Berner Sennenhund oder Golden Retriever?
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Hallo an alle!
In den letzten 2 Monaten mache ich nichts anderes, als mich stundenlang mit dem Thema Hund, Erziehung und Haltung zu beschäftigen. Nun bin ich in einer kleinen Sackgasse und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.Zu meiner Situation:
Ich bin 19 Jahre alt, habe seit ein paar Monaten mein Abitur in der Tasche und werde dieses Wintersemester endlich anfangen Jura zu studieren. In 2 Wochen ziehe ich mit meinem Freund zusammen, der an der gleichen Uni wie ich studieren wird.
Da ich schon mein ganzes Leben lang einen Hund haben wollte, meine Eltern es mir allerdings immer verboten haben, möchte ich mir diesen Traum nun endlich erfüllen!Um es vorweg zu sagen: Ich möchte auf jeden Fall einen Welpen! Ich habe mir das alles lange und gründlich durch den Kopf gehen lassen und mich dazu entschlossen, mir in meinen ersten Semesterferien einen Welpen ins Haus zu holen. Ich habe fast 2 Monate am Stück Zeit, ihn an die wichtigsten Dinge zu gewöhnen und traue mir diese überaus große Aufgabe zu.
Was mir persönlich wahnsinnig wichtig war, für die endgültige Entscheidung das durchzuziehen:1) Ich habe nur 5 Minuten Fußweg von der Uni nach Hause und könnte zwischendurch zu Hause sein und mich um den Welpen kümmern.
2) Ich kann mich auf meinen Freund verlassen, wir können uns die Arbeit also teilen. Wenn ich alleine wohnen würde, würde ich mir diese große Verantwortung noch nicht zutrauen. Falls mal einer außer Haus ist, kann der andere auf den Hund aufpassen. Genauso in Krankheitsfällen, falls einer mal für eine Zeit ausfällt.Was die Ernährung betrifft: Mein Hund wird in den Genuss von BARF kommen und somit hoffentlich ein langes und gesundes Leben führen.
Nun zum eigentlichen Problem:
Wir wohnen in einer 60 m2 Wohnung, die sich aber im 2. Stock befindet. Einen Fahrstuhl haben wir leider nicht.
Mir ist bewusst, dass ich den Hund die ersten Monate tragen muss, was für mich aber kein Problem darstellt. Viel mehr mache ich mir Sorgen um das Später. Mein geliebter Freund hat sich unwiderruflich in die Berner Sennenhunde verliebt und findet die Goldis nur "ganz okay". Da so ein ausgewachsener Berner um einiges mehr wiegt als ein Goldi, werden sich seine Gelenke sicherlich nicht darüber freuen jeden Tag Treppen zu laufen.
Spätestens nach 5 Jahren werden wir uns eine andere Wohnung suchen, da für uns dann das Referendariat beginnt. Wir haben also dann die Möglichkeit uns eine Hunde gerechte Wohnung zu suchen.Wie sind eure Erfahrungen mit Treppen laufen, bei großen und schweren Hunden? Da ich eine blutige Anfängerin bin, würde ich gerne eure Meinungen hören, welche der beiden Rassen eher in mein Leben passen würde?
Zusätzlich möchte ich noch erwähnen, dass ich nicht so der übertrieben sportliche Mensch bin. Allerdings brauche ich regelmäßig Bewegung und gehe abends eine Stunde joggen und bin gerne an der frischen Luft.
Zu diesem Thema habe ich ganz oft gelesen und gehört, dass sich der Berner dafür absolut nicht eignet, weil er einfach zu schwer ist, der Goldi hingegen überaus bewegungsgierig und agil ist.Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Prinzipiell ist mir egal welche der beiden Rassen in mein Leben treten wird, denn ich finde sie beide bezaubernd und eine konsequente Erziehung braucht sowieso jeder Hund.
Ich möchte einfach, dass der Hund ein glückliches und gesundes Leben bei mir hat und mache mir deswegen schon im Voraus Gedanken.Ich hoffe auf viele Meinungen und falls ich irgendwas wichtiges in meinem Gedankengang übersehen, oder auch falsche Ansichten habe, bitte ruhig auf die Finger hauen! Denn noch ist nichts verloren und ich bin über jeden Beitrag dankbar.
