Zwickmühle
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Hallo,
ich habe ständig den Aufsatz von Martin Pietrella vor mir, in dem er beschreibt, wie er den unnahbaren Tierheimhund Victor durch Clickern aus der Reserve gelockt hat. Da Du ja auch clickerst, kennst Du die Geschichte vielleicht. Wäre das evtl. noch ein Ansatzpunkt?
Grüße Christine
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Paddy geht morgen hier ins örtliche Tierheim.
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Hallo Silvia,
leider konnte ich zu Deinem Problem, bzw. ja eigentlich zu dem des Hundes, nichts beitragen... dennoch habe ich den Thread aufmerksam verfolgt.
Auch ich, muss ich zugeben, hätte kein sonderlich gutes Gefühl und sogar ein wenig Angst, wenn ich so ein eigentlich ja armes Ding an meiner Seite hätte.Aber ich bewundere es, welche Aufgabe Du Dir dennoch gegeben hast und Deinen Einsatz.
Für Euch beide ist es so wohl letztlich der beste Weg!
Liebe Grüße
Anschi
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Hallo Silvia,
Ich finde es toll das du den Hund genommen hast und ich bewundere das du soviel probiert hast.
Aber wenn du Angst vor ihm hast, und dein Mann dich in der Zeit nicht unterstützen kann, dann ist es besser wenn du ihn ins TH bringst.
Es macht ja keinen Sinn wenn du dauernd in Angst leben musst und der Hund unter Dauerstress leidet.
Ich hoffe der kleine bekommt bald eine gut Pflegestelle oder sogar einen Endplatz.LG
Melly und Leila -
Hallo Silvia
Ich kann mir denken das dir dieser Entschluß nicht leichtgefallen ist
Aber wenn du nicht mehr weiterweißt ist das wahrscheinlich die beste Lösung.
LG Beate -
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Tierheim bedeutet allerdings nicht wirklich "aus den Augen aus dem Sinn". Nachdem er gestern nun auch noch Pebbles mal probiert hat und ich froh war, daß Sven da war, war klar, daß es so nicht weiter geht. Er kommt erstmal jetzt über die Feiertage in einen großen Auslauf, um einfach wieder etwas runter zu kommen. Der Streßpegel, den er fährt, kann ich so nicht mehr mit tragen. Dort kann er jetzt erstmal in Ruhe runter kommen, allem aus dem Weg gehen, was er nicht will. Parallel wird natürlich weiter nach einer besseren Pflegestelle für ihn gesucht, die mit der großen Schißbüx weiter arbeiten kann.
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HAllo... ich kann gut nach voll ziehendass es wohl nicht einfach ist...aber ich glaube es ist die beste Entscheidung...
LG
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Schade, dass er nun doch ins Tierheim kommt!
Habe es eben erst gelesen und finde, dass längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.
Als erstes hätte ich meinen Freund den Hund an einen Maulkorb gewöhnen lassen und den dran gelassen, einen, mit dem der Hund hecheln, trinken, futtern kann. Das ausschlaggebende Moment, die Angst, gebissen zu werden, wäre damit schon mal genommen. Oder auch die Angst, dass er einem der anderen Hunde was tut.
Außerdem eine leichte, kurze Hausleine dran, um an ihn dranzukommen, ohne nach ihm greifen zu müssen.
Und dann kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass der Hund wirklich sechs Tage lang überhaupt nichts gegessen hat. Also ist er doch wahrscheinlich von jemand anderem gefüttert worden. Konsequenterweise hätte er aber nur von der Frau Futter angeboten bekommen müssen - irgendwann WÄRE er gekommen, denn kein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf.
Und das fegen, mobben und saugen hätte ich bei einem Hund mit einer solchen Vorgeschichte und Angstproblematik in seiner Anwesenheit auch erst mal gelassen.
Aber hat ja keinen Sinn mehr, es ist ja schon entschieden! -
Josi, urteilen ohne richtig zu lesen ist sicher auch nicht wirklich prickelnd oder?
1. Hat er nichts gefressen, außer einigen wenigen Brocken, die er per Handfütterung von mir bekommen hat. Über diese 6 Tage 1 bis 2 Hand voll Futter.
2. Kennt er den Maulkorb und hat damit NOCH mehr Streß. Er ist dauerhaft am Kauen, beschwichtigen usw. - Sicherlich also Sinnvoll, einem unsicheren Hund einen Maulkorb anzuziehen und ihn damit noch weiter in die Ecke zu drängen
3. Kann ich dir gern den Hund bringen, wenn du meinst, du wirst besser mit ihm fertig!
4.Wenn ihr gern auf eine halbwegs saubere Wohnung verzichtet - bitte gern. ICH nicht. Bereits nach 2 Std. kann ich kaum die Farbe meines Fußbodens erkennen. Ich bin nicht pingelig, aber das geht mir einfach zu weit, etwas Hygiene, gerade in der Küche, muß einfach sein. -
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