2 jähriger Mops - Agila Op Versicherung
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Hallo,
mit unserer alten Hündin gabs bislang nie größere Probleme.
Nun überlegen wir einen 2 jährigen Mops zu übernehmen, aber eine Freundin die Tierarzthelferin ist warnte mich das die Kosten ins unermessliche Steigen könnte bei der Rasse.
Er ist kein sog. Sportmops sondern eher die klassische Version. Hat wenig Nase, schnarcht und pupst.
Der Hund ist zuckersüß und so fit wie ich das als Laie feststellen kann.
Lt. Vorbesitzern hatte er jedoch mal einen Bruch am Bein der operiert wurde - dort war dann weil sich eine Schraube löste eine erneute op nötig.
So konnten wir nichts feststellen das er hinkt oder dergleichen, die besitzerin meinte aber das er manchmal wenn er schläft etwas humpelt. Läuft er dann ein paar Meter ist das weg.Er ist ein Mops wie gesagt mit wenig bis keiner Nase, dicker Nasenfalte und kleinen Nasenlöchern. So war er beim Treffen fidel, sauste rum aber man merkte schon etwas sommerliche Termperaturen und er ist ermal hinüber und muss ordentlich hecheln. Ein Atemgeräusch war für uns aber nicht zu erkennen.
Nun wir sind nicht körsus und dachten um alle eventualitäten auszuschliessen über eine OP-Versicherung nach.
Ich habe mit der Agila telefoniert die meinte: "Der Hund muss gesund sein" und hing an "Er darf keine rassebedingten Erkrankungen haben". Aber der Satz für Möpse ist ja bei der Agila so oder so höher. Warum wenn keine Rassebedingten Erkrankungen übernommen werden?
Ich müsste lt. dem herrn entscheiden ob der Hund gesund ist, und wenn ich auf nummer Sicher gehen will solle ich doch einfach ein Attest vom Tierarzt dazulegen das es so ist.
Die Besitzerin meite auch lt. Ihrem Tierarzt wäre er gesund und sie könne das attestieren lassen.Nun bin ich aber schon am nachdenken weil Versicherungen sagen ja alles mögliche. Gesetz dem Falle ich bekomme von der Besitzerin ein gesundheitszeugnis das er gesund ist und versichere ihn bei der Agila mit der OP-Plus versicherung (kostet irgendwas um dei 25 Euro im Monat) und es stellt sich nach einigen Monaten raus das der Hudn doch extrem schnarcht und extreme Probleme biem Atmen hat und eine Op nötig wäre um ihm das Atmen zu erleichtern (wenn man den Hund mehrmals eine paar Stunden ansieht ist das was anderes als wenn er nonstop bei einem ist).
Oder der ehemalige Bruch macht irgendwann mal Probleme (ist wohl schon 1,5 Jahre her die Op) und muss da nochmal operiert werden.Kann die Versicherung sagen: Moment also der Hudn hatte das ja schon immer - der war nie gesund. Auch wenn er bei vertragsabschluss mit Attest eines Tierarztes "Gesund ist".
Und selbst ein normaler Laie der bei derm Onlineformular nur ein Kreuzchen setzen muss ob das Tier gesund ist: woher soll der das Tier denn checken können? Der hat keine röntgenaugen?Was ist mit solchen Leuten die z.b. einen Hund aus dem Auslandstierschutz übernehmen. Was wäre wenn dieser Hund irgendwann mal operiet wurde aber darüber war einfach nichts bekannt und bekommt genau dort wieder Probleme? Heißt das das wird nicht übernommen?
Was ist mit den Welpenkäufern von Möpsen oder French Bullys? Da ist bei vielen auch schon von Anfang an klar das die mal ne Op brauche. Ich lese viel das diese Ops auch von der Agila übernommen werden.. wie habne die Leute das gemacht. Weil der Hund kam ja damit auf die Welt? -
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Hi
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Den Bruch am Bein musst du angeben, da er bekannt ist. Da werden sehr wahrscheinlich keine Folgekosten übernommen. Bei Nasen-ops habe ich meine zweifel, weil nur ops übernommen werden, die der Wiederherstellung der Gesundheit dienen. Das wäre zumindest in meinen Augen nicht der Fall, immerhin sind diese Hunde ja vom Menschen so kreiert und per Definition nicht krank, sonst dürften sie so gar nicht gezüchtet werden. Ich würde nicht davon aus gehen dass davon irgendwelche kosten die Versicherung trägt. Das ist aber nur meine Einschätzung, die ich aus den Versicherungbedingungen lese.
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Huhu,
eine Bekannte von mir hat auch einen Mops, dieser musste rassebedingt an den Augen, am Gaumensegel und an den Nasenlöchern operiert werden.
