Hund wurde von Versicherung gekuendigt!! Und nun??
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Hallo,
wir haben unseren Rottweiler bei der Mannheimer AG Holding versichert gehabt.
Den ersten Versicherungsfall hatten wir im Sommer 2005/ Hund auf die Strasse gelaufen und Auto gerammt....Gotte sei Dank war unser Rotti robuster;) und hat sich nix getan jedoch hatte das Auto ne kleine Beule..
Vresichrung hat gezahltDen 2. Vorfall hatten wir im Novembe diesen Jahres,,,Er hat sich mit einem Rueden angezickt und hat zugeschnapt,,,>Versicherung hat 50% des Schadens bei dem anderen Hund gezahlt da beide Hunde frei liefen.
Nun erhielten wir eine Brief von der Versicherung das sie ihn kuendigen da es nach §.... nicht mehr tragbar waer ihn zu versichern.....
Wofuer hat man denn sonst eine Versicherung??
Habe mich schon umgeschaut im Forum und Tips eingeholt bezeuglich Versicherungen fuer Rottweiler,,vielleicht hat jemand ja noch einen Tip -
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Zitat
Nun erhielten wir eine Brief von der Versicherung das sie ihn kuendigen da es nach §.... nicht mehr tragbar waer ihn zu versichern.....
Wofuer hat man denn sonst eine Versicherung??
Hätten sie bereits beim ersten Vorfall machen dürfen. Du übrigens auch. Sind allgemeine Vertragsbedingungen.Das Problem wird sein, daß andere Versicherungen nach einer Vorversicherung fragen werden und dann dort nachfragen. Kann also passieren, daß du keinen Standartvertrag meher bekommst, oder der Vertrag mit strengen Auflagen verbunden wird.
Schönen Tag noch
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Hallo!
Das ist ganz normal, dass die Versicherung euch gekündigt hat. Ihr müßt jetzt halt probieren eine neue Versicherung zu finden.
Vielleicht einfach angeben, dass ihr den Hund noch nicht so lang habt und ihn jetzt das erste Mal versichern möchtet. Aber wenn das rauskommt dann gibt`s eine Anzeige wegen Versicherungsbetrug und ihr verliert den Versicherungsschutz.
Ein Tip von mir persönlich: Vielleicht auch mal auf den Hund aufpassen! Es kann zwar immer was passieren, aber ihr habt eine Aufsichtspflicht. Ich weiß ja nicht was ihr für die Versicherung bezahlt, aber ich denke die Beule im Fahrzeug hat den Versicherungsbetrag deutlich überschritten. Und solche Fälle rentieren sich nicht für eine Versicherung.
Den Beißvorfall hättet ihr vielleicht auch einfach aus eigener Tasche bezahlen können. Dann hätte eure Versicherung euch auch nicht gekündigt, aber aus Fehlern wird man klug.ZitatWofuer hat man denn sonst eine Versicherung??
Tja, vielleicht war diese Einstellung das Problem.
Gruß
Sonja & Daniel
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Jede Haftpflichtversicherung kann den Vertrag nach jedem Schadensfall ohne Angabe von Gründen kündigen.
Die VS ist nicht dazu da jeden provozierten Schaden zu bezahlen, sondern den Schaden abzudecken, der ohne wirkliches Verschulden entsteht.
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ich sehe es auch so... ich würde nicht wegen jedem bisschen die versicherung nutzen... ich habe sie, damit, falls wirklich was schlimmes passiert und der schaden so hoch ist, daß es mich ruinieren würde zb. verursachung einer massenkarambolage mit verletzten... aber eine beule oder eine bißwundenbehandlung beim TA würde ich aus eigener tasche zahlen...
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Mal ganz wirtschaftlich gesehen ist das vollkommen logisch - du zahlst wahrscheinlich so zwischen 50 und 100€ - so jetzt überlegen wir mal was der erste Schaden am Auto gekostet hat und was so ein Tierarzt kostet - da kommen wir auf viel viel mehr wie deine "Einzahlung". Das ist nicht tragbar - ganz normal, mit dieser Vorgeschichte wird es auch schwer werden eine andere Versicherung zu finden und wenn dann nur zu sehr sehr hohen Prämien.
