Was nun, nehmen oder nicht.... Deutsche Dogge wird heimatlos
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Ich kann deinen Schwiegervater auch nicht verstehen. Nach so vielen Jahren mit Hund, sollte er doch eigentlich wissen, wie es ist.
Ich wünsche euch (vor allem dem Hund), dass ihr eine gute Möglichkeit findet!
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Hi
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Und hat sich bei euch was getan? Wie habt ihr entschieden?
LG Michaela
wie immer vom Handy -
Moin,
na ja, wir haben uns entschieden, ihm zu sagen, das wir die Suesse nicht nehmen.... was aber auch unumstößlich an unserem Vermieter liegt, der mich fassungslos angesehen hat und dann meinte "Nein, alles - aber SO einen Hund, nie nicht...." na ja, er erlaubte uns bereits zwei Hunde, schätzt selbst keine, seine Frau fürchtet sich eher vor ihnen und ich kann das schlicht nachvollziehen. Sie ist nicht die Größte, die Maus aber schon..... und unerzogen, aber sowas von. Die kennt absolut nix, weder auf ihren Platz gehen, noch sich zurück halten..... kein Argument, ich weiß, das kann sie lernen.
Also, keine Dogge, inzwischen sagt er aber auch selbst "eigentlich will ich das auch gar nicht..... und drei Monate Thailand sind mir eh zu viel." Also..... hat sich das erst einmal für uns erledigt.
Leider ist inzwischen ja mein liebster "kleiner" Hund gestorben (steht unter "Diego ist krank") und wir sind dabei einen "neuen" Hund zu holen.... einen, der beinahe aussieht wie Diego und der unwesentlich größer ist. http://www.tierschutz-verein.e…ittlung/Durban-RESERVIERT Manchmal ist das Leben seltsam.
Liebe Grüße
Sundri *immernochtraurig* -
Erstmal ist es ja gut und schön, wenn der Vater es sich doch anders überlegt hat.
Aber was passiert denn jetzt mit der Dogge, wenn der Vater ins Krankenhaus muss? Durch Sturz oder sonstiges?
Damals habt ihr ja zugesichert ihr nehmt den Hund, das geht ja nun nicht (wegen Vermieter) - habt ihr denn jetzt anderweitig geklärt was dann mit der Doggen-Maus passiert? -
Hallo Sundri,
einen schönen Hund hast Du Dir ausgesucht. Nachdem Diego so plötzlich und schnell über die Regenbogenbrücke gegangen ist, tut es Deiner Seele bestimmt gut. Ich weiss, er wird Diego nicht ersetzen, aber einen anderen Platz in Deinen Herzen einnehmen. Wenn Du ihn hast, schreib mal wie er sich einlebt und natürlich wollen wir mehr Bilder :-)
Was wird nun aus der armen Doggenmaus ? Bleibt sie bei Deinem Vater ?
Lg.
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Moin,
sollte er ins Krankenhaus müssen, wären wir natürlich da.... auch mein Vermieter meint, eine begrenzte Zeit sei in einem Notfall was anderes als ein "für immer". Da sorge ich mich nicht. Zudem hat mein Schwiegervater eine, bei ihm lebende, Hauswirtschafterin, die den Hund ansonsten auch betreut und die in nach Thailand (wohl eher umgekehrt) begleiten würde, so dass wir uns kümmern würden.
Und müsste er tatsächlich wirklich weg, da wäre ja noch mein Schwager - der mit Doggen aufgewachsen ist, ebenso wie mein Mann ja auch. Aber der ist eben nur am Wochenende zu Hause und ich will so einen großen Hund nicht, nicht nachdem ich dsie bei meinem Schwiegervater im Alltag erlebe - so was unerzogenes hab ich noch nie gesehen.... und das bei der Größe? Für mich ein absolutes Drama. Und es wird von Besuch zu Besuch schlimmer. Okay, ich weiß, mit ein wenig Mühe und Arbeit kann man das alles hinbekommen, aber darüber muss ich ja nicht nachdenken.
Vielleicht mus mein Schwiegervater auch einfach nur sein Leben überdenken und sehen, was nun möglich ist. Die letzten Jahre war er einfach eingebunden und fest gebunden, durch die Pflege seiner Frau, die weit über ein Jahr bettlägrig war und nichts mehr möglich war. Die Zeit um heraus zu finden, wer er ist und was er möchte - ist vielleicht noch nicht gegeben. So sehe ich seine Frage heute eher untere "wäre es möglich......" oder "was wäre wenn....." er hat so seine Gedanken, wie "ach ein Cabrio wäre doch schön, aber da passt mein Hund nicht rein" und all solche Dinge. Das wird schon, irgendwie.
Sollte es Ernst werden, werden wir da sein.
