Hund hat in Betreuung Menschen gebissen
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Der Hund war leider aus einem Privatwurf und ich hatte nicht den Eindruck, dass die dort gut mit den Hunden umgegangen sind.
Bubuka: Ob nun ich als Halter schuld trage oder nicht, der Hund ist nunmal ein Problemhund. Und dass ich die Eigenschaften des Weißen Schäferhundes als Problem sehe ist jetzt schon ein bisschen übertrieben.
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Hi
hast du hier Hund hat in Betreuung Menschen gebissen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wende dich doch auch an weiße Schäferhund Züchter und/oder Vereine.
Vielleicht findet sich da ja ein Liebhaber der Rasse. -
Was mich total an Deinen Beiträgen stört: Der Hund war quasi schon ein Problemhund, als er zu dir kam. Die Herkunft war wohl alles andere als optimal (warum man dann dort einen Hund nimmt und dieses Leid weiter fördert, ist wohl der "Jetzt-haben-Will" oder "Geiz-ist-gxxx" oder der Mitleids-Denke geschuldet). Die Trainer hätten an dem Angstbeißer nichts ändern können (aber vielleicht dazu beitragen, dass er gar kein Angstbeißer wird!), die Eltern haben sich nicht an deine Anweisungen gehalten usw. Irgendwie hat jeder Schuld.
Nur Du, Du der für diesen Hund die Verantwortung trägt, Du jammerst hier nur, dass Du ja leidest, wie schlecht es Dir geht, dass Du ja das Bestmögliche getan hast blablabla. Kritik wiegelst Du ab, willst auch nicht darüber reden.
Etwas Einsicht, ein klein wenig nur, dass dieses Lebewesen DEINETWEGEN an diesem Punkt ist, den ich zumindest keinem Hund wünsche, fände ich wirklich angemessen. Denn der einzig Leidtragende ist (mal wieder) der Vierbeiner. Wieder einer mehr, der dank falscher Behandlung und Erziehung einer sehr ungewissen Zukunft entgegensieht.
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Ich wollte nur kurz anmerken,dass Hunde mit 12 wochen durchaus sehr vorbelastet sein können.Unsere Bordercollie-Dame war auch so ein Fall.Sie war handscheu und hatte angst vor allem.Zum Glück hatten wir genug Erfahrung mit hunden,um ihr die meisten Ängste zu nehmen. Jetzt weicht sie aus,wenn Fremde sie anfassen wollen,aber mit der falschen Erziehunng bin ich mir sicher,wäre sie zur Beisserin geworden.
Es ist für den Hund traurig,dass es so gekommen ist.Grade Schäferhunde sind schnell zu "versauen",aber ich denke in guten Händen wird er hoffentlich die zweite Hälfte seines Lebens glücklicher verbringen.
Ich hoffe der TS vermittelt sie in erfahrene Hände und schafft sich zukünftig nicht so unüberlegt einen Hund an.
Alles gute! -
Ich glaube das problem ist einfach, man schafft sich einen hund an, ohne vorher zu bedenken was dann alles dazu gehört.
Will jmd einen leguan erkundigt der sich vorher was der für futter braucht, welche temperatur im terrarium sein muss usw. Ja ich weiß, auch da gibt's genug ideoten! Aber bei einem hund wird einfach nicht/zu wenig nachgedacht! 3x /tag raus; wenn's hoch kommt insgesamt 1 std am tag, wenn's wette passt wirft man bissl ball, 'sitz' lernt hund indem man den hintern am boden drückt, zieht er an der leine bekommt er eine zugkette u man zieht halt zurück usw. Was kann das schon für ein problem sein, einen hund hat schließlich jeder...
Nachdem man keine ahnung von (ganz normalem) hundeverhalten u/od kórpersprache hat sieht man ganz viele dinge/(mögliche) probleme gar nicht u plötzlich beißt hund 'einfach so'.
Man hat ja eh alles gemacht u darum muss der hund das problem sein. Wer denn sonst?
Wie gesagt, ich meins gar nicht nur auf dich bezogen. Wie oft lesen wir denn solche geschichten hier?
Hund wird angeschafft weil man halt einen haben will/er schön ist/die nachbarn auch die rasse haben/wasweißich. Es wird behauptet man hat so viel erfahrung, die damit begründet wird, daß die oma einen dackel hatte als man ein ganz kleines kind war, u man ein paar mal mit einem hund spazieren war. U weil man darum ja ach soviel ahnung hat kann man sich jetzt einen hund einer arbeitsrasse anschaffen, am besten noch aus lz.
Dann funktionierts doch nicht (ach was fürn' wunder), u weil man jetzt eh schon 3wochen in der hundeschule war u es noch immer nicht besser ist, ist damit bewiesen das der hund einfach ein problemhund ist u man halt nix machen kann.
Wie ich schon geschrieben hab, weg geben will man ihn nicht weil 'es ist ja mein hund'. U wenn dann was passiert ist, ist das problem riesig! Entweder er wird eingeschläfert od hockt womöglich ewig im th.
Schließlich gibt's leute die genügend erfahrung für so hunde haben, nicht wie sand am meer! U die wenigen die's gibt, haben meist keinen platz frei. Ich weiß nur zu gut wie es ist mit 'gefährlichen' hunden zu leben. Hätt ich damals einen partner od gar kinder gehabt hätt ich zb meine rottweilerhündin nicht nehmen können, es wär schlicht zu gefährlich gewesen!
