Buhuu, ich hab mich verliebt - Teil II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Da hilft kein Augen verdrehen. Staff in den meisten Bundesländern nur mit sauberem Führungszeugnis, Sachkundenachweis und viel Geld für viele Steuern.
Bei anderen Hunden gibt es zwar weniger Hürden, aber es gibt sie. Allen voran Steuern selbst wenn die für Bedüftige erlassen werden gibt es noch genug Anderes, was eben nicht jeder bieten kann, ob er will oder nicht.
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Da hilft kein Augen verdrehen. Staff in den meisten Bundesländern nur mit sauberem Führungszeugnis, Sachkundenachweis und viel Geld für viele Steuern.
Bei anderen Hunden gibt es zwar weniger Hürden, aber es gibt sie. Allen voran Steuern selbst wenn die für Bedüftige erlassen werden gibt es noch genug Anderes, was eben nicht jeder bieten kann, ob er will oder nicht.
Das stimmt natürlich. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich einen Hund für 500,-- oder einen Hund für 2000,--/2500,--/3000,-- kaufen kann. Wenn ich Geringverdiener bin, kann ich mir die 500,-- wahrscheinlich/hoffentlich innerhalb eines Jahres zusammensparen. Aber selbst dann muss ich vermutlich noch wählen zwischen einer Urlaubsreise und der Hundeanschaffung.
Und nur, weil dieser Mensch wenig Geld für seinen/ihren Job bekommt, darf er/sie diese Freude, diese Liebe nicht erleben? Oder ist er deshalb ein schlechterer Hundehalter?
Ich finde es so schon schlimm, wie sich hochpreisige Kleidung und immer neueste Technik z.B. Handy auswirken. War zu meiner Schulzeit auch nicht anders, aber die Unterschiede werden (gefühlt) immer größer und wirken sich auf immer mehr Dinge aus. Und das finde ich sehr schade.
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Amica, Labradoodle medium, 6 Jahre, ehemalige Zuchthündin⚫ 🟤 AMICA 🟠 🟡 angekommen bei ProRetriever e. V. sucht ihr eigenes Zuhause. Hier geht es zum Bewerbungsformular.forum.pro-retriever.de
Ach manno, ich zerdenke mir alles im Kopf und dann bewerbe ich uns doch nicht Aber die würde bestimmt gut zu uns passen... Der Freund will ja lieber einen Golden Retriever, ich eigentlich auch. Sowas rauhaariges mag ich eigentlich gar nicht und meistens catchen mich viele Hunde gar nicht, aber oooh, ich bin verliebt
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Och, ich glaub, die ist nicht rauhaarig. Vielleicht ein bischen Pudelerbe (endlos wachsendes Fell), aber nicht so hart - so sieht sie nicht aus. Also: mach - es klappt oder es klappt nicht.
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Aber man soll sich doch kein Haustier anschaffen, nur weil man will Es gibt so vieles zu bedenken. Ich warte immer auf den richtigen Zeitpunkt, aber ich glaube, der kommt nie. Aber mannoooo, ich will nicht, dass es schief geht
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Da hilft kein Augen verdrehen. Staff in den meisten Bundesländern nur mit sauberem Führungszeugnis, Sachkundenachweis und viel Geld für viele Steuern.
Bei anderen Hunden gibt es zwar weniger Hürden, aber es gibt sie. Allen voran Steuern selbst wenn die für Bedüftige erlassen werden gibt es noch genug Anderes, was eben nicht jeder bieten kann, ob er will oder nicht.
Das stimmt natürlich. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich einen Hund für 500,-- oder einen Hund für 2000,--/2500,--/3000,-- kaufen kann. Wenn ich Geringverdiener bin, kann ich mir die 500,-- wahrscheinlich/hoffentlich innerhalb eines Jahres zusammensparen. Aber selbst dann muss ich vermutlich noch wählen zwischen einer Urlaubsreise und der Hundeanschaffung.
Und nur, weil dieser Mensch wenig Geld für seinen/ihren Job bekommt, darf er/sie diese Freude, diese Liebe nicht erleben? Oder ist er deshalb ein schlechterer Hundehalter?
Ich finde es so schon schlimm, wie sich hochpreisige Kleidung und immer neueste Technik z.B. Handy auswirken. War zu meiner Schulzeit auch nicht anders, aber die Unterschiede werden (gefühlt) immer größer und wirken sich auf immer mehr Dinge aus. Und das finde ich sehr schade.
Eben! GENAU von solchen Fällen rede ich! Ich (eigene Erfahrung) kenne viele Hundehalter, die eben nicht so viel Geld zu Verfügung haben. Und die sind entweder mit Tierschutz-Hund (Schutz-Gebühren bei 500 Euro, bzw. Kosten von Bauernhof-Ups-Würfen waren in diesen Fällen höchstens 650 €.) sehr glücklich und zufrieden. Keiner der Hunde, die mir persönlich bekannt ist, zeigt in seinem Lebensumfeld auffälliges (negatives) Verhalten oder ist schwer krank, die älteste (Cairn-Terrier-Mix vom Bauernhof ist 13 und immer noch fit, war nur sehr selten krank).
Diese Menschen von denen ich rede machen oder machten Fehler bei der Hundehaltung wie jeder von uns, sind absolut nicht perfekt (und ihre Hunde auch nicht) aber sie werden geliebt, als Familienmitglied angesehen und geachtet (obwohl sie nur das Billig-Futter vom Discounter/Supermarkt/Landhandel) bekommen, aber bei diesen Hunden ist halt meistens einer zu Hause, sodass sie sehr selten überhaupt allein sind.
