher sind!
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Ahja, Hunderassen die seit Jahrzehnten auf Gruppenhaltung selektiert werden sind also alleine glücklicher. Womit belegst du das?
Ging es nicht um Ausnahmen? Dass es "Ausreisser" in jeder Rasse gibt ist doch wohl klarZitat
Aber ich denke schon, dass sich Züchter nicht umsonst die ganze Mühe mit der Selektion gemacht haben, wenn dann doch jeder Meutehund lieber alleine wäre.Heute gibt es diese Selektion doch gar nicht mehr, Zuchtziele sind oder waren doch erreicht. Was heute so alles gehalten wird, hätte früher als Gebrauchshund keinen Tag überstanden
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Dann leint man den Hund, der sich benimmt und hinwill ab und lässt den anderen Hund angeleint. Logray darf bei uns meistens zuerst nen Hund begrüßen, Lucky muss erst warten, bis Logray fertig ist und dann kann er auch gucken gehen, wenn er sich benimmt. Wenn nicht, bleibt er angeleint und erhält keinen Kontakt.
Bei der Leinenbegegnung, wo in der Regel alle Hunde angeleint sind und ich gar nicht weiß, ob ein anderer Halter das möchte? Mitnichten. Zumals ich an der Straße auch ganz sicher nicht meine Hunde ableine. Im Freilauf sieht das Gane viel einfacher aus.
Und nein, da Leinenaggression aus Frust sowieso eine ganz andere Geschichte ist, ist das nicht so einfach. Aber das ist OT.
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Ich kann dir nicht folgen. Ich habe zwei leinenaggressive Hunde (gut, Yoma scheint mittlerweile durch das Trainingd avon geheilt zu sein, bei ihm war es ja noch schwach). Der eine will zum fremden Hund, darf er nicht, ist er frustriert, während ich den anderen noch an der Leine habe, der auf jeden Fall keinen Kontakt will und eher ausweichen will, gestatte ich das nicht, reaktiv mit Tendenz zur Übersprungshhandlung. Tja... wie entscheide ich mich?
Natürlich fürs Ausweichen, damit bestrafe ich Yoma aber. Solche Dinge meine ich. Von mir, persönlich.Betrachte es mal anders. Leinenbegegnungen können verdammt gefährlich sein. Gerne gibt es da Probleme. So dürfen meine Hunde in der Regel keinen Hund angeleint begrüßen. Daran sind sie gewöhnt und verhindert sogar diesen Konflikt und lindert somit Leinenaggro.
Funktioniert die angeleinte Hundebegegnung und es ist genügend Platz, so kann man die Hunde nach ordentlichem Verhalten zum Spielen frei lassen. Der eine Hund, der das nicht mag, kann dann gerne angeleint und beim HF bleiben.
Auch sehe ich es nicht ein, dass ein Hund an der Leine Terz macht, nur um zum anderen zu dürfen. Dieses Theater durch Begrüßen dürfen zu belohnen liegt mir fern. Dann lieber per Freispiel belohnen. Oder der Hund muss einfach den Frust aushalten und darf dann als Belohnung was mit mir machen, denn ich bin viel toller als die anderen Hunde, zumindest ist das mein Ziel.
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:joint:
Friedenspfeife gab's nicht.
Versucht doch nur zu lesen, was geschrieben steht. Hier wird häufig zwischen den Zeilen interpretiert, was das Zeug hält.
Ich hab es so verstanden, dass vor allem Meutehunde optimal für die Mehrhundehaltung sind, aaaber auch alleine mit Mensch gehalten werden KÖNNEN. Je nach Bedürfnis des Indiviuums Mensch/Hund.Sender.... BLACKBOX... Empfänger
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Nicht vergessen, liebe/r Schopenhauer, ich habe meine Hunde aus zweiter Hand. Yoma kam mit dem Paket zu mir. Er durfte immer zu allen Hunden.
Ich belohne Yoma beim Z&B immer mit Hundenähe. Bei funktioniert "Nimm den Gruch des Hundes, der gerade vorbeigeht, auf".
Leinenkontakte gibt es bei mir nicht.Und nein, ich belohne bedürfnisorientiert, denn ich glaube - wenn ich ihm dann etwas mit mir aufzwinge, dann mache ich mich zum Spielverderber. Ich fahre damit gut.
Mein Ziel ist das so oder so nicht.
Yoma ist übrigens deshalb leinenaggresiv geworden, weil wir nicht mehr, wie immer geübt, einfach normal an Hunden vorbei sind, sondern weil wir AUSGEWICHEN sind wegen Akuma...
Die Distanzvergrößerung war eine Bestrafung für ihn. -
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