Grundsätzlich sollte man egal um ob Auto oder Haftpflicht immer versuchen Beträge bis zu 2000€ aus der eigenen Tasche zu zahlen. Beim Auto wird man sonst hochgestuft und die Zeit die man braucht um von den hohen Prozenten auf die Alten minus die evtl. neuen Rabatte zu kommen reicht auf jeden Fall aus um diese 2000€ und mehr zu sparen.
Bei Haftpflichtversicherungen - wie auch Rechtsschutzversicherungen ist das Problem das spätestens nach dem 3 Vorfall (in der Regel innerhalb von 2 Jahren) die Versicherung kündigt, einfach weil´s für sie zu teuer wird.
Das einzige was dir jetzt die nächsten 2-3 Jahre bleibt ist, einen Notgroschen aufbauen, der sich gut verzinst, mit einer Versicherung das wird nix werden - zumindest nix legales.
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Hallo Benika,
Deinen Vertrag zu kündigen ist das gute Recht der Versicherung. Ich würde nicht jeden Fall dort melden. Die Sachen, die man selbst zahlen kann, zahlt man am besten auch selbst, da die Versicherungen spätestens beim 3. Vorfall (meistens aber schon beim 2. Vorfall) gucken, ob sich der Versicherungsvertrag noch lohnt. Und das ist nicht nur bei der Hundehalterhaftpflichtversicherung so, sondern auch bei der Rechtsschutzversicherung. Ich würde wirklich nur die Sachen melden, die in einem für Dich selber nicht mehr vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen stehen. Aber alles andere würde ich versuchen selbst zusammen zu kratzen. Jetzt hast Du das Problem einen in versicherungstechnischer Hinsicht vorbelasteten Hund zu haben, mit dem es sehr schwer ist, in einen neuen Vertrag rein zu kommen. Wahrscheinlich - wie hier schon gesagt - wirst Du jetzt Auflagen und hohe Beiträge bekommen oder die Versicherungen geben Dir erst gar keinen neuen Vertrag. Wünsch Dir jedenfalls trotzdem viel Glück, dass Du eine Versicherung findest!
Liebe Grüße Brinchen!
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hm brinchen,ich sehe das schon etwas anders. natürlich weiß ich auch,dass jede partei nach einem schadensfall kündigen kann,aber ich denke auch,wozu hab ich eine versicherung,wenn die mir nach 2 vorfällen kündigen?!
3gehste halt zur nächsten versicherung! die versicherungen sind normalerweise glücklich über jeden kunden.
soweit mir bekannt ist,brauchst du auch nicht unbedingt wa angeben,oder du sagst der neuen versicherung,dass du mit einigen sachen nicht einverstanden warst.viel glück ei der neuen :wink:
übrigens ist die uelzener nicht teuer,aber dafür gut.gruss navarone
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Zitat
3gehste halt zur nächsten versicherung! die versicherungen sind normalerweise glücklich über jeden kunden.
Normalerweise aber nicht über solche Kunden, die mehr kosten als sie einbringen.
Das erinnert mich daran, dass man überall hört: Der Staat braucht mehr Kinder. Aber keiner sich bewußt macht, dass der Staat keine Kinder von HartzIV ( Sozialhilfe ) - Empfängern ( in der dritten Generation ) braucht.
Und ganz nebenbei ist eine Versicherung nicht dafür da für das verantwortungslose Verhalten und die Folgen, die daraus entstehen aufzukommen.
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Zitat
Normalerweise aber nicht über solche Kunden, die mehr kosten als sie einbringen.
Richtig. Wenn man einen neuen Vertrag abschließt, fragen die Versicherungen ganz genau nach, ob vorher schon ein Vertrag bestanden hat, von wem er gekündigt wurde und warum. Falsche Angaben können zur sofortigen Ungültigkeit des Vertrags führen und dazu, dass die Versicherung bei einem gemeldeten Schadenfall nicht eintritt! Außerdem sind falsche Angaben Versicherungsbetrug!
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