Buhuu, ich hab mich verliebt - Teil II
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Ich kann mir nicht vorstellen je einen Tierheim Hund aufzunehmen. Ich würde vermutlich schlicht keinen bekommen. ^^
Bevor Lilo eingezogen ist, war für mich zB klar dass ich da erst garnicht gucken brauch ( also selbst wenn ein Second Hand Hund eine Option gewesen wäre).
Anfang 20, Single Haushalt, kleine Wohnung im Mehrfamilienhaus, Stadtrand, kein Auto,...
Das geht ja Alles gaaaaaar nicht klar um einen Hund zu halten.
In meinem Alter kann ich ja noch keine Verantwortung übernehmen, hab von Hunden nicht den blassen Schimmer ( keine Erfahrung possible und so xD), der Hund müsste ja alleine bleiben, und überhaupt is die Wohnung viel zu klein, Mehrfamilienhaus geht niemals mit den Nachbarn und dem Vermieter klar, Stadt is ganz ganz böse, und wie um Alles in der Welt soll die zum Tierarzt kommen wenn die kein Auto hat?
Im Ernst - die meisten Tierschutzvereine würden mir ( immernoch) zeigen wo der Maurer die Tür gelassen hat, und mich auslachen.
Edit : Ich kenne Geschichten, da hat jemand trotz möglicher, vernünftiger Haltungsumständen nichtmal Kaninchen bekommen.
Warum? Die müssten ja auf nem Pferdehof leben! Landwirtschaftliche Betriebe sind böse!
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Jaffa ist aus dem TS und den hab ich trotz Single, Vollzeitarbeit und Stadtwohnung bekommen. Nicht jeder TSV ist total weltfremd, gibt auch welche mit vernünftigen Ansichten darunter. Gibt auch Züchter, die bei meinen Voraussetzungen mir keinen Hund gegeben hätte und wiederum andere, die es tun. Kann man einfach nicht verallgemeinern.
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Ich finde die muss man schon ein bisschen suchen.
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Also, ich finde es schon nachvollziehbar, wenn die Tierheime erst mal versuchen die allerbeste Option zu finden. Pudelpupsis loszuwerden wird halt einfach, da würde ich auch versuchen, die Bewerber*innenanzahl zu minimieren. Mir erschließt sich nicht so ganz, warum die einen Ersthund brauchen aber vielleicht ist das eher so gemeint:
- Euer Ersthund (falls vorhanden) ist kein Schurke?
- Eure Kinder (falls vorhanden) beanspruchen nicht mehr eure volle Aufmerksamkeit, sodass ihr der nervenfressenden Erziehung eines Welpen die nötige Zeit widmen könnt?
Ich hatte ja immer nur 2nd Hand-Hunde, hatte nie Schwierigkeiten einen aus dem Tierschutz zu kriegen. Auch mit 20, in der Kölner Innenstadt in einer WG (und sogar ohne Erlaubnis der Vermieterin *hust)
Mir ist's auf jeden Fall lieber eine Spur zu pingelig in der Auswahl, als zu locker (was ja auch bei manchen gegeben ist)
Man muss halt etwas suchen, bis man fündig wird. Und ja, manche Tierheimmenschen sind auch ätzend und unfreundlich. Aber man kann das wirklich nicht verallgemeinern.Ich freue mich weiterhin über alle, die ihre Hunde im Tierschutz suchen. Das allermeiste ergibt sich ja vor Ort im Gespräch ganz natürlich.
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Es ist wirklich super schwierig bis unmöglich bei manchen Tierheimen einen Hund zu bekommen weil die Bedingungen utopisch sind, mich wunderts nicht, dass viele es erst gar nicht versuchen
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Ich finde die muss man schon ein bisschen suchen.
Ich hab bisher zwei Hunde aus dem TS adoptiert und beide Male war es völlig unkompliziert. Bei meinem ersten TS Hund war ich 18. Jetzt bei meinem zweiten wohne ich in einer kleinen WG und war zu dem Zeitpunkt noch Studentin. Beide Male musste ich auch nicht nach Vereinen suchen dir mir einen Hund geben. Im Gegenteil, bei meiner letzten Suche habe ich viele Vereine durch telefoniert wegen Hunden und es ist nie daran gescheitert dass sie mir den Hund nicht geben wollten.
Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.
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Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.
Ähm, so ganz stimmt das nicht ^^
Ich war ne Zeit lang Gassigänger und hab zwei Hunde kennen gelernt bei denen ich echt überlegt hab. Zwei verschiedene Tierheim - das erste hat mich ausgelacht, beim Zweiten wäre es möglich gewesen ( bin allerdings zu dem Schluss gekommen dass es nicht gepasst hat).
Allerdings ist das in letzterem Fall auch das Einzige Tierheim das ich kenne, in welchem man relativ easy an nen Hund kommt - es muss nur passen.
Ansonsten hab ich relativ viel mit bekommen von anderen Hundehaltern.
Wenn man nicht zum Züchter gewechselt ist oder im Ausland geschaut hat, bekam man einen vermeintlich netten Hund in die Hand gedrückt, mit Dingen die man wissentlich verschwiegen hatte ( zB dass der Hund in bestimmten Situationen garnicht mehr so lieb, nett und unkompliziert ist).
Kann aber auch gut sein, dass ich da die falsche Ecke gesehen hab, und es woanders vernünftiger zu geht.
Auf jeden Fall sind Leuten wie mir die Möglichkeiten einen Tierschutzhund zu bekommen erschwert. Ich hatte ehrlich gesagt auch bei der Züchtersuche Bammel. Davor, dass es vielleicht dennoch an irgendwelchen Vorurteilen scheitert.
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Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.
