Was haltet Ihr von Martin Rütter und seiner Art der Hundeerz
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Er hat es raus die Leute erstmal total zu verunsichern, um dann so richtig loszulegen.
Jedes zweite Wort fäng bei ihm mit Dominanz an und alles was sonst noch so in diesen Bereich fällt.
Ich lebe mit meinen Hunden bestimmt auch nicht nur auf rosa Wolken, aber auch nicht nur auf schwarzen.
Und das sehe ich vollkommen genauso. Egal ob unsympathisch oder nicht, die Inhalte sind es, die mich ihn nicht mögen lassen -
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Hi
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Ichfinde es einfach schade, dass Hunde mit Problemen (egal in welcher Form) so schnell als dominant abgestempelt werden. Das ist mir zu einfach und in den meisten Fällen einfach auch falsch.
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Ich habe in den Vorträgen nicht mitbekommen dass alles auf Dominanz hinauslief...
eher im Gegenteil...
naja. Ich habe in letzter Zeit auf meinen täglichen Gassirunden die Erfahrung gemacht, dass es da Leute gibt, die strikt alles ausführen, was ihnen ihre HuSchu vorgibt. Ohne nach rechts und links und auf ihren Hund zu schauen. Dabei rauskommen tun dann unglückliche Hunde und Halter.
Oft frage ich mich ob sie nicht den Horizont haben, um auch eigene Denkweisen, Emphatie und Liebe in ihre Hundeerziehung zu integrieren und nur den Trainern glauben.
Aus Trainingsmethoden das, für sich wichtige rausziehen, ist auch das was Rütter auf seinen Vorträgen geäussert hat.
Und Hundeerziehung ist nunmal ein gespaltenes Thema. Da muss es nunmal Leute wie Rütter geben und diverse andere "Gurus". An wem man sich orientiert ist doch allen selbst überlassen. -
> Und Hundeerziehung ist nunmal ein gespaltenes Thema. Da muss es nunmal Leute wie Rütter geben und diverse andere "Gurus". An wem man sich orientiert ist doch allen selbst überlassen.
Richtig. Das Thema dieses Threads ist aber eben nicht "an wem orientiere ich mich", sondern "was haltet ihr von Rütter und seinen Methoden"
Und das Schwierige bei der Beantwortung solcher Fragen ist, dass neben der persönlichen Ebene (mag man den Menschen, glaubt man ihm, hält man ihn für seriös - das sind alles subjektive Eindrücke, bei denen die Rütter-Fans einfach akzeptieren müssen, dass man nicht völlig bescheuert ist, nur weil man ihren "Chef" nicht so toll findet wie sie) die fachliche Seite - diplomatisch formuliert - umstritten ist.
Es gibt böse Geschichten über Rütter-Methoden "hinter den Kulissen" und über eine sehr scharfe Kontrolle dessen, was an die Öffentlichkeit dringen darf. Das ist auch gut so - und richtig (ich meine die Kontrolle über Negativstories). Denn was Rütter "verkauft", ist eben KEINE Heilslehre, sondern ein auf ihn als Person bezogenes System. Ich behaupte, dass er durch seine Intensität (sein Auftreten, seine Ausstrahlung und die zum Teil "Allerweltsweisheiten" seiner "Methoden") viel Erfolg hat und weiterhin haben wird - dazu gehört aber zwingend, dass seine Kunden eine POSITIVE Einstellung zu ihm und seinem "System" haben. Kritik, Ablehnung, auch nur Zweifel sind da ganz klar abträglich.Nochmal: Das ist (schon aus Selbstschutzgründen) KEINE Kritik an Herrn Rütter (schon gar nicht persönlich, ich halte hier ausdrücklich JEDE persönliche Einschätzung außen vor!), sondern meine Beobachtung des "Systems Rütter". Es funktioniert. "Wer heilt, hat Recht" - Rütter hat viel Erfolg. Misserfolg wird nicht publiziert (was nicht heißt, dass es keinen gibt). Warum soll man, wenn man mit seinen Methoden (und seiner Art) glücklich ist, ihn dann nicht toll finden?
Es muss eben den anderen (die ihn nicht toll finden) zugestanden werden, dass sie anderer Meinung sind. Wie so oft bei (ich will nicht sagen "Gurus") ähnlichen Entwicklungen entsteht leider schnell Exklusivität: Man ist für - oder gegen ihn.
