Berner Sennenhund oder Golden Retriever?
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Zitat
A propos gewöhnen...ein erwachsener Hund kennt es mit Sicherheit sich schon mal 2 Stunden alleine zu bleiben.
Für solche Sachen würde ich eben beim Welpen die Semesterferien nutzen.
Klar muss sich auch ein erwachsener Hund an mich gewöhnen und ich muss höchstwahrscheinlich noch viel mit ihm arbeiten....
...aber ich denke, dass da 2 Wochen "Winterferien" erstmal kein schlechter Anfang sind. Für einen Welpen wären 2 Wochen eine Katastrophe, aber mit einem erwachsenen wird das schon gehen.:)
Da täusche dich mal nicht. Auch ein erwachsener Hund kann länger brauchen um sich einzugewöhnen. Und wenn er nie gelernt hat alleine zu bleiben, steht in den Sternen ob er es nach zwei Wochen schafft.
Ich würde dir mal raten einfach mal quer durchs Forum zu lesen. Am besten durch 'Probleme mit euren Hunden'. Das du ein Gefühl dafür bekommst, was auf dich zukommen kann.
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Hm, ja werd ich auf jeden Fall machen. Danke für den Tipp. :) Außerdem will ich die Hundebesitzer mal ein bisschen über die lieben Tierchen ausquetschen. Im Ausquetschen bin ich nämlich echt gut!
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Übrigens haben sich die Leute vom Tierschutz gemeldet. Ich glaube meine Chancen stehen wirklich nicht schlecht. Die waren sehr angetan von meiner E-Mail und nun musste ich einen Fragenkatalog ausfüllen. Hab mir richtig Mühe gegeben.
Aber jetzt hat sich noch eine andere Besitzerin gemeldet, die eine Dobermann Mix Hündin abgeben muss. Sie ist zwei Jahre und wirklich bildhübsch. Mein Tierschutz Rüde ist aber schon 6.5. Wonach soll ich entscheiden? Ich meine..mein Freund findet die Kleine besser und ich hab mein Herz schon jetzt an den Rüden verloren. Außerdem ist es doch nicht so wahrscheinlich, dass ihn jemand mit 6.5 Jahren noch nimmt, oder? Scheint ein super lieber Hund zu sein, hab auch gleich Kurzvideos bekommen. Da war er ganz neugierig und überhaupt nicht aggressiv.
Und die Kleine hat glaube ich bessere Chancen ein gutes Zuhause zu finden, eben weil sie noch so jung ist, oder?
Was sagt ihr?
Von Privat (wirklich unfreiwillige Abgabe, ganz hässliche Geschichte), oder einen älteren Spanier vom Tierschutz?Liebe Grüße
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Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem (junge) Hund mit Dobermann drin und einem (älteren) Hund mit Schäferhund würde ich wohl den Schäferhund nehmen. Allerdings wären wohl nicht meine Favoriten vor allem wenn ich mich ursprünglich für einen Retriever entschieden hatte. Natürlich nur meine persönliche Meinung.
Andererseits kenne ich natürlich keinen der Hunde und hab keine Ahnung wie sie drauf sind. (Und wen der Schäfi nicht passt nehmt ihn bitte nicht aus Mitleid, weil er schon"so alt" ist)Ich finde aber immer noch, dass ihr jetzt nichts überstürzen solltet. Macht doch erst mal min. ein komplettes Semester mit Prüfungszeit mit. Von den zwei Monaten bis zu den Weihnachtsferien könnt ihr noch keinen richtigen Eindruck haben.
Stell die vor, der Tierschutzverein sagt die zu, dass der Schäfi bis Dezember reserviert bleiben wird für dich und sagt anderen Interessenten, die gut geeignet wären, ab. Du stellst dann doch fest, dass es so wie du dachtest nicht geht und auch wenn du wolltest, könntest du den Schäfi nicht nehmen.
Ist natürlich nur gesponnen und kann alles ganz anders laufen, aber ich fände es sinnvoller wenn ihr im Dezember anfangt euch um zu schauen für Februar.
