(An der Leine) Ein kläffender Prolet...
-
-
danke für eure antworten und auch noch mal die vokabular-erklärung!
alles ganz schön kompliziertdie sache mit der wasserflasche behagt mir auch nicht, haben wir aus der pfelegstelle so übernommen. möchte ich auch so schnell wie möglich beenden.
wir haben uns nun, nach den anwtorten hier und nach weiterem recherchieren zu div. methoden dafür entschieden, mit heidi ein einzeltraining zu machen, also mit einer erfahrenen trainerin! dann wissen wir auch, dass wir diese oder jene methode RICHTIG anwenden und vorallem kann sie das problem genauer analysieren... ich bin schon gespannt, was wir empfohlen bekommen und wie es dann mit der umsetzung klappt :)
ich bin aber guter dinge, dass wir das problem dann in den griff bekommen werden!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier (An der Leine) Ein kläffender Prolet...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Kleine Anmerkung zum Vokabular.
Ein Brückensignal ist etwas anderes als ein Markersignal.
Mit einem Brückensignal versucht man eine Situation "zu überbrücken", damit der Hund das Zielverhalten zeigen kann (oder das Verhalten beibehalten kann), im Normalfall werden sie auch Teritärbestärker und führen so zum Markersignal (Sekundärbestärker, der zum Primärbestärker führt = Belohnung).
Das Markersignal "markiert" das gewünschte Verhalten = "DAS hast du gut gemacht".Das gesprochene Markerwort wird wie der Clicker konditioniert.
Ich habe das nur angesprochen, weil man ein Brückensignal durchaus auch für solche Teilschritte nutzen kann, um es dem Hund zu vereinfachen, weil er sich schon auf dem richtigen Weg befindet.
(Und die Trainerin hat Recht: Wen man das "falsche Verhalten" markert, passiert erstmal gar nichts - Im Idealfall beendet der Click auch das unerwünschte Verhalten.)
Okay, Brückensignal ist da der falsche Ausdruck, hast vollkommen recht! Ist aber auch echt ein Spiessroutenlauf im Hundetrainingsvokabular
Ich wollte einfach zum Ausdruck bringen, dass es für manche Leute, wie z.B mich, einfacher ist den Clicker durch ein verbalen Laut zu ersetzen weil man die Gosch immer dabei hat und nicht in der Hand tragen muss...
Hauptsache die TS ist jetzt nicht zu verwirrt
-
Ich will auch Schlaues von mir geben und noch mehr verwirren.
Brückensignal dürfte an sich auch korrekt sein.
Denn das, was kareki als Brückensignal definiert ist die "intermediäre Brücke" (intermediate bridge - Kayce Cover/SATS).
Würde man dem Originalvokalubar treu bleiben, wäre dann der Marker die "terminale Brücke" (terminal bridge).
SATS-Leute verwenden ungern einen Clicker aus diversen Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann. :)
Der Grund für mich wäre, dass m.E. die Ähnlichkeit von ib und tb die Wirkung der ib stärken. Kayce Cover selber z.B. verwendet xxxxxxxxX - also "exexex..." (https://www.youtube.com/watch?v=RGZkxFii37c).Als "marker" und "bridge" werden sowohl ib als auch tb bezeichnet bei SATS. Bei englischsprachigen Trainern wird auch "marker" unterschiedlich verwendet in der Bedeutung. Gleich ist - bisher bei dem, was ich verkonsumiert habe
- immer, dass er ein Verhalten markiert (daher ja der Name), aber nicht dass es immer ein sek. Bestärker ist, sondern eben auch tertiärerer (oder noch weiter entfernter
) Bestärker sein kann - also mehr Info: "DAS ist das Verhalten, das sich jetzt lohnen könnte."
Es wird auch nicht bei allen nach jedem marker/jeder tb belohnt. Kayce Cover z.B. hat so als pi-mal-Daumen-Regel in ihrem Handbuch 30%.
Davon abgesehen schreibt Martin Pietralla so anschaulich, dass der Clicker eine Brücke in Zeit und Raum ist.