Ähm, so ganz stimmt das nicht ^^
Ich war ne Zeit lang Gassigänger und hab zwei Hunde kennen gelernt bei denen ich echt überlegt hab. Zwei verschiedene Tierheim - das erste hat mich ausgelacht, beim Zweiten wäre es möglich gewesen ( bin allerdings zu dem Schluss gekommen dass es nicht gepasst hat).
Allerdings ist das in letzterem Fall auch das Einzige Tierheim das ich kenne, in welchem man relativ easy an nen Hund kommt - es muss nur passen.
Ansonsten hab ich relativ viel mit bekommen von anderen Hundehaltern.
Wenn man nicht zum Züchter gewechselt ist oder im Ausland geschaut hat, bekam man einen vermeintlich netten Hund in die Hand gedrückt, mit Dingen die man wissentlich verschwiegen hatte ( zB dass der Hund in bestimmten Situationen garnicht mehr so lieb, nett und unkompliziert ist).
Kann aber auch gut sein, dass ich da die falsche Ecke gesehen hab, und es woanders vernünftiger zu geht.
Auf jeden Fall sind Leuten wie mir die Möglichkeiten einen Tierschutzhund zu bekommen erschwert. Ich hatte ehrlich gesagt auch bei der Züchtersuche Bammel. Davor, dass es vielleicht dennoch an irgendwelchen Vorurteilen scheitert.
Sorry, ich hab das so aus deinem ersten Post raus gelesen.
Es ist mit Sicherheit nicht immer gerechtfertigt dass manche Menschen keinen Hund aus dem TS bekommen haben. Aber ich denke zum einen können es sich die Vereine je nach Hund einfach leisten auch Leute abzulehnen nur weil denen die Nase nicht passt, aber vor allem werden die Vereine auch oft genug schlechte Erfahrungen mit den Vermittlungen machen und sind dementsprechend vorsichtiger.
Aber sogar meine Eltern (Ü 60) haben ganz unkompliziert einen Hund bekomme. Die Pflegestelle ist sogar extra mehrere 100 km gefahren um den Hund sort hinzubringen. Und das ist kein Hund der schwer vermittelbar war.
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Ich hab auch schon mit bekommen dass es anscheinend bei manchen Tierheim en auch je nach Personal stark schwangt.
Allerdings - der Fairness halber :
Der Hauptgrund warum ich keinen Tierheim Hund hab und wahrscheinlich nie haben werde ist der, dass ich allgemein schwer fündig werde. Der Typ Hund den ich bevorzuge, findet man dort so gut wie garnicht.
Die Hunde in die ich mich verguckt hab, waren zB auch Grund verschieden und würde ich mir heute rückblickend betrachtet nicht in Frage kommen.
Auch wenn ich die auf der Homepage gesehen hätte, hätten die mich niemals angesprochen. Das war wirklich der Live-Eindruck beim kennen lernen, der mein Interesse hat springen lassen.
Ansonsten waren die einzigen Gemeinsamkeiten dass es schwarze, 1-Jährige Rüden waren ^^
Und wenn dann doch mal ein Schnauzer, Airedale oä im Tierheim landet, dann entweder weil der Besitzer verstorben ist, oder aus Überforderung ( und das sind in der Regel RS-Mixe).
Würde ich nach nem kleinen Terrier suchen der gern mal ne Macke mitbringen darf, würde ich wieder fündig werden
Ich finds gut dass es Leute gibt deren erste Anlaufstelle immer das Tierheim ist - die Tierheim werden ja leider nicht leerer.
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Also meine Schwiegereltern suchten einen klein bleibenden Familienhund. Sie bieten 24/7 Betreuung durch Schwiegervaters Home-Office, Schichtarbeit der Schwiegermutter und Rentnerdasein der Schwiegeroma. Hundeschule geplant, weil erster eigener Hund, eigenes Haus mit geschlossenem Garten, alles super.
Erst der 5. Verein gab einen Hund raus. Die anderen 4 verneinten, weil kein Zweithund vorhanden ist.
Ich selbst adoptierte ja vor 11 Jahren aus dem Tierheim Hannover. Dort verstand ich mich mit der Tierpflegerin gut und war gute 9 Monate Spaziergänger und den Hund wollte ohnehin Niemand haben… ich beschönigte die Alleinbleibe-Zeit etwas auf dem Papier und bekam den Hund zum Probeschlafen und dann ganz.
War aber auch Haus, Eigentum der damaligen Schwiegerfamilie und alle einverstanden.
Bei Nuri fuhr ich in ein Tierheim mit Auslandshunden in Gruppenhaltung. Hund ausgesucht, kurz Gassi, vertrug sich mit Rudi, kurz gesprochen: Mietshaus (keine schriftliche Erlaubnis vorliegend), Garten, durch 2 Familien und etwas beschönigte Alleinbleibezeit und Zweithund kein Problem. Probeschlafen nicht erlaubt, entweder ganz oder gar nicht. Er kam mit und alles war gut.
Bei Hope nun war es schwieriger. Eigenes Haus, Garten geschlossen mit 24/7 Zugang dazu, Zweithund mit Nuri vorhanden, aber eben auch 2 Vollzeitarbeiter, einer im Schichtdienst. Keine Kinder, aber das Alter dazu und es sollte ein Husky sein.
Züchter kam nicht in Frage, Hund sollte eher so 2-4 Jahre alt sein.
Vereine sagten nein wegen Alleinbleiben oder weil sie den geeigneten Hund nicht 2 Monate bis zum Urlaub reservieren wollten…In deutschen Tierheimen entweder kein Husky oder nicht zu vermitteln an arbeitende Bevölkerung.
Ein Glück fand ich dann noch einen Verein und dann auch Hope und es klappte alles.
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