Liebste Grüße
Aljon -
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Hi
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Zitat
Wir wohnen in einer 60 m2 Wohnung, die sich aber im 2. Stock befindet. Einen Fahrstuhl haben wir leider nicht.
Ich habe einen Berner Sennen und hatte einen Golden Retriever. Beide hätte ich nicht lange tragen können.
Es geht ja nicht nur um das erste Jahr sondern auch mal um Tage wo der Hund vielleicht krank oder verletzt ist. Diese Voraussetzung find ich für beide Rassen erstmal mehr als ungünstig.Ein Berner muss aber nicht zwangsläufig "um einiges mehr" als ein Goldie wiegen. Janosch hat knapp über 35 kg, Shelby hatte um die 28 kg. Es gibt echte Brummer, aber es gibt auch ein bisschen zierlichere Berner.
Ich sprech jetzt mal nur von meinen Beiden. Vom Wesen her sind es schon recht unterschiedliche Hunderassen, auch wenn beide Rassen gerne als perfekte Familienhunde über einen Kamm geschert werden.
Goldie Shelby war sehr aufgeschlossen allem gegenüber, hat jeden Menschen geliebt, für ihn war ne Fußgängerzone die reinste Party. Hatte sehr viel will to please und war damit recht gut zu erziehen. Jagdtrieb hatte er sehr wenig, Wachtrieb/Schutztrieb/Hütetrieb kannte er gar nicht.
Berner Janosch ist sehr misstrauisch allen Fremden gegenüber, Menschen (bis auf seine eigenen) brauch er nicht und eine Fußgängerzone ist so ziemlich der letzte Ort wo er sein will. Er ist sehr dickköpfig, stur, hinterfragend. Das macht die Erziehung nicht unbedingt leichter. Jagdtrieb hat auch er kaum, Hütetrieb merkt man in manchen Situationen ganz leicht...aber Wach- und Schutztrieb sind bei ihm sehr ausgeprägt.Ein Berner ist sicherlich kein wahnsinnig sportlicher Hund aber mit einem gesunden (erwachsenen) Hund kann man durchaus auch joggen gehen (frag Janosch
) Aber bitte nicht im Sommer. Und damit wären wir noch bei einem für mich sehr extrem empfundenen Unterschied. Shelby mochte alle Jahreszeiten. Janosch fühlt sich eigentlich nur bei unter 15 Grad wohl und unter 0 Grad taut er richtig auf. Wenn Ihr also eher Sommermenschen seid die im Winter im Warmen sitzen, wäre der Golden Retriever besser geeignet.
Eure Voraussetzungen insgesamt find ich eher nicht so prickelnd:
Ihr habt noch nie zusammengewohnt
die 2. Etage ist für beide Rassen nicht das Beste
Ihr fangt beide erst mit dem Studium an, kennt also den Zeitaufwand noch gar nicht richtigWie wär es denn mit einem Jahr warten und erstmal einfinden ins Studium. Dann könnt Ihr besser einschätzen, ob Ihr mit dem Zusammenleben gut klar kommt und den Hund zeitlich aber auch finanziell schafft.
Solche Überlegungen empfinde ich als wesentlich wichtiger als wie der Hund denn dann mal ernährt wird
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Hallo also erst mal schön, dass ihr euch so viel Gedanken macht.
Wir haben 2 Hunde eine Terriermischlingshündin und eine 7 Monate alte Berner Hündin.
Unsere Hündin ist sehr agil und fit aber zu Hause also in der Wohnung schläft sie auch viel. Unser Berner Hündin ist sehr leicht zu erziehen gerade im Vergleich zu unserer Terrierhündin. Wir kennen einige Goldies und die sind alle sehr lieb haben aber alle ziemlichen Jagdtrieb, was ich von unserer nicht behaupten kann.
Unsere ist auch etwas skeptisch gegen Fremde und lässt sich nicht gleich von jedem streicheln sondern weicht erst mal zurück, was ich aber nicht schlecht finde. Unsere Terrierhündin war in dem Alter schrecklich ist an jedem hochgesprungen und wollte jeden von oben bis unten abschlecken (was schon auch an der mangelnden Erziehung lag).
