Buhuu, ich hab mich verliebt - Teil II

  • Ich denke auch, dass der kleine Kerl wahrscheinlich bei nicht arbeitenden Menschen besser aufgehoben wäre. Oder bei welchen, die den Hund mit zur Arbeit nehmen können.
    Die Einsicht ist traurig, aber wahr und mir etwas vormachen will ich ja auch nicht...

  • Ich habe gerade gelesen, dass er blind ist. Für einen blinden Hund finde ich einen Garten wichtig, damit der sich überhaupt mal frei bewegen kann.


    Sei nicht traurig - kommt Zeit, kommt (Zweit-)Hund. Es wird auch dann so einen armen Wutz geben.

  • Zitat

    Ich hatte immer Nachbarn, die notfalls eingesprungen wären. Aber für jeden Tag ist das auch nochmal was anderes.
    Naja, und nun habe ich das Glück, dass mein Freund und ich zeitversetzt arbeiten.


    Aber es ist sehr beruhigend, jemanden für den Notfall zu haben.


    Ich habe übrigens eine inkontinente Hündin in der Wohnung. ;)


    Hatte meine alte Hundetrainerin auch. Bei der Hündin war es tatsächlcih ein Geburtsfehelr und die war so ne winzige Maus, dass man es nicht gescheit operieren konnte. Also trug die Lütte umgeschneiderte Babywindeln. schien sie nicht zu stören.
    Als meine Bekannte einen Zweithund aus dem Tierheim wollte hatte sie auch überlegt ne graue Schnauze aufzunehmen, aber man hat ihr abgearten mit dem Argument, dass es schon gut ist, wenn beide Hunde ähnlcih fit und leistungsfähig sind. Fand ich einleuchtend und auch wenn sie mit dem Zweithund schon durch die Tierarzthölle durch ist und sie eigentlcih fr ein Leben in der Großstadt überhaupt nicht geeignet ist, sind die zwei ein tolles Paar.
    Das Problem mit den Geschichten aus den ausländischen Tierheimen ist, dass man irgendwie das Gefühl hat, alles ist besser als das Tierheim. Ich kann das aber natürlich nicht wirklich beurteilen. Wenn ich die Geschichten der Pflegefamilien lese (das ist adopTiere ja immer ganz toll und fleißig) merkt man schon wie lange die Hunde zum Teil am Anfang brauchen, um sich einzugewöhnen.

  • Ja, emotional gesehen ist das schon so. Aber man würde einfach keine gute, seriöse Arbeit machen, wenn man nicht das bestmögliche Zuhause suchen würde. Dann ist man nämlich schnell bei "Masse statt Klasse", und das will ja auch keiner.
    Und wenn so ein Hund bei einem Verein wie Adoptiere gelandet ist, dann hat er schon sehr gute Karten, einen schönen Platz zu finden.


    Ein Fünf-Sterne-Zuhause mit Villa und Pool muss es natürlich auch nicht sein. Ein normaler, netter Platz bei vernünftigen Menschen reicht schon - aber eben auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

  • Zitat

    Ich habe gerade gelesen, dass er blind ist. Für einen blinden Hund finde ich einen Garten wichtig, damit der sich überhaupt mal frei bewegen kann.


    Sei nicht traurig - kommt Zeit, kommt (Zweit-)Hund. Es wird auch dann so einen armen Wutz geben.


    Ich weiß, Kerstin. =)
    Hachja, hoffentlich dauert es keine 5 Jahre mehr...

  • Ich clicke mich gerade durch die fantastischen Bilder, die die Odenwald-leute immer machen. Bei diesem hübschen aber nicht unproblematischen Kerl http://www.tierheim-spreng.de/…t.php?idcat=42&idart=3415 war ich erinnert an das traurig Drama dieses Jahr hier im DF von den Leuten, die ihren Harzer Fuchs unter sehr vielen Tränen abgegeben haben, weil sie schlicht mit ihm nicht zurecht kamen. Das ist aber nicht derselbe, oder?

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