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Also ganz ehrlich.. dein Beitrag würde mich nachdenklich und interessiert machen - wenn er jedwede Substanz hätte.
Seit mehreren Seiten wirfst du immer mal wieder Beiträge zwischen, in denen du über "gefährliche" Ergebnisse und jetzt über "böse Geschichten über Rütter-Methoden" - mehr aber auch nicht.
Du wirst nicht konkret. Im Grunde wirfst du da ganz massive Anschuldigungen in den Raum - ohne zu verraten, worum genau es sich handelt.
Das ist, als würde ich sagen "Oh, der HerrSchober.. nichts gegen seine Person, aber es gibt da ganz bedenkliche Geschichten bezüglich ihn und Kinder..."
Das sagt GAR nichts.. aber ich kann mir sehr sehr wilde Dinge zusammenreimen.
Und genau das sehe ich an deinen Beiträgen und das macht es mir sehr schwer, da nicht misstrauisch zu werden wenn derart massiv gewarnt wird - aber eigentlich auch nicht.
Alle Methoden, die ich bei Rütter bislang gesehen habe, haben kein Potential einen Hund kippen zu lassen. Keine einzige. Und das wäre in meinen Augen die massivste Gefahr im Umgang mit einem Hund.
Welche Gefahr ist es sonst, von der die Rede ist?
Welche Negativstories sind das?Eines ist definitiv eine Eigenart von Rütter - meines Erachtens sind ihm die Menschen scheißegal. Ihm geht es nur um den Hund. Und wenn er glaubt, die Menschen rundrum sind einfach unfähig, dem Hund ein gutes Leben in Frieden zu bieten, weil sie mit der Erziehung überfordert sind, dann rät er zur Abgabe, bevor der Hund über Jahre und mühselig zurechtgerückt wird.
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Oh je ...
"Fusselfitz": Ich kann Dir persönlich nichts schreiben (diese Funktion kostet hier Geld) und halte eine - persönliche - Auseinandersetzung im öffentlichen Forum für kontraproduktiv. Daher mein letzter Beitrag zum Thema hier:
Ich habe nichts gegen die Person von Herrn Rütter. Das habe ich auch klargestellt: Ich kenne ihn nicht persönlich und kann nur von dem urteilen, was ich von Veranstaltungen, Videos und seinen Franchisenehmerinnen von ihm und seiner Methode weiß.
Ja, nicht öffentlich gibt es deutlich mehr Ebenen in der Diskussion und auch mehr Grautöne als nur schwarz oder weiß - ist das nicht immer so? Die Frage hier im Forum war nicht: Wie verhält sich Herr Schobert gegenüber Kindern (auch wenn Du das nur als Beispiel gemeint hast, empfinde ich es als unglaublichen Tiefschlag unter die Gürtellinie - ich habe in keiner Weise Herrn Rütter in Bezug zu zweifelhaftem Umgang mit Kindern gebracht!), sondern: Was haltet ihr von Rütter und seinen Methoden?
Herr Rütter ist - anders als Herr Schobert - eine prominente Person und steht daher ANDERS in der öffentlichen Kritik als ich. Wenn Du das nicht so sehen willst, ist das Dein gutes Recht, persönliche Angriffe gegen mich bitte ich Dich aber dennoch auch PERSÖNLICH vorzubringen (ich gebe Dir gerne meine Telefonnummer oder lade Dich zum Kaffee ein).Was ich darzustellen versucht habe, ist, dass in Bezug auf Herrn Rütter wie in Bezug auf viele "Führungspersönlichkeiten" (gerade im Tiertrainings-Bereich) nur "pro" oder "contra" möglich scheinen. Eine indifferente Haltung oder gar eine differenzierte Einschätzung wird schon von vielen seiner Fans nicht akzeptiert (er selbst wird sicher darüber stehen).
Mein Versuch, eine kritische Distanz einzunehmen, ist also wohl gescheitert. Von mir aus können die Mods hier meine Beiträge zum Thema "Rütter" löschen, denn eine "üble Nachrede" (was in Deutschland ja gerne Grund zu gerichtlichen Klagen ist) lag überhaupt nicht in meiner Absicht.EDIT: Bitte belege Deine Anschludigung im Detail:
> Seit mehreren Seitenwo? Ich habe diesen Thread nicht auf "mehreren Seiten" (maximal auf 2) belästigt.