Gewichtstechnisch haben wir einen Berner der alten Linie sprich klein und sehr kräftig. Sie ist jetzt 7 Monate und wiegt 31 Kilo zum Vergleich wiegt ihre Schwester nur 2 Kilo weniger ist aber von der ganzen Statur die Hälfte (Kopf, Pfoten etc) unsere kommt total nach dem Vater, die Schwester nach der Mutter, die ist auch so zierlich
Aber wie gesagt, ab einem halben Jahr etwa wird es dann schon schwierig mit dem Tragen. Ich bin allerdings der Meinung, so lange ihr nicht 20 mal am Tag rauf und runter rennt geht das auch noch.
Ich finde es auch super, dass du dann in den Semesterferien richtig Zeit hast für den Welpen und dann auch schon das Alleinbleiben trainieren kannst.
Wenn ein Berner ausgewachsen ist, kann man mit dem durchaus auch joggen, so unsportlich sind die nämlich gar nicht
Letztlich müsst ihr entscheiden, für welche Rasse ihr euch entscheidet. Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied !!
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Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten, ihr habt mir schon ein wenig weiter geholfen!
Janosch2011: Ich gehe mal stark davon aus, dass das Zusammenleben mit meinem Freund funktionieren wird, da wir nicht erst seit gestern zusammen sind.
Klar wird das eine Herausforderung und eine Umstellung für uns beide sein, aber ich bin da sehr positiver Dinge. Wie mit allem im Leben.
Was die Zeit und das Finanzielle betrifft, hast du selbstverständlich recht, aber darüber habe ich mir zu aller erst Gedanken gemacht, noch bevor ich mich explizit mit einer bestimmten Rasse befasst habe. Im ersten Semester werden es 24 SWS sein, dazu kommt natürlich die Nachbereitung. Meinen Welpen hole ich mir aber erst im 2. Semester, eben weil ich erst sehen wollte, wie ich finanziell und zeitlich zurecht komme. Finanziell wird das alles schon zu stemmen sein, eben weil ich nicht alleine lebe, sondern mit meinem Partner. Allerdings würde ich das auch alleine ganz gut hinkriegen, denke ich. Denn selbst ist die Frau.
Im 2. Semester werden es 26 SWS plus Nachbereitung sein. Also auch nicht so wahnsinnig viel.
Für einen Hund gibt es nie den richtigen und perfekten Zeitpunkt. Eben weil ich erst am Anfang des Studiums stehe und deutlich mehr Zeit habe mich um das Großziehen eines Welpen zu kümmern, wird es im 2. Semester soweit sein. Denn kurz vor dem Examen wird mir in den Ferien keine Zeit mehr bleiben, mich um einen Welpen zu kümmern.
Und überhaupt denke ich, dass ein Hund nicht rund um die Uhr bespaßt und betüddelt werden muss, denn der Hund ist und bleibt ein Tier. Auch wenn viele Hundebesitzer das manchmal vergessen.Das mit den Treppen ist wohl tatsächlich ein Problem, allerdings wäre es ja auch nicht für immer, sondern für die ersten 5 Jahre. Und mit 5 Jahren ist der Hund ja noch lange kein Opi. Wobei ich mich da jetzt noch nicht so gut auskenne, wie viel Schaden man in den ersten 5 Jahren dem Hund dadurch zufügen kann.
Falls der Hund krank wird, kann mein wundervoller Mann ihn ja auch mal tragen. Oder wir beide. Das wird bestimmt ein Spaß! Ach ja, was das Wetter betrifft: Weder noch. Ich mag zu heiße Temperaturen nicht so gerne, genauso wenig wie zu kalte. Bin eher der Frühlings/Herbst-Mensch. Aber da man mit einem Hund nicht nur 5 Minuten zum Pinkeln vor die Tür geht, sondern große Runden macht und eventuell noch ein bisschen Sport, wird das im Winter kein Problem mit der Kälte sein. Im Sommer lässt meine Ausdauer aber schon zu wünschen übrig, wobei ich mich auch da gut anpassen könnte.zenja2013
In welchem Stockwerk befindet sich deine Wohnung, in der dein Berner so wundervoll entspannt?Du hast ja geschrieben, dass so lange es nicht so oft ist mit dem Treppensteigen, es nicht so dramatisch ist. Sprichst du aus eigener Erfahrung?
