Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

  • Zitat

    Ich hab mal ne 'rechtliche' Frage: bei mir in der Nähe sind Gemüsefelder. Dieses Feldergebiet liegt in der Stadt, also außenrum sind Wohnhäuser bzw. Gewerbegebiet. Dementsprechend führen mehrere Wege in dieses Gebiet.
    So nun bin ich heute mal anders hingelaufen und durch einen anderen Weg rein und dort steht ein Schild, dass Hunde an der Leine zu führen sind. Aber an dem Weg, wo ich normalerweise auf die Felder laufe steht definitiv kein Schild. Ich kann also eigentlich gar nicht wissen, dass dort Leinenpflicht ist (in Bamberg gibt es keine generelle Leinenpflicht).
    Begeht man nun eine Ordnungswidrigkeit, wenn man den Hund dort frei laufen lässt? Je nach Weg kann man ja gar nicht wissen, dass dort Leinenpflicht ist...
    Ich versteh schon den Hintergrund: einige lassen ihre Hunde auf die Felder ins/ans Gemüse pinkeln und kacken und lassen letzteres auch liegen :dead:


    Lg Anna


    Bei uns im Ort wurde mal jemand in einer 30er Zone geblitzt. Weil er aber über einen Supermarktplatz (um's Eck sozusagen) in die Zone fuhr und deshalb an keinem Schild vorbei kam musste er die Strafe nicht zahlen. Klingt doch so ähnlich..

  • Maia hat sich eben die Pfote verletzt, wird entweder beim Toben passiert sein oder beim Saufen am Bach, sie selber hat munter weiter gespielt und humpelt auch nicht. Sauberer Schnitt seitlich am Ballen, war zwar recht viel Blut an der Pfote, es hat aber von alleine aufgehört.
    Hab die Pfote abgeduscht, genauer angeguckt - nix in der Wunde - und Octenisept drauf gesprüht.


    Weil's die erste Wunde ist, hätte ich gerne nochmal Input: Kann ich das jetzt erstmal so lassen? Maia stört es scheinbar nicht, sie leckt auch nicht dran rum. Ich stell mir nur vor, dass an der Pfote das Risiko für 'ne Infektion recht hoch ist.
    Und lasst ihr eure Hunde mit sowas flitzen und toben? :???: (Jaa, mich beschleicht grad das Gefühl, dass ich vielleicht zuviel Gewese drum mache, aber der erste Impuls ist hier gerade 'Oh mein Gott, mein Hundekind ist verletzt - es blutet - ich muss es in Watte packen!' :ops: )

  • ich würde zumindest nen Pfotenschuh draufpacken.. und drinnen evtl ne Socke.. auflecken ist nicht so der Knaller und wenn da doch Fremdkörper reinkommen auch nicht, das stimmt schon ;)

  • Wir sind mittlerweile Pfoten-Verletzungs-Experten! Und ich lass meine Hunde damit nicht rennen. Je nachdem, wie tief der Schnitt ist (meine Hündin schafft es leider immer, dass es genäht werden muss), machen wir 7 - 14 Tage Spaziergänge an der Leine. Außerdem wirds schon wehtun, wenn da kleine Steinchen reinkommen usw., sich die Wunde dehnt, wenn sie rennen. Darum ist der Tipp mit dem Schuh auch super. Ansonsten, wenn eben nicht sehr tief, einfach beobachten, pflegen und das Spray benutzen. Aber den Schuh würd ich auch nur draußen dranmachen, dass die Wunde ansonsten schön an der Luft ist.

  • Danke! :gut:
    Pfotenschuhe habe ich nicht, daher geht's heute erstmal mit Söckchen-Provisorium raus. Je nachdem wie es morgen früh aussieht, lass ich dann nochmal die Tierärztin drauf gucken.
    Flitzen / toben ist jetzt erstmal tabu, sie kennt nämlich nur Vollgas. ;)

  • Heute hat uns der örtliche Jäger beim Spazierengehen angesprochen.
    Wir sollen die Hunde an der Leine führen, kein Freilauf.
    Es wären im Umfeld zig Füchse an Staupe erkrankt.
    Nun wusel ich schon seit dem im Internet / im Forum rum ( echt, das machts nicht besser ruhig zu bleiben :hilfe: ).
    Was ich bisher lesen konnte ist, das ein Köperkontakt/ Speichel zur Ansteckung führt.
    Stimmt das ?
    Reicht vielleicht schon das ansabbern des gleichen Grasshalms wie Mister Fuchs ? Oder ist es der Biss ins Füchslein/ Rehlein/Whatever ?
    Wir leben hier sehr ländlich,Füchse haben wir hier reichlich.
    Natürlich sind unsere Jungs geimpft ( grad erst im September).




    LG
    4Fellnasen

  • Wir beherbergen seit zwei Wochen einen 14-jährigen Gnadenbrot-Senior-Cocker.
    Der säuft und säuft und säuft, wie eine Kuh. Auf zwei Liter Wasser kommt er gut pro Tag - ohne besondere Anstrengung und bei knapp 20 Grad Außentemperatur. Zum Vergleich: meine beiden Großen saufen (vielleicht zu) wenig. Da ist am Ende des Tages von 1,5 L Trinkwasser oft noch die Hälfte im Napf. Futter (zurzeit Trofu) wird bei allen Dreien stets gut gewässert (50 ml je kg Körpergewicht).


    Senior ist in seiner bisherigen Familie leider jahrelang dauergefüttert worden (vom Tisch, Butterbrezeln u.a.)
    Hat 22 kg auf 48 cm SH und die Bewegungsgrazie eines "Gürteltiers".


    Mental ist er altersgerecht drauf, die Bewegungsfreude und Ausdauer ist erstaunlich. Gelenke zeigen keine Ausfälle. Er läuft pro Runde noch gut 1 - 2 Stunden in normalem Tempo mit, natürlich mit Schnupperpausen.


    Gestern sagte eine Hundebekannte, vermehrtes Trinken sei ein Indiz für ein Leberleiden.
    Hat da jemand Erfahrungen?

  • Ich hätte eher gesagt es wäre ein Indiz für eine nicht ganz funktionstüchtige Niere. Aber da hilft nur eine Vorstellung beim Arzt. Diese Wassermenge ist auf jeden Fall ungewöhnlich und ich würde es abklären lassen.

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