Ist der Hund ein Rudeltier?!
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Was ist das RHP Modell ?
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Hey
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Und weil das einer 2006 so geschrieben hat, sollen wir das glauben? Es fehlt was. Dominanz ist immer situationsabhängig.Du hast zwar recht, dass da was fehlt, denn die Definition geht noch weiter, trotzdem ist auch das, was du anmahnst hierin enthalten, wenn du mal in Ruhe liest.
Der wahre Egoist kooperiert.
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Und weil das einer 2006 so geschrieben hat, sollen wir das glauben? Es fehlt was. Dominanz ist immer situationsabhängig.
Es ist immer die gleiche Quelle, ist dir das schon aufgefallen? Und wenn dann jemand etwas schreibt, das nicht in diesem Buch ist, wird er je nach Sympathie niedergemacht. Wenn er jemanden schätzt, ist es "nicht so falsch", wenn er jemanden nicht mag, "dann entbehrt es jeglicher Grundlage".
Das ist der Grund, warum er von mir nie wieder eine Antwort erhalten wird. Nicht, weil mir die Argumente ausgehen, aber auf so ein Spiel lasse ich mich nicht ein -
Zitat
Eben. Und je weiter ein Begriff gefasst wird, desto ungenauer ist er definiert, und umso weniger eignet er sich für differenzierte Betrachtungen. Da braucht man dann wieder Unterbegriffe.....
Wenn man es unreflektiert genauso zur Erklärung für jedes Verhalten nimmt, wie die Dominanz, dann ist die Misere vorprogrammiert. Denn Ressourcenverteidiger sind ja generell Problemhunde.
Dass aber wichtige (aus Sicht des Hundes!) Ressourcen die Motivation des Hundes ansprechen, wird gerne vergessen.
Wenn man die Sache durchdenkt, erklärt das, warum sich Hunde in bestimmten Situationen "dominant" Verhalten und warum der ausgelassene "undominante" Hund derjenige ist, der "unauffällig" ist.
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Hab das RHP Modell gefunden in einem Artikel von Barbara Schöning, den Artikel überflogen und behaupte auf die Schnelle, passt auf meine.
Wieder was gelernt.
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Hab das RHP Modell gefunden in einem Artikel von Barbara Schöning, den Artikel überflogen und behaupte auf die Schnelle, passt auf meine.
Wieder was gelernt.
Der Artikel von ihr ist auch ganz interessant http://scottieinfo.de/MGBereic…emma_mit_der_Dominanz.pdf
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Zitat
LIv: Du wirst zynisch und wertest unseren ernst zu nehmenden Einwand ab, indem Du es als "Kosebezeichnung" degradierst.
Nein, das war nicht zynisch. Ich habe hierrauf geantwortet. Das war die Grundlage, und auch die Grundlage des "Gesprächs" in schriflicher Form. Wenn wir in einem Raum an einem Tisch sitzen würden, hättest du das gewusst. So kann ich dir nur erklären, das wiederum DEINE Unterstellungen, was ICH meine, wenn ich dies oder jenes schreibe nicht stimmt.
Ist alles ziehmlich lästig. Und noch was: UNSER Einwand? "IHR" und "UNSER"...das wird hier von einigen hervorgebracht. In eine guten Unterhaltung ist es hilfreich, wenn man beim ICH...bleibt.ZitatBei mir ist es definitiv liebevoll, nachsichtig, manchmal auch - selbstverständlich- genervt.
Ich denke, jeder hat so seine kleinen "Kosenamen", die mehr oder weniger treffend bestimmte Eigenschaften überzeichnen oder beschreiben.
Jeder kann Kosenamen geben wie man will, ich hatte ausgans geschrieben, dass es den Hunden einen STEMPEL aufdrückt und es auch erkärt. Das sind meine Erfahrungen. Oft genug habe ich in Hundevereinen herzloses Verhalten gegenüber Hunden gesehen, weil HUnd DOMINANT ist.