Das mit dem skeptisch sein, habe ich auch schon ganz oft gelesen, finde ich aber eigentlich auch ganz gut. Habe nämlich schon ganz oft gehört, dass Goldies sogar einen Einbrecher freundlich und schwanzwedelnd begrüßen würden.Das macht sie aber wiederum irgendwie sympathisch.
Da der Berner einen ausgeprägten Schutztrieb hat, würde ich gerne wissen, wie sich das beim Klingeln an der Tür verhält. Sind die Berner eher bellfreudig, oder doch ganz ruhig?
Wie teuer war deine Berner Hündin denn überhaupt? Ich frage jetzt so viel, weil ich mich bisher hauptsächlich mit den Golden Retrievern befasst habe, mein Freund letztens aber wieder einen Berner gesehen hat und seine Augen angefangen haben zu leuchten. Ist wirklich wahr. Da ist ihm richtig das Herz aufgegangen. Einem MANN!
Ich hoffe der Berner ist jetzt nicht so super teuer. Ich würde für einen Welpen maximal 1200 Euro ausgeben wollen.Sind eure Berner Wasserratten? Die Goldies sollen ja ganz gierig danach sein, was irgendwie charmant ist.
Wie sieht das eigentlich mit der Intelligenz aus? Habe oft gehört, dass Berner nicht so die hellsten sein sollen. Aber das kann man doch auch nicht so pauschalisieren, oder?
Ach ja...und was das Haaren betrifft: Verlieren Berner viel Fell? Und auch das ganze Jahr über?
Bei den Goldis soll das ja extrem sein, womit ich aber leben könnte.Liebe Grüße
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Ich würde mir auch noch darüber Gedanken machen, ob der Hund euch oft begleiten soll.
Wenn ja, sollte man auch hier etwas praktisch denken, im Alltag macht das nämlich viel aus.
Ich finde es halt viel einfacher mit einem Hund, der nicht ganz so "sperrig" ist wie der Berner. Denk mal an den Transport im Auto, an Verwandtenbesuche oder die Tatsache, dass er in der Kneipe mal neben euch liegt.
So viel Unterschied ist da jetzt zum Golden Retriever zwar auch nicht, aber vielleicht habt ihr daran ja noch nicht so gedacht.
Also mir persönlich käme nie was "Über-Mittelgroßes" ins Haus. -
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Zitat
Im 2. Semester werden es 26 SWS plus Nachbereitung sein. Also auch nicht so wahnsinnig viel.Ähm ja, 26SWS sind schon ein ganzer Batzen, denn dazu kommen ja noch VOR(!)- und Nachbereitung, Klausuren und Hausarbeiten und und und... Diese kommen allerdings meist nicht im ersten Semester und in den ersten Semesterferien sondern danach.
Zudem ist Jura ein echt anspruchsvolles Studium und nicht wenige brechen nach 2-3 Semestern wieder ab und machen was anderes.
Es ist nicht mein Studiengang, deshalb kann ich natürlich nicht aus Erfahrung sprechen, aber bei mir sitzen in der Uni gerne mal 1/3 Jura-AbbrecherWie finanziert ihr euch denn? Ihr bzw mind einer von euch, muss doch dann bestimmt arbeiten gehen, oder?
Oder finanzieren deine Eltern? Sind sie denn bereit auch Geld für einen Hund zu bezahlen, den sie dir die letzten Jahre verboten haben?Ich kann den Wunsch nach einem Hund total nachvollziehen, aber vielleicht wartest du mal mindestens bis nach dem 2. Semester oder Grundstudium, dann hat man einfach einen besseren Überblick.
Zu den Rassen kann ich dir leider keine Tipps geben
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Meinen Welpen hole ich mir aber erst im 2. Semester, eben weil ich erst sehen wollte, wie ich finanziell und zeitlich zurecht komme.Schau mal, das hat sie sowieso vor.
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Schau mal, das hat sie sowieso vor.