Keine der OPs wurde übernommen, da es hält Bekannte Erkrankungen beim Mops sind.Ich finde es schrecklich und würde wenn ich einen Mops aufnehmen würde schauen, das ich einen möglichst gesunden bekommen.
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Unsere EB wird nächste Woche wegen seiner Atembehinderung operiert. Wir haben den OP-Schutz der Agila. Ich habe dort angerufen und gefragt, ob sie Operationen bezüglich Brachycephalensyndrom übernehmen und die Frau am Telefon meinte, dass sie die OPs am Gaumensegel generell übernehmen würden. Bei unserer EB wird mehr gemacht und diesbezüglich konnte sie es nicht sagen. Wir werden die Rechnung hinschicken und die werden halt schauen, ob sie es übernehmen.
Wir haben unseren Hund übrigens erst mit über einem Jahr versichert. Haben angegeben er ist gesund und das wars... Keiner hat irgendwas verlangt, um das zu beweisen.
Wenn du magst, kann ich dir ja berichten, ob es übernommen wurde.
Liebe Grüße!
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wenn die agila das ausschliesst mit solchen rassespezifischen Operationen im Fall der FÄlle - warum zahlt man für diese Rassen dann bitte mehr? Das wäre ja betrug von deren Seite aus.
Das mit dem Bein seh ich ein - wobei das ja 2 fach behandelt wurde und somit wenn da Probleme auftauchen würden ein neuer Fall wäre - oder täusch ich.
ich hab ihn bisher nicht humpeln sehen war recht gut zu fuß unterwegs.Wilhelminchen: ich wäre schon sehr froh wenn du mich da auf dem laufenden halten würdest.
Man liest überall mal es wurde übernommen von der Agila teils sogar in Leipzig mit an die 2700 Euro! Und dann liest man manchmal von viel geringen Problemen das sie es nicht taten mit der begründung "das hätter der Hund schon vor Vertragsabschluss gehabt" - sogar manche fälle in denen den leuten dann der Vetrag gekündigt wurde
Und das wäre natürlich worst case
Ich glaub jetzt nicht das er jetzt ein extrem-kandidat ist und unsere Entscheidung müssen wir noch überdenken. Aber: selbst wenn er jetzt relativ beschwerefrei lebt kann das bei den rassen ja immer auch später passieren das es massivere Probleme gibt - durch Vernarbung / erschlaffung des Gewebes im Alter usw.
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wieso ist das Betrug?
Ein kleiner Hund kostet weniger als ein großer, ein alter mehr als ein junger und ein Golf mehr als ein Smart und das alles bei gleicher Leistung. So funktionieren Versichrungen nun mal.
Ein Blick in die AGBs hilft da nicht wirklich. Die sind so allgemein formuliert, dass viele Einzelfälle einfach Auslegungssache sind.
So kommt es zustande, dass dem einen was bezahlt wird, was dem anderen versagt bleibt.
Mein Hund war genau ein Jahr bei der Agilia versichert (allerdings die komplette Krankenversicherung). Der Spass hat 400 € gekostet und ca 150 € an Kosten konnten wird am Ende des Jahers oben drauf schlagen, die die Versicherung nicht übernommen hat.
Ich habe mir den Vertrag auch vorher durchgelesen, aber bei den meisten Sachen die wir selbst zahlen mussten, hätte ich vorher nicht gedacht, dass sie nicht übernommen werden. Das weiß man dann leider erst im Nachhinein, wenn selbst schon in Vorleistung gegangen ist.
Ist auch schon vorgekommen, dass ich eine Rechnung eingereicht habe, die aus Versehen von zwei unterschiedlichen Mitarbeitern gleichzeitig bearbeitet wurde und ich dann zwei Briefe bekommen habe. Vom einen wurde es übernommen, vom anderen abgelehnt. Irgendwie alles ziemlich willkürlich. -
Ich bin hier in der Stadt jemandem mit zwei Möpsen begegnet, der eine kam aus dem Tierschutz und wurde vom neuen Besitzer sofort bei der Agila versichert, nicht allzu lange danach kam die "Mops-OP" in Leipzig, die Agila hat alles problemlos übernommen.
Bei Euch sehe ich aber ein mögliches Problem im operierten Bein, dadurch könnte der Hund möglicherweise als nicht gesund gelten.
Die Agila schließt keine rassebedingten Erkrankungen aus, sie nimmt es aber, so weit ich weiß, mit der Klausel sehr genau, in der es heißt, der Hund muss zum Zeitpunkt der Versicherung gesund sein. Das bedeutet nicht, dass er keine Disposition zur Krankheit haben darf, es bedeutet nur, dass er zu dem Zeitpunkt nicht krank sein darf. Ich würde an Eurer Stelle einen Attest vorlegen, in dem das operierte Bein erwähnt wird.