Ihr habt dann einfach mehr Zeit, denn, und dass kann ich euch Versprechen, egal wie sehr ihr euch einen Hund wünscht und egal wie sehr ihr euch darauf vorbereitet, es wird auch für euch eine rießige Umstellung werden mit einem Hund zu leben.
Ich möchte euch nix ausreden. Ich denke auch immer noch ihr könnte das hinbekommen, aber:
Ihr habt den "Luxus" von Semesterferien... Nutz ihn doch auch. So habt ihr auch genügend Zeit euch auf evtl. Schwierigkeiten (und die sind bei beiden Varianten Welpe oder erwachsen) eben möglich. Muss nicht, aber kann. -
Ich will noch gar nicht so weit planen und erstmal das nachher anstehende Telefonat mit dem Tierschutz abwarten. Vielleicht ist der Hund ja doch ungeeignet für mich, das wird sich alles gleich klären. Und wenn ich denn tatsächlich einen Hund vom Tierschutz bekommen würde, dann werde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzten, dass er mit meinem Studium zu vereinbaren ist. Ich denke nach wie vor: Ich werde nicht die erste Jura Studentin sein, die mit einem Hund lebt.
Und wenn er tatsächlich bis Dezember für mich reserviert werden würde, dann gebe ich den auch nicht mehr her. Es gibt immer für alles eine Lösung.Ja, das wäre natürlich ideal, wenn er erst in den Semesterferien zu mir kommen würde. Das wäre der perfekte Zeitpunkt, da widerspreche ich auch überhaupt nicht.
Momentan ist er noch in Spanien, so wie ich das verstanden habe. FALLS ich denn Glück habe und nach der Vorkontrolle immernoch alles wie geplant läuft, habe ich aber doch trotzdem noch eine Wartezeit, oder? So hab ich das jedenfalls im Internet gelesen.Weiß jemand wie lange diese Wartezeiten sind?
In meinem Fall wäre natürlich je länger desto besser....
...natürlich könnte ich mich in einigen Monaten nochmal beim Tierschutz umsehen, aber ich habe JETZT meinen Traumhund gefunden. Und will ihn natürlich auch zu mir nehmen, ist ja klar. Die Voraussetzung ist aber wirklich, mindestens bis Dezember zu warten. Wenn das laut Tierschutz nicht möglich sein wird, dann muss ich leider von meinem Traumhund Abstand nehmen...und vielleicht hoffen, dass er im Januar/Februar immernoch da ist.Aber wenn die Wartezeit an sich vielleicht 2 Monate dauern würde, mit Formalitäten klären, Ausreise, Hund kennenlernen, wär das natürlich prima. Dann könnten sie mir den Hund bestimmt bis Dezember freihalten. Aber ich weiß natürlich überhaupt nicht, wie lange so eine Wartezeit dauert.
Habt ihr eine Idee?
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Oh je, es handelt sich um einen Auslandshund?
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Wie willst du denn wissen, ob es dein Traumhund ist? Du hast ihn doch noch gar nie live gesehen.... In ein Bild "verliebt" es sich leicht!
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ich kann von Direktvermittlungen nur abraten.. du kriegst ein Ü ein mit den nachfolgenden Problemen.. wenn schon Ausland dann von einer Pflegestelle die den Hund kennt und wo du ihn vorher besuchen kannst.
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Und was soll euerer Meinung nach mit Auslandshunden stattdessen passieren? ^^ Die suchen wie jeder andere Hund auch ein Zuhause, in dem man sich um sie kümmert und lieb hat.
Ich hatte gerade ein sehr positives Gespräch mit einer jungen Mitarbeiterin vom Tierschutz. Es wäre schon möglich die Ausreisezeit inklusive Vorkontrolle bei uns Zuhause, tierärztliche Untersuchung usw. bis Dezember hinauszuzögern. Allerdings ist es so, dass wenn jemand kommt und sagt, dass er den Hund sofort nehmen kann, dann ist er halt weg.