Aber vor dem 2. Semester ist nach dem 1. Semester, also in den 1. Semesterferien. Oder hab ich das jetzt völlig falsch verstanden? Dann tuts mir natürlich leid.
Ich mag ja auch nicht böse klingen oder so, aber ich finde es immer wieder erstaunlich wie viele Menschen immer noch die Meinung haben, dass man als Student nichts tun muss und alles von alleine geht.
Aber vielleicht habe ich auch einfach was falsch gemacht -
AAALso ich versuch jetzt mal auf alle Fragen einzugehen falls ich was übersehe kannst du gern nochmal fragen.
Das mit dem Treppensteigen ist das einzige, bei dem ich dir nicht ganz weiterhelfen kann. Wir wohnen im EG meine Eltern oben drüber im 1. OG. Da geht's schon mal die Treppen rauf. Ich meinte eigentlich damit, dass schließlich sicher nicht alle die einen großen Hund haben im EG wohnen und du im Alltag sowieso nicht vermeiden kannst, dass die Hunde Treppen steigen. Natürlich sollte man es so gut es geht vermeiden. Es gibt auch so Hunderampen für die Treppen allerdings weiß ich nicht, ob da euer Vermieter mitspielt
Das mit dem Bellen ist denk ich auch ein bisschen Érziehungssache, da hatte ich echt ein bisschen Angst vor, da unser Terrier schon oft kläfft. Aber die Berner Hündin bellt max 2 mal und hört aber sofort auf, spätestens wenn ich was sage. Also sie meldet, dass jemand kommt, aber mehr auch nicht.
Wir haben 900 Euro gezahlt bei einem Züchter mit Papieren, der aber nicht über den VDH züchtet. Den höchstens Preis den wir hatten waren 1400 Euro. Aber für 1200 solltet ihr auch einen Berner vom VDH bekommen. Kommt halt drauf an was ihr wollt. SSV-ev, DCBS, BSFD, BSV oder BFD sind Vereine die auf Berner spezialisiert sind, nicht alle über den VDH aber auch gute Zuchtordnungen haben. Die haben auch Welpenlisten
Unsere schwimmt mittlerweile leidenschaftlich nach ein paar Anfangsschwierigkeiten.
Die Haare hat man ist klar, wobei mir das lieber ist als kurze Haare, meine Freundin hat einen Mops der wenn bei uns ist, liegt der ganze Boden voll mit kurzen Haaren bzw die Couch ist voll mit piksenden Haaren, bei unserer sammeln sich halt die Wollmäuse in den Ecken.
Ich habe festgestellt, wenn man sie jeden 2 Tag mal kurz durchbürstet, verliert sie auch kaum Haare.
Wie du meinem Schreiben vielleicht entnehmen kannst, bin ich ein absoluter Berner Fan und wir werden auch, wenn alles gut geht, züchten.
Goldies sind auch tolle Hunde keine Frage. Wenn ihr so einen wollt, würde ich vielleicht zu einer Showlinie tendieren, die haben soweit ich weiß, weniger Jagdtrieb als die aus Arbeitslinien.
Bei Fragen einfach melden
LG -
Zitat
Ich würde mir auch noch darüber Gedanken machen, ob der Hund euch oft begleiten soll.
Wenn ja, sollte man auch hier etwas praktisch denken, im Alltag macht das nämlich viel aus.
Ich finde es halt viel einfacher mit einem Hund, der nicht ganz so "sperrig" ist wie der Berner. Denk mal an den Transport im Auto, an Verwandtenbesuche oder die Tatsache, dass er in der Kneipe mal neben euch liegt.
So viel Unterschied ist da jetzt zum Golden Retriever zwar auch nicht, aber vielleicht habt ihr daran ja noch nicht so gedacht.
Also mir persönlich käme nie was "Über-Mittelgroßes" ins Haus.Ähm sorry aber ich finde das Quatsch. Ob ich nun einen Goldie dabei hab oder einen Berner ist wirklich egal. Wir haben unsere überall dabei, die legt sich auf Festen oder so unter den Tisch und gut ist es. Ich kenne wirklich genug Bernerhündinnen die nicht größer oder schwerer sind als Goldies. LG
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