> wirfst du immer mal wieder Beiträge zwischen, in denen du über "gefährliche" Ergebnisse
Wo und wann genau?
Bitte belege Deine Anschuldigungen.
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Hallo Leute,
ich habe Martin Rütter schon oft im Fernsehen und nun auch letzten Dienstag bei seinem Vortrag in Neu-Isenburg bei Frankfurt gesehen.
Ich finde ihn total Klasse !
Sein Vortrag war total lustig, ich habe mehr gelacht als bei Mario Barth und Oliver Pocher zusammen (nun gut, das ist jetzt nicht so schwierig). Er hat in seinem Vortrag wenig konkrete Tipps zur Erziehung gegeben, aber er hat es geschafft, dass wir uns ab und zu in unseren Hund versetzen können und ihn besser verstehen können.
Seine Methode, sehr sanft und nur mit positiver Bestärkung zu arbeiten, finde ich ganz toll. Seine ehrliche lustige Art regt viele Menschen zum Denken an :
Frau : "Haben wir da in der Erziehung vielleicht was falsch gemacht ?"
Er : "Sie haben das total verbockt !"Sein Buch "Gehorsam" lese ich gerade, das gefällt mir nicht so gut. Es ist sehr trivial, die Sachen da drin weiss ich alle schon. Wenn jemand absolut keine Ahnung hat mag es gut sein.
Ich denke dass er durch seinen Erfolg im Fernsehen so einige Neider hat.
Hier im Forum scheint er auch nicht so beliebt sein ;-)
Grüße Bernd
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ich hatte ja schon mal meine meinung hier zum thema geschrieben.
denke jder muß für sich selbst entscheiden ob er nach rütter/mit rütter arbeitet.
über den mann zu urteilen ohne ihn länger persönlich zu kennen bzw mit ihm und seinen methoden gearbeitet zu haben,halte ich für sehr intolerant.
gerade an der nötigen toleranz ihren mitmenschen gegenüber fehlt es unserer gesellschaft heutztage ganz gewaltig.
ich selbst kenne rütter nicht,habe aber einiger tips von ihm gut für meinen hund umsetzen können..
genauso geht es mir aber auch mit der autorin(mir fällt grad der nahme nicht ein) von dem buch "das andere ende der leine" und bei dem buch von linda tellington johnes," vom neuen umgang mit tieren2,oder bei penelope shmith ihrem buch "gespräche mit tieren".
auch hier kenne ich die personen nicht persönlich,kann aber mit ihren arbeiten was anfangen.
das allein ist doch wichtig oder?
ob ich sie mag,das kann ich erst anch näherem kennenlernen sagen.lg kirsten
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.. das einzige was mir massiv mißfällt ist diese extreme Kommerzialisierung seiner, der Marke "Rütter", die er betreibt. Ihm geht es nicht um Hunde ansich (meine Meinung), sondern er hat gesehen, dass er mit seinen Kompetenzen richtig Kohle schäffeln kann. Bis dahin noch kein Problem ... die massive Form in der dies geschieht, unter dem Deckmäntelchen des Hundeinteresses, finde ich jedoch ablehnenswert ...
Vielleicht benutzt er sein "gescheffeltes" Geld für karikative Zwecke?
Soll er darauf verzichten, nur weil andere weniger verdienen? Sozusagen zum Wohle der Neider? -
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Vielleicht benutzt er sein "gescheffeltes" Geld für karikative Zwecke?Von den Eintrittsgeldern seines Vortrages wurde ein Teil, ich glaube 3500 Euro, an eine Tierschutzorganisation gespendet. Deshalb war die Schirmherrin des Projektes, Dunja Rajter (wer kennt die noch?), auch an diesem Abend auf der Bühne und hat ein paar Worte gesagt.
Ihr Projekt : http://www.tierschutzprojekt-kroatien.com
Die Idee ist es vor Ort Tierheim und ausgebildete Tierpfleger zu unterstützen und in der Bevölkerung ein Bewußtsein für die Tiere zu schaffen. Und nicht, wie andere, die armen Hunde zu Hunderten nach Deutschland zu karren.
Grüße Bernd
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