@ Red Paula,
Nein, Diego wird er nicht ersetzen, er war einfach zu Besonders...... manche Hunde berühren die Seele und Diego war so einer. Übringens sah er genauso aus - ich erhoffe mir einfach einen ähnlichen Charakter und nach allem was ich höre und was mir berichtet wird (er lebt z. Zt. bei seinem Pfleger zu Hause) scheint das auch so zu sein.... mal sehen, so langsam freue ich mich auf ihn.
Wenn er da ist (wir haben noch immer keinen neuen Namen
) werde ich berichten.
Liebe Grüße
Sundri -
Guten Morgen,
*seuftz* die Probleme hier werden mehr und mehr.... wir haben uns entschieden, bei meinem Schwiegervater auf dem Grundstück zu bauen, nachdem er dringlich darum bat und einige, für uns nachvollziehbare Wünsche hatte, er möchte halt gern in seinem Haus bleiben, aber nicht mehr so alleins ein. Nein, ich soll ihn nicht versorgen, aber mal zusammen Kaffee trinken oder da sein, das wäre schön.... da uns Familie sehr wichtig ist, haben wir lang überlegt und gesagt "okay." Er hat uns eines seiner drei ineinander verwobenen Grundstücke überschrieben und nun kann es los gehen.
Und genau bei "Nun" fängt es an, schwierig zu werden, denn da ist ja noch die Dogge.... immer noch lieb, aber noch unerzogener als zuvor. Mittlerweile ist sie zwei Jahre alt und kann? Nix, nicht mal "sitz" wenn man das möchte. Sie kommt kaum noch vom Grundstück (okay, das ist noch 4000 m² groß), aber sie hat eben fast keine Kontakte mehr zur Außenwelt, zu anderen Hunden, zu anderen Menschen. Nachdem sie ihr Spielgefährte (der täglich kam) gebissen hat, so dass die Wunde genäht werden musste, darf der nicht mehr kommen und alle Schäferhunde sind blöd und er schimpft auf sie. Nicht vergessen, mein Lucas ist auch ein Schäfermix. Den Nebenschlag find ich nicht witzig.
Mit meinem Hund kommt sie ganz gut zurecht, außer das sie "lass mich in Ruhe" schwerlich akzeptiert und immer wieder neu anfängt.... auch dem Welpen meiner Tochter ist sie tierisch auf die Nerven gegangen, der hat sehr deutlich gemacht "bleib weg von mir" - nein, sie hat ihm nichts getan, eigentlich - war alles im gelben Bereich, sie hat einfach nur die Aufforderungen der anderen Hunde, das es ihnen genug ist, ignoriert. Sie spielt wild, klar, sie ist groß, aber sie zeigt keine Aggression oder böse Verhaltensweisen, ein netter Hund, mit dem was anzufangen wäre.
Mir fällt aber auf, das sie beginnt zu drängeln, heißt, sie schiebt einen mit ganzem Körpereinstz über die Breite aus dem Weg, ich meine zu erkennen, das sie beginnt, einen zu reglementieren "da gehst Du nicht lang" nicht böse, sie lässt sich auch weg schieben.... aber gut - finde ich das nicht. Ich hab mein Tun.... zudem hat sie gelernt, wenn sie getrunken hat, sich jemanden zu suchen, an dem sie ihre nasse Schnauze abwischen kann, nichts, was ich schätze, Doggensabber. Iihhhh, ich mag auch nicht immer in dreckigen Klamotten herum laufen und denke, das hätte sie lernen müssen.
Im Haus wird mein Schwiegervater recht rabiat und laut, dann geht`s. Das ist das eine.... das andere ist, seit wir zugesagt haben, zu ihm zu ziehen, mehren sich die Drängeleien, das er uns den Hund übergibt. Sei es in "wo schläft denn Dein Hund?" "In meinem Schlafzimmer" "Oh aber Treppen steigen kann meine Kleine nicht" "Ja und, sie schläft ja auch bei Dir?!" Und vielerlei mehr. Sei es das wir fahren "ihr habt doch noch so viel Platz.... nehmt sie doch mit."
"Erinnerst Du Dich, meine Vermieterin fürchtet sich vor großen Hunden und ich darf sie nicht mitnehmen?" "Na, ihr zieht doch aus, da ist es doch egal, ob ihr Euch gut steht.... oder nicht."
Neulich, nach einem Tag voller Probleme, wo denn nun das Haus hinkommt und welcher Busch stehen bleiben muss und Diskussionen über, was brauchen wir so ne große Garage oder dann kommt der Carport halt wonanders hin, muss doch nicht an der Garage sein"; bin ich dann nach einem "nehmt sie doch mit!" geplatzt" und bin laut geworden.... und hab gesagt "und ich nehme Deinen Hund nicht, weder jetzt bei mir zu Hause, noch später!" Und dann sind wir gefahren.
