Der "Welche Rasse ist da drin?"-Thread - Teil II

  • Moin zusammen,


    wir haben uns vor einem Jahr einen Rüden namens Anouk aus dem Tierheim geholt. Er war damals 9 Monate alt und wrd diesem September zwei. Leider ist uns seine Mischung ein Rätsel, da er aus Ungarn kommt und es keine Informationen über ihn gab. Wir haben ihn als Schäferhunfmix eingestuft, allerdings bin ich mir da nicht mehr so sicher.
    Unsere Hundetrainerin war und ist sich sicher (von Anfang an), das dort ein anderer Canide mit drin ist (Schakal, Fuchs oder Wolf (wobei er für Wolf zu klein scheint)). Ein DNA-Test schein fast unmöglich, da man ja vorgeben muss nach was man Testet, da wir das aber nicht wissen...


    Mir ist es vor allem wichtig um die "Erziehung" / das Trainig und die Beschäftigung unseres Hundes richtig zu gestallten, damit wir einen ausgeglichenen Hund haben, der gerne bei uns ist!


    Lange Rede kurzer Sinn ...vielleicht ist ja ein Kenner unter euch :)


    Er ist nun von der Größe her ausgewachsen und könnte höchstens etwas Stämmiger/ muskolöser werden. Er wegt jetzt ca. 18 KG und hat eine Schulterhöhe von 55 cm


    Ich werde auch Bilder von seinem Bruder und seiner Schwester zeigen, damit ihr versteht warum ich mir beim Schäferhund nicht ganz so sicher bin!


    ICh danke euch schon mal


    LG


    Nouki








  • HSH? Entschuldige ich bin neu Hier :tropf:


    Sie sagt, das er ein sehr "authentischer" Hund ist von seinem Verhalten, Mimik, Gestigher. Die Zeichnung seines Fells (Der Schwarze Kamm auf dem Rürcken, der Pinsel) und sein Körperbau sind für sie Indizien dafür

  • Auf dem ersten und letzte Bild sehe ich einen Schäfi-Mix. Auf dem dritten Bild von oben einen Herdenschutzhund.


    Naja, schwarzer Kamn hat auch ein Schäferhund
    Ursprünglich sind einige Rassen.


    Ich (sorry) denke der Trainer wollte einfach etwas prahlen. Wie toll er doch ist einen Wolf-Hybrid erziehen zu dürfen.

  • Was unsere Trainerin betrifft, kann ich nicht sagen ob es das ist, sie meinten nur, dass wir uns da ne Hausnummer als ERSTEN Hund geholt haben und wir wirklich mit ihm Arbeiten/ ihm eine Aufgabe geben müssen. Sie hätte wohl anderen Neulingen andere Hunde empfohlen, zumal er auch sehr dominant und ein Macho ist


    Ich bin für jede Idee offen :smile: Wenn es ein HSH ist, was würde dir denn in den Sinn kommen?

  • Hi,
    für mich würde das bedeuten: Viel körperliche und geistige Auslastung, starke und gleichzeitig liebevolle Führung.
    Fehler in der Erziehung, die andere Hunde möglicherweise kalt lassen, können leichter zu Fehlverhalten z.B. im Sozialbereich führen, man muss halt insgesamt " mehr reinstecken" als bei einem einfacheren Hund.
    Solche Hunde können stark und gleichzeitig hochsensibel sein. Das ist die Schwierigkeit...




    LG


    Mikkki

  • Hi Mikkki


    Genau das hat unsere Hundetrainerin gesagt. Wir müssen sehr streng mit ihm sein, "spielen" "schmusen" und Interaktion soll so gut wie nur von uns aus kommen. Wir machen seid 3 Monat Mantrailing einmal die Woche, fahren Fahrrad (zu Zeit noch maximal halbe Stunde am Tag) ansonsten bekommt er über das "spielen" sein Futter. Wir arbeiten mit dem futterbeutel den erjagen oder suchen muss.


    Wir versuchen in körperlich und Geistig zu beschäftigen und ich hoffe es zahlt sich (mit vertrauen und dem daraus folgenden Gehorsam), sobald er aus der Pubertät raus ist, aus.


    VG Nouki

  • Hi,


    gerade das Futtererarbeiten draußen nach dem Lösen von Aufgaben, kann eine ganz hervorragende Massnahme sein, eine Bindung zu stärken und Freude am Arbeiten vermitteln. Super.


    LG


    Mikkki

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