Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil III

  • Zitat

    Wenn er diesen berührt, durch die Beine, clicke ich dann jedes mal? Oder nur nach ca. 3x?
    Und wenn er es später ohne Stick kann, wird dann auch erst geclickert, wenn die Übung "okay" ist?
    Also nach 10 Schritten, wenn ich 10 wollte, oder nach jedem einzelnen?


    Oder macht mans so, wie man möchte?



    Ich würde erst einmal, auf beiden Seiten seperat bestätigen, daß er durch das Bein laufen kann, also den Targetstick dabei berühren.
    Anfangs, wenn der Hund noch recht unsicher ist, hast Du das Target ja ganz nah an den Beinen.
    Das führt oft dazu, daß der Hund nicht durchlaufen kann.


    Also wäre der erste Schritt, mit dem Target die Distanz zum Bein langsam zu erhöhen, so daß der Hund noch weiß, daß dort ein Target ist und bald komplett durchläuft.
    Dabei würde ich achten, daß ich das Target leicht nach vorne halte, in die Laufrichtung von Mensch und Hund.


    Wenn das verstanden wurde, kann man mit einer leichten Kombination anfangen. Also rechtes Bein, linkes Bein und Bestätigung. Dann linkes Bein und rechtes Bein, schließlich die Bestätigung.
    Auf diese Weise lernt der Hund auch, daß die Bestätigung nicht immer auf der gleichen Seite gibt und er mal "so" und mal "so" laufen kann.


    Klappt dies gut, würde ich ab da schon mal versuchen, ohne das Target zu arbeiten.
    Meist ist die Beinstellung schon die Hilfe für ein Slalom, und diese wird sich auch nicht ändern.
    Sollte der Hund noch etwas unsicher sein, kann man mit dem Kopf und Körperhaltung "lenken", sprich man neigt sich in die Richtung, wie der Hund durch das Bein gehen sollte.


    Wenn dies dann klappt, auch in Kombination, würde ich wirklich variable bestätigen wollen.
    Also mal nach jedem Schritt, dann mal nach 3, mal nach 10, dann mal wieder nur nach 2 Schritten, und so weiter.





    Zitat

    Bei Loui lässt das nicht nach. Im Gegenteil.. ich denke, da müssen die Eier wohl bald ab.


    Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2


    Wenn Du Pech hast, wird er nach der Kastration trotzdem weiterhin dieses Verhaltensmuster zeigen.
    Ein wenig liegt es auch daran, was er bisher so gelernt hat.
    Und wenn seine "Methode" ihm jedes Mal "Erfolg" gebracht hat, wird er kaum sein Schema ändern wollen.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Ich hatte mich immer gefragt, ob Hunde auch quieken, wenn sie sich selber weh tun.
    Dank unseres Pflegehundes weiß ich: ja, tun sie. Die junge Dame hat sich mindestens 3x gegen ihr blaues Auge gehauen und vorwurfsvoll gequiekt und auch mit der eingerissenen Kralle jetzt hat sie sich schon mehr als einmal selber angemaunzt.


    Das ist zwar jetzt keine Frage, aber vllt. hat sie sich ja jemand anderes auch schon gestellt. ;)

  • Gibt es Hunde,die vom Intellekt einfacher gestrickt sind als andere?

  • Zitat

    Wow, super Teile!
    Übersteigt nur grad das Budget.



    Wieviel kg möchtest du denn unterbringen und für wie lange hält das?

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