-
wir haben hier auch so einen kandidaten sitzen
bei joggern und radfahrern haben wir es ganz gut in den griff bekommen, dass er sie und zuverlössig anzeigt, click, leckerli.
bei anderen hunden hält er es je nach tagesform. treffe ich mich mit jemanden und wir laufen in etwas grösserem und später kleineren abstand los, lässt er sich gut mir "schau" zu mir lenken.
kommt und aber ein hund entgegen, ist es für ihn nicht mehr so leicht. ich geh dann oft einen bogen und weiche aus um auch weiter trainieren zu können, klappt aber nicht immer.werden bald mit einer trainerin mit "bestellten" hunden an diesem problem arbeiten :)
ich drück euch die daumen, dass ihr es gut trainiert bekommt :)
-
kaham, ich lasse dir von kareki ausrichten:
Das, was Kayce Cover definiert wird so in etwa bei deutschen Trainern gerne als "Anker" bezeichnet.Pietrella mag auch gern theoretisches Wissen haben (ja, der Clicker "überbrückt" die Zeit und die Entfernung bis zur Belohnung), aber ich sage nur "konditionierte Strafe".
Liebe Grüße
-
-
Das mit dem Einzeltraining finde ich spitze
So haben wir auch angefangen. Gespräch, 2 oder Einzelstunden und dann das Training in der Gruppe :)
Ich finde es gut, von jemandem wirklich konkrete angeleitet und unterstützt zu werden. Man hat einfach ein Konzept nach dem man arbeitet. Auch sieht man oft eigene Fehler garnicht und beurteilt die Situation subjektiv.
Viel Erfolg euch, und lass hören, wie es weiter geht!
-
Zitat
kaham, ich lasse dir von kareki ausrichten:
Das, was Kayce Cover definiert wird so in etwa bei deutschen Trainern gerne als "Anker" bezeichnet.Da stehe ich auf dem Schlauch.
Ich kenne von Kayce Cover ib und tb.
Welchen Anker meint kareki hier? Den beim Rückruf oder jetzt als deutsches Wort (ohne Fremdwort) für ib oder generell den zum Abruf von Gefühlen? Das wäre ja noch mal ne andere Sache.
(Für Mods: Zu OT? -> Dann mach ich nen Thread dazu auf.)ZitatPietrella mag auch gern theoretisches Wissen haben (ja, der Clicker "überbrückt" die Zeit und die Entfernung bis zur Belohnung), aber ich sage nur "konditionierte Strafe".
So what?
-
Zudem orientiert er sich eben auch am englischen bridge/bridging signal - vermute ich doch mal. Keine Ahnung, wer das als erstes so formuliert hat, aber das ist auch schon ein Weilchen her.
-
Brücken/Ankern ist doch etwas anderes als Markern.
Die terminale Brücke besteht natürlich irgendwo "immer".
Ich brücke aber absichtlich mit mehr als nur einem Markersignal durch intermediäre Brücke, Keep Going Signal oder Ankersignal. Wenn ich markere, geht es mir darum, dem Hund zu sagen, dass er DAS ganz toll gemacht hat - durch die Verknüpfung wird natürlich die Zeit udn der Abstand zur Belohnung gebrückt. Ich brauche nicht mehr in diesem Moment am Hund stehen und ihm das Leckerli reinschieben. Und ich werte die Belohnung durch diese Abstände sogar noch auf. Deswegen ist das Markerwort überlegen. Diese Gebenheit dann noch als Brücke zu bezeichnen, ist verwirrend und unnötig :)SATS-Leute brücken gerne alles. Ein Unding, weil die Brücken Helferlein sind. Indem sie das Markersignal auch zur Brücke erheben, weil das Signal "Raum und Zeit überbrückt", können sie dies auch perfekt "rechtfertigen".
Wir können auch gerne über PN weiterreden, wenn du magst. :)
-
öhm...
vielleicht könnt ihr ja mal ein praxisbeispiel schildern um eure ganzen "fachbegriffe" und so zu erläutern...so für anfänger wie uns
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!