Und nein, ich habe mich nicht nur in das Bild verliebt. Ich glaube einige halten mich hier für ein wenig naiv. Kann auf Grund meines Alters sein oder aber, weil ich Hundeanfängerin bin.
Wie dem auch sei, naiv bin ich nicht.
Ich habe mir Videos von dem Hund beim trainieren angesehen. Ist ein wahnsinnig intelligenter und aktiver Hund, dem Hundeschule bspw. riesengroßen Spaß macht. Ich habe nichts von Unsicherheit oder Aggressivität mitgekriegt. Und so ehrlich sollten die Tierschützer schon sein und sagen, ob er geeignet für Anfänger ist, oder nicht.Außerdem haben mir die beschriebenen Charaktereigenschaften des Hundes total zugesagt. Wenn ich ihn bekommen sollte, wird er ein verdammt gutes Leben bei mir haben. Und den Unterschied wird er deutlich spüren, weil er auch einfach die andere Seite der Medaille kennt.
So. Aber bevor es an die Vermittlung geht, will die Mitarbeiterin in Spanien nochmal genau nachhaken, was die Einzelheiten betrifft. Wie ist er zu Katzen, Kindern, kann er an der Leine laufen oder hat er Probleme damit, exakter gesundheitlicher Zustand.
Tests der Blutergebnisse kriegt sie demnächst per Mail und informiert mich auch nochmal. Fremden gegenüber soll er wohl ganz gelassen sein.
Ich hoffe natürlich, dass ich den Hund, bevor ich ihn aufnehme, besuchen und mir ein persönliches Bild von ihm machen kann.Ich hoffe nur das beste, aber etwas anderes als Warten kann ich im Moment nicht.
Gerade bin ich schon sehr froh, dass man mich von dem Welpenwunsch abbringen konnte. Es musste einfach nur bei dem richtigen Hund "Klick" machen.
Meine Nachbarn hab ich auch schon gefragt, wie sie das finden würden, wenn hier ein großer Hund einzieht. Allergien haben schon einige verneint, muss dann aber wohl noch nen Aushang machen. Was Lärm betrifft, sind die mehr als entspannt. Die sind selber immer laut und da macht ein bellender Hund keinen Unterschied.
Außerdem hat mir die Mitarbeiterin gesagt, dass mein Rüde absolut kein Kläffer ist. Ist doch also auch schon mal positiv. -
Wie kommst du denn von einem Golden Retriever auf einen Dobermann-Mix? Das sind ja himmelweite Unterschiede.
Ohne dir zu nahe zu treten, tönt es beim lesen so, als müsse jetzt unbedingt ein Hund her. Wie gesagt, es kann täuschen und evtl. verstehe ich dein Geschriebenes falsch. Aber bedenke folgendes:
Für dich bedeutet ein Hund ein paar Jahre, für den Hund ist es sein gesamtes Leben.
Es gibt viele Leute, so wie ich, die über ein Jahr auf einen Hund gewartet haben. Das kann dir schnell passieren wenn man von einem bestimmten Züchter einen Hund möchte. Dann hat man Geduld und wartet, bereitet alles vor.
Es gibt Zehntausende Hunde aus dem Tierschutz. Wenn man Geduld hat findet man immer wieder Hunde, die zu einem passen.
Wieso muss es unbedingt jetzt und am liebsten gestern schon ein Hund sein? Lasst euch doch einfach Zeit! Dem zukünftigen Tier zuliebe.
Wenn du schon weisst, dass dein Leben sich in wenigen Monaten durch das Studium stark verändert, wieso wartest du denn nicht einfach noch ein halbes Jahr? Dann weisst du nämlich auch viel genauer, nach was für einem Hund du suchen musst. Evtl sollte er dann Eigenschaften mitbringen, die jetzt momentan noch nicht wichtig wären. Dann kannst du auch gezielt nach einem passenden Studienbegleiter suchen.
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