Liebe Grüße
Kay -
Mit dem kompletten Krankenschutz würde ich meinen Hund auch niemals versichern lassen. Ich habe mir mal von einem Versicherungstypen ausrechnen lassen, dass man jeden Monat zum TA müsste und einen bestimmten Betrag erreichen müsste, damit sich das ganze überhaupt lohnt.
Hat der Mops denn noch Probleme mit dem Bein, also könnte es sein, dass da nochmal was dran gemacht werden müsste? Wenn nicht, ist er meiner Meinung nach gesund!
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in meinen augen wäre das betrug wenn man von Rassen wie Mops / Frech Bully / schäferhund etc grundsätzlich höhere Beiträge verlange weil eben gehäuft spezielle (kostspielige) operationen nötig sind.
Um dann zu sagen "Moment - übernehmen wir nicht, der hund hatte das sicher schon bei Eintritt). Und da eben auch nochmal: Welcher Hundebesitzer besitzt röntgenaugen.
Wieviele Besitzer oder auch züchter von solchen Kurzschnauzrassen sind der meinung das geschnarche und geröchel wäre einfach ein Rassemerkmal - und erst wenn der Hund blau anläuft und zum Tierarzt geht wird denen erklärt das das ganz und gar kein Rassemerkmal sondern Merkmal für Atemnot und zu Enge Atemwege / zu langes Gaumensegel ist.
Die haben den Hund davor auch für "gesund" gehalten und so deklariert auch wenn er es medizinisch betrachtet sicher nie war!
Aber da kann doch dann nicht die Versicherung die nur vom Halter ein kleines Kreuz verlang hingehen und sagen "Sie haben gelogen - der hatte das schon immer: Wir zahlen nicht". Wäre wohl etwas arg einfach und in meinen Augen dreist.
Gibts da eigentlich keine REchtssprechungen? Immerhin geht man da einen Vertrag ein und die Versicherung hat doch sicher auch Pflichten. Wenn sie das einfach so hinnimmt ist das doch eigentlich deren Risiko wenn sie sich auf das Urteil (häkchen) eines absoluten Laien verlässt.Was das bein Betrifft: Er hüpft er Springt usw. Ich sehe keine Probleme mit dem Bein - ich bin aber auch kein Tierarzt und nicht vom fach. Meine Bekannte erklärte mir aber das das durchaus sein kann das da was kommt weil das auch nach Jahren möglich ist das z.b. Schrauben doch entfernt werden müssen.
Zudem: lt. Besitzerin - ich hab es noch nicht gesehen - humpelt er ab und an mal nach längeren Ruhephasen. Lt. meiner Bekannten könnte das ien Hinweis auf Arthrose sein. Aber das ist operativ ja sowieso nicht zu behandeln.TJa.. guter Rat ist "teuer"
Ich hatte die Agila angeschrieben und mal gefragt wie das ist ob solche Operationen bei kurzschnauzrassen übernommen werden.
Antwort war:
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 14.08.2013.
Im OP-Kostenschutz sind rein chirurgische Eingriffe unter Narkose und deren unmittelbare stationäre und ambulante Nachsorge abgesichert. Ausgeschlossen sind Kastration/Sterilisation ohne medizinischen Grund, Eingriffe zur Geburtshilfe sowie künstliche Gelenke und deren Operationen. Der von Ihnen angesprochene Eingriff ist somit kein Ausschluss.
Es grüßt Sie
Ihre
AGILA
XXXXX
Was soll man jetzt davon halten? -
Zitat
Hat der Mops denn noch Probleme mit dem Bein, also könnte es sein, dass da nochmal was dran gemacht werden müsste? Wenn nicht, ist er meiner Meinung nach gesund!Würde ich meinen Hund neu bei der Agila versichern und der Versicherungsschutz wäre evtl. von dieser Geschichte abhängig, würde ich mich weniger auf deine Meinung oder allgemein auf die Meinung eines anderen verlassen wollen und doch eher auf Nummer sicher gehen, der Agila schriftlich (und nachweisbar) die Befunde zukommen lassen und dann klären, ob die Agila den Hund ebenfalls als gesund einstuft und den Hund versichert.
Manchmal kann man schlicht und ergreifend nicht abschätzen, ob in ein paar Jahren noch eine Folge-OP notwendig ist. Es ist dann eher nicht hilfreich, wenn man dann nicht nur keinen Versicherungsschutz hat, sondern auch noch wegen Versicherungsbetrug dran ist, nur weil man sich auf die Einschätzung eines Forenschreiberlings verlassen hat.Nichts für ungut.
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