Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

  • Oregano, ich denke auch, dass es ein bisschen drauf ankommt, was für nen anderen Typ Hund man als Zweithund möchte.
    Bei Shira waren wir immer fest der Meinung, dass ihr weitere Hunde gut tun würden und sie Spaß da dran hätte. Aber ich glaube, zumindest auf Frodo hätten sie verzichten können. Er ist halt da, aber interessiert sie nicht die Bohne. Kein Körperkontakt, kein Spielen, keine sichtliche Beachtung. Ist einfach ein Typ Hund, mit dem sie nichts anfangen kann.
    Mit Leoni fast genauso, nur dass sie da wenigstens mal wedelt wenn sie wiederkommt und gelegentlich mal am selben Spielzeug zieht....mehr nicht. (Sind allerdings nicht UNSERE Hunde sondern die Hunde meiner Mutter, sehen sich aber sogut wie täglich...)


    Kurz: ich glaub, es kommt auf die Kombination an.



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  • Ich hab mal eine Frage zum Thema "was Übermüdung mit dem Hirn anstellt".


    Spinner hatte gestern sein allererstes rohes Hühnerbein. Zum Testen. Offensichtlich ist dieser Test in die Hose gegangen, denn der Herr hat wohl nicht gerafft, dass man Knorpel auch zerkauen und nicht am Stück schlucken sollte. Ergebnis: Hund übergibt sich die halbe Nacht, Frauchen geht auf dem Zahnfleisch. :coffee: :sleep:
    Nun geht man in der Regel in so einer Situation ja raus zur nächsten Grünfläche und lässt das Hundsviech grasen. Gut, der Winter ist noch weit entfernt, aber was tu ich, wenn es doch mal schneien sollte? Katzengras setzen? Jahresvorrat an Sauerkraut zulegen?


    Also, was macht ihr, wenn eure Hunde in eine Lage kommen, wo sie normalerweise Gras fressen würden, und kein Gras ist da?

  • Die Frage ist mir fast ein bisschen peinlich, aber ich weiß gerade echt keine Antwort...


    Charlotte knurrt meinen Mitbewohner an. Nicht einfach so, nein, ICH finde ja auch berechtigt. Er kniet sich auf den Boden, schnappt sie sich, weil sie sich gerade drüber gefreut hat, dass er heim gekommen ist, und zieht sie an sich ran. Knuddelt sie, hält sie fest, hebt sie grundlos hoch, macht laute Geräusche und beugt sich ganz weit über sie, so dass sie quasi zwischen deinen Knien und seinem Oberköprper eingeklemmt ist.
    DANN knurrt sie. Klar, ist ja auch aus ihrer Sicht eine Drohung.


    Ich finde seinen Umgang mit ihr ohnehin schwierig und beobachte das mit Magenschmerzen, habe das aber auch schon zig mal abgesprochen und er vergisst es dann immer wieder. Scheinbar sieht sie doch zu sehr nach Plüschtier aus.


    Nochmal mit ihm reden oder den Hund korrigieren?

  • Ich würd den Kerl korrigieren. So geht man mit keinem Hund um, schon gar nicht, wenn sowohl Besitzerin als auch Hund schon deutlich erklärt haben, dass sie das nicht wünschen. Vielleicht mal n Teletac für den Mitbewohner? :p


    Im Ernst, ich würde Charlotte das Knurren in dieser Situation zugestehen. Wenn du korrigierst, läufst du evtl. Gefahr, dass sie irgendwann zuschnappt. Streicheleinheiten zulassen ist eine Sache, sich in einen Klammergriff nehmen lassen eine ganz andere. Hast du keine Möglichkeit, dem Mann das zu erklären, würd ich mir meinen größten, kräftigsten Kumpel schnappen und den darum bitten, genau so mit dem Mitbewohner umzugehen, wie der es mit dem Hund tut. Wetten, dass der sich dann auch nicht wohl fühlt? ;)

  • Sorry, aber da verstehe ich gar keinen Spaß. Wenn der Kerl nicht hören will, würde ich mir meinen Hund schnappen und aus der Situation holen.
    Warum soll sich mein Hund so einen Mist gefallen lassen? Sie ist kein Kuscheltier, auch wenn sie vielleicht so aussieht (ebenso wie Charlotte) und wer meinen Hund nicht mit Respekt behandeln kann, der hat einfach keinen Kontakt mehr zu ihr - fertig.


    Ich würde da im Übrigen nicht lang reden. Mein Hund - meine Regeln. Kann jeder selbst entscheiden, ob er den Hund lieber ignoriert, oder die Regeln einfach akzeptiert.



    Zum Gras...ich hab wegen meiner Katze im Winter immer Katzengras rumstehen - Finya hat die Pflanzen im letzten Winter nicht nur einmal kahl gefressen :ugly:

  • Zitat

    Zum Gras...ich hab wegen meiner Katze im Winter immer Katzengras rumstehen - Finya hat die Pflanzen im letzten Winter nicht nur einmal kahl gefressen


    Bei einem so süßen Plüschi wie Finya geht das noch, für den Spinner müsst ich ne Badewanne einsäen. :D

  • Wir haben bisher noch in jedem Winter ein paar kümmerliche Grasreste gefunden, die meinem Hund bei akuter Übelkeit geholfen haben. Íst ein Bach in Deiner Nähe? Dort finden sich meist noch Grasbüschel, siw nicht komplett erfroren sind.

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