Ist der Hund ein Rudeltier?!
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Ich hatte ganz andere Dinge im Kopf. Nichts so "banales" wie Spielzeug. Es geht um soziale Interaktion, z. B.
Wann und wo man spielt . Es geht nicht um Unterbuttern .
Ist scheinbar schwer zu erklären. :-) -
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Hey
ZitatHäufig sind das einfach Hunde mit übersteigertem ressourcenverteidigendem Verhalten.
Nicht die Beliebigkeit einer Meinung ist hier angebracht.
Ich wiederhole mich auch hier noch mal gerne, man sollte sich in der Verhaltensbiologie schlauch machen.
Dominanz:
Dominanz (dominance): beschreibt die Überlegenheits-Unterordnungs-Beziehung zwischen Individuen. Dabei misst jedes Individuum dem Partner einen Rang zu und verhält sich über- oder unterlegen. Dominanz ist vom Alter, der Körperkraft, dem Temperament, der sozialen Erfahrungen und manchmal auch vom Einfluss Dritter (→abhängiger Rang) abhängig.
Einmal herausgebildet, genügt zur Aufrechterhaltung der Dominanz in der Regel ranganzeigendes Verhalten. Das spart Zeit, Kraft und Risiko. …(Usw.).
(Wörterbuch zur Verhaltensbiologie, der Tiere und des Menschen, R. Gattermann (Hrsg.), 2006).Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)
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Zitat
D.h., ein Hund, der einen anderen Hund gegenüber dominiert, in einer momentanen Dominanzbeziehung und intrinsisch motiviert ist, zielt nicht unbedingt auf eine Ressource ab.
Sondern?
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Zitat
Hey
Nicht die Beliebigkeit einer Meinung ist hier angebracht.
Ich wiederhole mich auch hier noch mal gerne, man sollte sich in der Verhaltensbiologie schlauch machen.
Dominanz:
Dominanz (dominance): beschreibt die Überlegenheits-Unterordnungs-Beziehung zwischen Individuen. Dabei misst jedes Individuum dem Partner einen Rang zu und verhält sich über- oder unterlegen. Dominanz ist vom Alter, der Körperkraft, dem Temperament, der sozialen Erfahrungen und manchmal auch vom Einfluss Dritter (→abhängiger Rang) abhängig.
Einmal herausgebildet, genügt zur Aufrechterhaltung der Dominanz in der Regel ranganzeigendes Verhalten. Das spart Zeit, Kraft und Risiko. …(Usw.).
(Wörterbuch zur Verhaltensbiologie, der Tiere und des Menschen, R. Gattermann (Hrsg.), 2006).Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)
Und weil das einer 2006 so geschrieben hat, sollen wir das glauben? Es fehlt was. Dominanz ist immer situationsabhängig.
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Ressource kann wohl, wie schon geschrieben, alles sein, von der Luft zum Atmen, über Raum bis eben hin zu greifbarem, wie Gegenstände.
So hab ich das jetzt zumindest verstanden.
Kann man dann sagen, in unserem konkreten Fall, dem Pudel ist vordergründig nichts wichtig, weil er einfach abwartet, bis seine Zeit gekommen ist?
Oder soll ich mir einreden, er ist einfach zu schlau?
Ich wüsste jetzt kein Beispiel, wo er seine Interessen risikofreudig verfolgt, um bei Dragonwogs Definition zu bleiben, wenn dann über Taktik.
Oder kann man das sowieso nicht so sehen, weil ich natürlich auch eingreife, wenns mir zuviel wird? Also dass ich da zuviel reinpfusche, als das man da was konkret sagen könnte?
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Und was ist damit? http://de.wikipedia.org/wiki/Taxis
Gerade was die unterschiedlichen Rassen betrifft.. wenn ein Hund dann und dann tut, was ein Hund tun muss, weil ihm sein genetisches Programm das so vorgibt und nichts anderes zulässt.Auch veraltet?
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Zitat
Ressource kann wohl, wie schon geschrieben, alles sein, von der Luft zum Atmen, über Raum bis eben hin zu greifbarem, wie Gegenstände.
So hab ich das jetzt zumindest verstanden.
Wenn Ressource völlig beliebig alles sein kann und ist, dann wird der Begriff aussagelos zur Erklärung oder Beschreibung von Verhalten, wird zur Platitüde. -
Zitat
Wenn Ressource völlig beliebig alles sein kann und ist, dann wird der Begriff aussagelos zur Erklärung oder Beschreibung von Verhalten, wird zur Platitüde.Ressourcen sind all das, was zum Überleben gebraucht wird, was mit Wohlbefinden und Sicherheit verknüpft ist, Paarungs- und Sozialpartner und das, was das Hundehirn als Ressource bewertet (und da kann es durchaus merkwürdige Dinge wie Grashalme, Schatten, im Fell hängende Kletten, Schleppleinen...geben)
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Eben. Und je weiter ein Begriff gefasst wird, desto ungenauer ist er definiert, und umso weniger eignet er sich für differenzierte Betrachtungen. Da braucht man dann wieder Unterbegriffe.....
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Zitat
Eben. Und je weiter ein Begriff gefasst wird, desto ungenauer ist er definiert, und umso weniger eignet er sich für differenzierte Betrachtungen. Da braucht man dann wieder Unterbegriffe.....
Also würdest du für dich dass RHP Modell ablehnen?
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