Buhuu, ich hab mich verliebt - Teil II

  • Für mich ist immer die Reaktion auf, was ist mit Rückläufern, interessant.

    Für mich geht da irgendwelches, gelästere oder gar ausweichen und abwiegeln gar nicht.


    Das sind aber ganz persönliche Kriterien.

  • Wie kann man sowas denn prüfen? Über Social Media? Mhm...

  • Prüfen, gar nicht. Ich frage einfach nach, weil das für mich zu gutem Tierschutz selbstverständlich dazugehört.


    Und ja, wenn auf social Media schon blöde Geschichten geteilt wird oder alles nur nie, sucht wieder ein zu Hause, würde mich das abschrecken.


    Ich mache mir bei der Wahl des Tierschutzvereins genauso Gedanken was mir wichtig ist, wie bei der Wahl des Züchters. Wobei die Maßstäbe deutlich niedriger sind und ich auch mal ein Auge zudrücke, wenn der Rest passt.

    Das schwierige beim Tierschutzhund ist ja immer, es müssen Verein und Hund passen, das ist beim Zuchthund deutlich leichter.


    Ist ja auch sehr individuell auf was man da Wert legt.

  • "HINWEIS

    Da die Kastrationsbereitschaft, auch in Deutschland, massiv gesunken ist und wir weder "Unfallwelpen" noch Krankheiten wie Mammatumore oder Prostatakrebs forcieren möchten, behalten wir uns vor, für Welpen eine Kastrationskaution zu erheben. Diese beträgt für Rüden 300 € und für Hündinnen 450 €. Dieses Geld ist zusammen mit der normalen Schutzgebühr zu überweisen und wird bei Kastrationsnachweis vom Tierarzt, also Rechnung mit Chipnummer, sofort an den Adoptanten zurück überwiesen."

    Ja, und warum ist sie das? Vielleicht weil es ohne medizinische Indikation illegal ist und von den meisten TAs dann nicht mehr gemacht wird? Da kann doch der Käufer nix für.

  • Nein, sondern das Thema Kastration wird heute sowohl von TierhalterInnen als auch von TierärtzInnen wesentlich differenzierter gesehen als noch vor 15, 20 Jahren. Es gab Zeiten da wurde sehr viel häufiger kastriert, weil die möglichen Nachteile noch weniger bekannt waren.


    Die Sachkenntnis dieser Tierschützer hinkt dem aktuellen Wissenstand gamz beträchtlich hinterher, wenn die Kastration als Gesundheitsschutz ohne Nebenwirkungen angesehen wird.


    Ich wäre wegen dieser Klausel raus, weil ich es ablehne, 300/450 Euro nur dafür zu zahlen, daß ich eine sorgfältig durchdachte Entscheidung für meinen Hund treffe, die nicht der Meinung des abgebenden Vereins entspricht. Eine Leistung bekomme ich für das Geld ja nicht, es wäre eine reine Strafzahlung.

  • Wenn es bei mir klick gemacht hätte bei einem Hund, würde ich mich um ihn bewerben und es mit der Kastra auf mich zu kommen lassen (ich wär bereit für einen jungen gesunden TS Hund 700 Euro zu zahlen).

  • Wenn es bei mir klick gemacht hätte bei einem Hund, würde ich mich um ihn bewerben und es mit der Kastra auf mich zu kommen lassen (ich wär bereit für einen jungen gesunden TS Hund 700 Euro zu zahlen).

    Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie in ein Tier verliebt, als ich es gekauft habe. Das kam immer erst danach.


    Monster wurde durch meinen Papa ausgesucht, Jule durch meinen Mann. Die Katzen wurden durch die Pflegestellen ausgesucht, nachdem ich sagte, was ich mir vorstelle.


    Also ich finde Surimi echt süß, könnte ihn mir gut vorstellen, würde aber (nach Recherche nun) diese Orga nicht mehr unterstützen wollen. Und ich werde da nicht hinterher trauern.

  • würde aber (nach Recherche nun) diese Orga nicht mehr unterstützen wollen

    und das finde ich auch wichtig. Weil man ja mit dem Kauf des Hundes eine Orga bestätigt.

    Ich glaub, ich würde es so machen, erst Orgas suchen, die einen ansprechen und Verträge machen, die realistisch sind und dann bei diesen Orgas einen Hund suchen und ggf eben warten

  • In dem Fall würd ich dann ebenfalls davon Abstand nehmen.

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