U das nur weil jmd unbedingt einen hund wollte u gedacht hat 'ich schnipse einmal mit den fingern u abrakadabra hab ich einen perfekten hund'. Das aller aller beste was diese familie für den hund gatan hat war als sie sagten 'nimm sie mit'!
Ich hoffe wirklich von herzen, daß du jmd für sie findest! Mit/bei den richtigen menschen verschwinden viele probleme fast von allein... -
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Zitat
Der Hund war leider aus einem Privatwurf und ich hatte nicht den Eindruck, dass die dort gut mit den Hunden umgegangen sind.
Das ist leider eine Unsitte, immer alles auf den Züchter zu schieben.
Am Anfang hast Du das Gegenteil behauptet:Zitatbevor ich mir den hund geholt habe, habe ich mehrere gespräche mit den "züchtern" geführt, um ein besseres bild von ihnen zu bekommen. laut deren angaben ist der hund gut sozialisiert worde, was ich denen auf jeden fall abgenommen habe. mit 12 wochen habe ich ihn dann nach hause geholt (vom land in die stadt)
ZitatBubuka: Ob nun ich als Halter schuld trage oder nicht, der Hund ist nunmal ein Problemhund. Und dass ich die Eigenschaften des Weißen Schäferhundes als Problem sehe ist jetzt schon ein bisschen übertrieben.
Das ist die andere Unsitte, das eigene Fehlverhalten dem Hund in die Schuhe zu schieben.
Ich erwarte gar nicht, dass Du hier eine großartige Schuldanerkenntnis ablegst.
Aber bitte, gestehe wenigstens vor Dir selbst ein, dass man Hundeerfahrung braucht, um einen Welpen zu erziehen, besonders, wenn es ein Arbeitshund ist.
Ein solches Eingeständnis könnte einen anderen Hund vor einem solchen Schicksal bewahren.
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Zitat
Ich erwarte gar nicht, dass Du hier eine großartige Schuldanerkenntnis ablegst.
Ich mein nicht den Verfasser der Zeile persönlich, sondern nehme das nur als ein Beispiel für viele.
Mir kommts aber doch ziemlich oft so vor, als würde die Forums-Absolution nur erteilt werden, wenn ein TS lauthals "mea culpa, mea maxima culpa" rufend, nackig durch den Orbit tanzt und bei großen Zeh seiner Oma schwört, dass er niemals wieder einen Hund haben wird....
Nur weil jemand das nicht tut, heißt das noch lange nicht, dass keine Einsicht in die eigenen Fehler vorhanden wäre.
Ich finde, nun ist da mal genug drin rumgebohrt worden und man sollte sich lieber der wichtigen Frage zuwenden, wie man eine geeignete Stelle für einen weißen Schäferhund mit Vorgeschichte finden kann.
Damit wäre dem TS und vor allem dem Hund weitaus mehr geholfen.
Hier sind weitere mögliche Ansprechpartner:
http://www.sos-weisse-schaeferhunde.de/
http://www.weisse-schaeferhund-nothilfe.de/index.phpLG, Chris
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Hallo!
Das mit dem Züchter wäre mir jetzt auch zu erst eingefallen, vielleicht kann er ihn übernehmen und den richtigen Platz finden.
Oder aber wie schon genannt ein örtlicher Schäferhund Verein vielleicht würde sich dort sogar jemand finden der ihn erstmal in Pflege nimmt und ihn sich anschaut und versucht das schlimmste zu korregieren, dann könnte man ihn ja vielleicht leicht in gute endgültige Hände vermitteln. -
Zitat
Ich mein nicht den Verfasser der Zeile persönlich, sondern nehme das nur als ein Beispiel für viele.
Mir kommts aber doch ziemlich oft so vor, als würde die Forums-Absolution nur erteilt werden, wenn ein TS lauthals "mea culpa, mea maxima culpa" rufend, nackig durch den Orbit tanzt und bei großen Zeh seiner Oma schwört, dass er niemals wieder einen Hund haben wird....
Nur weil jemand das nicht tut, heißt das noch lange nicht, dass keine Einsicht in die eigenen Fehler vorhanden wäre.
Ich finde, nun ist da mal genug drin rumgebohrt worden und man sollte sich lieber der wichtigen Frage zuwenden, wie man eine geeignete Stelle für einen weißen Schäferhund mit Vorgeschichte finden kann.
Damit wäre dem TS und vor allem dem Hund weitaus mehr geholfen.
Hier sind weitere mögliche Ansprechpartner:
http://www.sos-weisse-schaeferhunde.de/
http://www.weisse-schaeferhund-nothilfe.de/index.phpLG, Chris
Und übrigens wäre die Forums-Absolution weder für Halter noch Hund etwas, was weiterhilft. In diesem Falle finde ich es gut, dass alle Zeichen auf Abgabe stehen. Schade, dass das nicht gleich vor dem "Parken" bei den Eltern in Angriff genommen wurde. Hilft aber nichts. Kind im Brunnen, Schadensbegrenzung gefragt, Hund braucht erfahrenes neues Zuhause.
LG Appelschnut
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Zitat
Der Hund war leider aus einem Privatwurf und ich hatte nicht den Eindruck, dass die dort gut mit den Hunden umgegangen sind.
Bubuka: Ob nun ich als Halter schuld trage oder nicht, der Hund ist nunmal ein Problemhund. Und dass ich die Eigenschaften des Weißen Schäferhundes als Problem sehe ist jetzt schon ein bisschen übertrieben.
Ich kann Bubuka verstehen. Du zeigst genau null Einsicht.
War es für dich nach diesen fünf Jahren wirklich so überraschend, dass der Hund gebissen hat? -
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