Vergessen hab ich natürlich zu sagen "außer Du bist in Not, krank oder in Urlaub" aber ich merke einfach, dieser Hund bringt mich an meine Grenzen, ich kann ihn nicht halten, Leinenführig? Wozu denn ne Leine, der Hund muss sich ausleben.....
65 Kilo kann ich mit meinem kaputten Fuß nicht halten, wenn sie wohin wollen, wo ich nicht hin will. Und sie will ständig woanders hin.
Und, ich hab mir in der Nähe sogar schon eine HuSchu ausgesucht, in die ich mit ihr gehen wollte, eben damit sie auf mich hört, wenn ich sie mal einhüte. Aber sie ganz nehmen - Doggen bzw. alle wirklich sabbernden Hunde (igitt, wenn ich mir allein vorstelle, ihr ein Leckerchen zu geben
) sind einfach nicht meine Hunde
Sein, "Du kannst sie ja mitnehmen, wenn Du mit Deinem Hund spazieren gehst, in Dein Auto passt sie ja auch" (ich hab kein Trenngitter) macht mir Angst, ich hab nein gesagt, weil - ich kann sie einfach nicht halten.... und hören ist eben auch nicht.
Leckerchen geben, geht übrigens nicht, da wird sie mass- und völlig distanzlos, bedrängt einen, geht nicht weg, macht Taschen kaputt, kennt kein "nein" oder "lass das" auf leise Worte hört sie eben auch nicht. Man muss laut werden oder rabiat - beides liegt mir nicht, ich weiß ja auch sie hat gute Ohren.
Nun tut mir einerseits der Hund leid, so geht das dauerhaft ja nicht weiter, andererseits hab ich Angst, das sie eben doch, wenn wir dort eingezogen sind, stets bei mir auf der Matte steht.... wir müssen mit ihm reden und ihm klar machen, das wir sei betreuen wenn er unterwegs ist, aber das sie nicht bei uns wohnen wird. Die Häuser stehen gegenüber, sie kann auch dort allein übernachten, denk ich mir und ich lass sie raus, wenn ich wach bin (und ich bin früh wach) - geht über die paar Meter ja auch mit Babyphon.
Schwiegervater setzt ihr keine Grenzen, ich seh sie schon alle Handwerker verschrecken oder unter die Räder kommen, wenn hier mit Baufahrzeugen gearbeitet wird. Ich werde nicht immer da sein können, aber Sorgen mach ich mir jetzt doch.
Musste ich mal los werden.... *schnief* ich glaub, ich bleib einfach hier wohnen.
Sundri
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Wie traurig!
Mein Doggenmädel war ähnlich verzogen und sollte ins Tierheim. Sie war zwar jünger als eure Maus, es hat aber trotzdem viel Zeit und Nerven gekostet, aus ihr einen halbwegs gesellschaftsfähigen Hund zu basteln.
Als Bauernkind bin ich recht robust und flink. Weniger Muckis und Erfahrung darin, große Tiere auszubremsen und ich hätte sie, wenn sie völlig weggetreten war, kaum halten können. Hinzu kommen die Reaktionen auf einen so großen, tobenden Hund.
Sundri, nimm' doch einfach schon mal Kontakt zu einer Doggenhilfe auf. Sie ist erst zwei Jahre alt und gesund. Es gibt Menschen, die wissen, was auf sie zukommt und das trotzdem und gern in Kauf nehmen.
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Aber das ist ja das andere Problem an der Sache, weggeben - also ganz weg geben - will er sie ja nicht. Er will sie bekuscheln und beschmusen, sie soll auch nicht zu seinem anderen Sohn (mit dem hat er sich inzwischen auch überworfen) sondern sie soll bei uns bleiben, damit er den Spaß hat und ich die Arbeit. Und ich soll bitte nicht streng sein..... daher auch mein Ansatz, eine HuSchu suchen und mit ihr allein üben, ohne das er dazwischen funkt.
By the way, ich kann sie nicht weg geben, sie gehört mir nicht. Ach verdammt noch mal, das bedeutet einfach nur Ärger, egal wie ich es anstellte, es wird Ärger geben.
Keine guten Voraussetzungen um dorthin zu ziehen.
Sundri
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Vielleicht mal diese Unerzogenen Phasen filmen und ihm vorspielen , viele Leute sehen es in dem Moment einfach nicht .
Vielleicht mit dem Argument kommen , das ihr vielleicht auch mal Kinder wollt und die Dogge dann eine Gefahr für SEINE Enkel wäre .
Hups,seh grad das mit den kindern ist glaub nicht aktuell
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