Diese Leute zu verurteilen nur weil sie ihre Welpen für einen Bruchteil des Preises beim Hobbyzüchter/Bauernhof aus der Nähe holen, ist sehr schade. Ich meine zwischen einem Vermehrer und einem Ups-Wurf oder einer hobbymäßigen Hundezucht, um sich ein paar Euro dazuzuverdienen liegen doch Welten!
Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Hunde sind jahrhundertelang in Ställen, Scheunen etc. geboren worden, davon auszugehen, dass jeder dieser Hunde früher aber auch heute potienziell verhaltensgestört oder dauerkrank war/ist nur weil die Mutterhündin ihre Welpen im Stall geboren hat, deckt sich überhaupt nicht mit meiner persönlichen Erfahrung/der meiner Familie in über 50 Jahren Hundehaltung.
Von den vielen, vielen Hunden die es in meiner Familie/Bekanntenkreis seit damals gab/gibt waren genau ZWEI Hunde etwas ,,auffällig" (ein mittler Tierheim-Mix in den 70ern und mein Terrier-Mix in den 90ern) alle anderen Bauernhof/Tierheim-Hunde waren total unauffällig und gesellschafftsfähig.
Noch in meiner Ausbildung (sehr ländlich) wäre ich dauernd an Welpen ,,drangekommen", weil es sehr oft auf den Bauernhöfen meiner ,,Mitauszubildenden" Hündinnen gab, die Welpen hatten. Ich hätte von einer dieser Hündinnen bzw. Bauernhöfen jederzeit einen Welpen gekauft. WEIL: VIEL günstiger (um mehrere hundert €) als VDH-Welpen, wie gesagt nicht jeder KANN oder MÖCHTE mehrere tausend Euro für einen Welpen ausgeben oder einen Hund aus dem Tierschutz.
Und dann zu sagen oder zu meinen, diese Leute hätten nicht das Recht sich einen Hund zu kaufen nur weil sie bspw. nur 500-700 € maximal für einen Welpen ausgeben KÖNNEN, ist für mich eine Form von Hybris, Snobismus und Arroganz.
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Aber man soll sich doch kein Haustier anschaffen, nur weil man will Es gibt so vieles zu bedenken. Ich warte immer auf den richtigen Zeitpunkt, aber ich glaube, der kommt nie. Aber mannoooo, ich will nicht, dass es schief geht
WOLLEN ist die erste Voraussetzung. So schlecht können eure Bedingungen doch nicht sein, dass es völlig unverantwortlich wäre oder?
Der rechte Zeitpunkt kommt wohl wirklich nie - da geb ich dir recht. Und klar kann immer irgendwas passieren. Aber wenn ein für paar Grundsätzlichkeiten *von euch* gesorgt ist und ein Hund grundsätzlich passt - why not?
Bewerbt euch, lernt den Hund kennen und entscheidet dann. Dann weißt du es zumindest und hast es versucht.
Und die Hundelady hat eine Chance auf ein schönes Zuhause!
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Ich meine zwischen einem Vermehrer und einem Ups-Wurf oder einer hobbymäßigen Hundezucht, um sich ein paar Euro dazuzuverdienen liegen doch Welten!
Auch auf die Gefahr hin, dass die Einsicht wieder nicht kommt: ja, da zwischen liegen Welten. Aber nur, weil es Mörder gibt, heißt es nicht, dass ich ungestraft Zeugs aus nem Laden klauen darf.
Leute, die Ups-Würfe nicht zu verhindern wissen sind meiner Meinung nach nicht dazu geeignet, Welpen groß zu ziehen. Einfach, weil die sich viel zu wenig Gedanken machen. Und mit ihrer Gedankenlosigkeit dafür Sorgen, dass Lebewesen an vermeidbare Krankheiten zu leiden haben oder sich in einem unpassenden Lebensumfeld wiederfinden, weil Hauptsache ist weg und für nen Taler verkauft.
Fun fact: auch ein Ups-Wurf-Verkäufer oder Hobby-Hundezüchter (außerhalb von vernünftigen Dachverbänden) müssen hohe Preise aufwerfen, um überhaupt auch nur ein bisschen Gewinn zu erzielen. Wer seinen Welpen für 500 Euro verkauft hat die (und die Mutter!) einfach nicht entsprechend versorgt. Wem das egal ist, der muss sich halt gefallen lassen, dass es andere Leute (speziell in einem Hundeforum) nicht gut finden und einem auch mal sagen.
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Aber man soll sich doch kein Haustier anschaffen, nur weil man will Es gibt so vieles zu bedenken. Ich warte immer auf den richtigen Zeitpunkt, aber ich glaube, der kommt nie. Aber mannoooo, ich will nicht, dass es schief geht
Alles kann schief gehen, aber es kann nie gut werden, wenn man es nicht versucht.
Mag auch mein raues Fell, mag ich nicht anfassen. Das Schöne daran, man weiß es beim ersten Probestreichler. Es gibt so viele andere Kriterien die so viel schwieriger zu testen sind.
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Hier ist es inzwischen schon wieder recht voll geworden.
Deshalb geht es nun hier Buhuu - ich habe mich verliebt ... Teil III weiter!
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SheltiePower
Hat das Thema geschlossen.
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