ZitatIch sage sehr wohl: das ist ein dominanter Hund, wenn er oft Dominanz zeigt und in Beziehung zu anderen Hunden so erscheint - nicht als Kosewort. Und ich denke, jeder versteht, was gemeint ist.
Habe ich kein Problem mit.
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Bei Menschen verwendet man diesen Begriff wesentlich weniger verklemmt und natürlich. Da käme keiner auf die Idee, das so auseinander zu klamüsern, wie du dich hier abstrampelst.Bei Menschen ist das nicht wirklich ein Thema. Ich strampel mich nicht ab.
Das ist hier alles Geplänkel. Bei ernsten Themen, wo ich mich wirklich abstrampel, gehe ich nicht in ein Forum. Ein Hundeforum ist meine zum Alltag. Ist echt nur Hobby
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Ich hatte das schon mal irgendwo geschrieben...
Bei Arnold Schwarzenegger, Winston Churchill oder Josef Ackermann hätte keiner ein "Problem", sie dominant zu nennen. Oder würdest du da auch sagen: der verhält sich nur so, der ist nicht dominant.Gute Frage. Habe ich mir so noch keinen Kopf drüber gemacht.
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Das liegt doch daran, dass dominant ein Attribut in unserem Sprachgebrauch ist, das so etwas undurchsichtig überall benutzt wird.
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Wie wäre es wenn man Dominanz als "natürliche Autörität" bezeichnen würde. Für mich ist ein Hund oder auch ein Mensch der leitende, führende Fähigkeiten besitzt ohne diese ständig unter Beweis stellen zu müssen eine natürliche Autorität, die zeigt, das sie jede Situation kontrolieren könnte, wenn man sie denn wollte.
Ich kenne Hunde, die lösen eine Ansammlung von sich ankeifenden Hunden nur dadurch auf, das sie ruhig und besonnen direkt in die Mitte spazieren und kurz ihr Statement dazu abgeben und sich dann genauso ruhig wieder zurückzuziehen. Die vorher aggressive Gruppe geht sich dann aus dem Weg.
Diese ganze Wortklauberei macht eine ganz kirre.Finde ich eine super positive Bezeichnung. Und genauso würde ich zum Beispiel meinen (menschlichen
) Chef bezeichnen. Eine natürliche Autorität, ohne dass er permanent in Kontrollzwang verfällt. Auch muss (ein Glück) niemand submissiv ihm gegenüber sein.
Aber ich habe keine Ahnung ob das nun richtig ist oder mir nur besser gefällt, weil ich bei "Dominanz" als etwas eher negatives fühle.
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Es gibt nicht den dominaten Hund, das gehört in den Bereich Märchen und Fabeln. Es gibt immer nur situativ bedingte Dominanz. Und dazu gehören mindestens zwei. Einer, der dominiert, und einer, der sich dominieren lässt. Das heißt, einer schränkt den anderen in seinem Tun ein.
Das fängt schon dann an, wenn einer dem anderen den Weg abschneidet oder ihm Grenzen setzt.
Hier mal ein Beispiel von Dominanz: Ein Kleinkind will über die Straße rennen, es kommt ein Auto und ich halte es fest, dass es nicht weiter kann. In dem Moment bin ich sowas von dominant, rette dem Kind aber das Leben.
Tue ich es aber, und der andere wehrt sich und reißt sich los, war meine Dominanz erfolglos.
Hundebeispiel: Hund liegt im Bett und lässt HF nicht mehr ins Bett. Der Hund ist in dem Moment dominant. Und je nachdem wie HF reagiert, ist der Hund etfolgreich oder auch nicht.
Nun dreh ich es um, HF ist im Bett und Hund will ins Bett, HF will es aber nicht, jetzt ist der HF dominant.
Dominanz ist also immer nur situativ zu sehen und wird ganz sicher immer wieder von allen ausgeübt und ist nicht unbedingt was Schlechtes. Denn es macht schon Sinn durch Dominanz vor Gefahren zu schützen.
Aber den dominaten Hund gibt es nicht.
Bisher mein Favorit! SUPER Erklärung!
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