Berner Sennenhund oder Golden Retriever?
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Ich kenne ja einige Berner und ich glaube da würde keiner der Hunde freiwillig Joggen gehen.
Die meisten Retriever die man so sieht, sind allerdings auch total dick. Und ich treffe mehr Retriever mit Gelenkproblemen als Berner Sennen.
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Hi
hast du hier Berner Sennenhund oder Golden Retriever?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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also unsere Hündin würde definitiv joggen, mach ich aber nicht weil sie noch zu jung ist. Wir haben uns bis auf weiteres aufs Walken verlegt, ist übrigens für die Figur auch nicht ohne :-))
Wenn man den ältesten Hund in Google ein gibt kommt der Berner http://www.bild.de/video/clip/…er-hund-9649802.bild.html zumindest war das 2011 so, keine Ahnung wie das jetzt ist.
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Zitat
also unsere Hündin würde definitiv joggen, mach ich aber nicht weil sie noch zu jung ist. Wir haben uns bis auf weiteres aufs Walken verlegt, ist übrigens für die Figur auch nicht ohne :-))
Wenn man den ältesten Hund in Google ein gibt kommt der Berner http://www.bild.de/video/clip/…er-hund-9649802.bild.html zumindest war das 2011 so, keine Ahnung wie das jetzt ist.
Hach, die Bild
Der älteste Hund der Welt wurde 29 Jahre und fünf Monate alt. Bluey, ein Australischer Cattledog, wurde 1910 geboren, trieb über 20 Jahre lang Vieh und starb 1939.
Quelle: http://www.kirasoftware.com/Rekorde_aus_der_Hundewelt.php
Dann gab es aber noch einen, einen Shiba, der 26 Jahre alt wurde.
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Zitat
zu Janosch 2011:nach Meinung vieler TÄ ist barfen nichts.................
Ha,ha,wenn ich von der Futtermittelindustrie eine Menge Kohle
schon im Studium bekomme und eine Sprechstundenhilfe gesponsert bekomme
werde ich natürlich die Hunde und Katzenbesitzer von dem ach so tollen
TF oder NF überzeugen.
Wenn ein TA nicht abhängig von der Pharmaindustrie und von denen kommt das Futter ist,
wird er sehr wohl zum BARFEN raten,leider sind das sehr wenige die sich nicht eine GOLDENE NASE
verdienen wollen.
Vielleicht ein bisschen ungünstig ausgedrückt mit "Meinung vielerTÄ". Es gibt sie aber tatsächlich, die TÄ, die keine Futterauslage in der Praxis haben und dennoch dem barfen skeptisch gegenüberstehen.
Im Übrigen rede ich aber nicht von den Tierärzten die sagen barfen ist nichts und gleichzeitig ihr Hills oder RC verkaufen. Ich rede von z.B. Studien der LMU (die nun z.B. weniger für den Verkauf von Futtermitteln bekannt ist).
Aber das muss jeder selbst entscheiden und ja, keine Studie ohne Gegenstudie und ja, die Studie wird schon auf reichlich Barf-Seiten auseinandergenommen. Für mich ist dieses barfen über alles stellen aber genauso gefährlich wie "egal, mit Aldi sind andere Hund auch schon alt geworden".
Denn Tatsache ist, dass es mit ein bisschen "soviel Gramm von diesem Fleisch für dieses Körpergewicht" nicht getan ist, sondern ein bisschen mehr dazu gehört einen Hund ausgewogen zu ernähren. Und wie ich schon extra fett markiert habe (für Dich gern nochmal) für mich persönlich ist ausschließliches barfen nicht. Das kann jeder halten wie er will. Aber man darf wohl hier in einem Hundeforum eine Ersthundehalterin durchaus mal darauf hinweisen, dass das Thema barfen nicht ganz unkompliziert ist und man sich - wenn man es als Alleinfutter nutzen will - intensiv mit dem Thema beschäftigen sollte.Übrigens: auch Barf ist nicht anderes als eine Industrie - Fertigbarf, Fleischpakete, Zusatzstoffe - das alles verkauft sich auch besser, wenn man sagt, dass es das einzig Richtige ist und Gutgläubige gibt es immer da, wo etwas noch recht neu ist, besonders viele
Und bitte überleg mal was Du schreibst, ich bezweifle jetzt nämlich mal stark, dass die Futtermittelindustrie den Veterinärmedizinern im Studium das Bafög stellt
Und in Zeiten ewig klammer Unis - ja, da sind viele froh, dass die Industrie Lehrmaterialien zur Verfügung stellen. Ist z.B. auch im Studium des Bauingenieurwesens so - aber bloß, weil viele Lernmaterialien von z.B. STO gestellt wurden, muss ich dennoch nicht unbedingt STO verwenden.
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Zitat
Vielleicht ein bisschen ungünstig ausgedrückt mit "Meinung vielerTÄ". Es gibt sie aber tatsächlich, die TÄ, die keine Futterauslage in der Praxis haben und dennoch dem barfen skeptisch gegenüberstehen.
Im Übrigen rede ich aber nicht von den Tierärzten die sagen barfen ist nichts und gleichzeitig ihr Hills oder RC verkaufen. Ich rede von z.B. Studien der LMU (die nun z.B. weniger für den Verkauf von Futtermitteln bekannt ist).
Aber das muss jeder selbst entscheiden und ja, keine Studie ohne Gegenstudie und ja, die Studie wird schon auf reichlich Barf-Seiten auseinandergenommen. Für mich ist dieses barfen über alles stellen aber genauso gefährlich wie "egal, mit Aldi sind andere Hund auch schon alt geworden".
Denn Tatsache ist, dass es mit ein bisschen "soviel Gramm von diesem Fleisch für dieses Körpergewicht" nicht getan ist, sondern ein bisschen mehr dazu gehört einen Hund ausgewogen zu ernähren. Und wie ich schon extra fett markiert habe (für Dich gern nochmal) für mich persönlich ist ausschließliches barfen nicht. Das kann jeder halten wie er will. Aber man darf wohl hier in einem Hundeforum eine Ersthundehalterin durchaus mal darauf hinweisen, dass das Thema barfen nicht ganz unkompliziert ist und man sich - wenn man es als Alleinfutter nutzen will - intensiv mit dem Thema beschäftigen sollte.Übrigens: auch Barf ist nicht anderes als eine Industrie - Fertigbarf, Fleischpakete, Zusatzstoffe - das alles verkauft sich auch besser, wenn man sagt, dass es das einzig Richtige ist und Gutgläubige gibt es immer da, wo etwas noch recht neu ist, besonders viele
Und bitte überleg mal was Du schreibst, ich bezweifle jetzt nämlich mal stark, dass die Futtermittelindustrie den Veterinärmedizinern im Studium das Bafög stellt
Und in Zeiten ewig klammer Unis - ja, da sind viele froh, dass die Industrie Lehrmaterialien zur Verfügung stellen. Ist z.B. auch im Studium des Bauingenieurwesens so - aber bloß, weil viele Lernmaterialien von z.B. STO gestellt wurden, muss ich dennoch nicht unbedingt STO verwenden.
Du darfst mir glauben was das Sponsern betrifft,haben einige TÄ in der Verwandschaft.
Und du hast recht,mit dem BARFEN ist nicht so einfach wie Tüte oder Dose auf und fertig.
Aber mal ehrlich glaubst du alles was auf der Dose oder Tüte steht,wie siehts da aus mit Fehlernährung.
Ausserdem spreche ich von richtigem BARF und nicht irgendwas gemixtes,logisch das da auch die Futtermittelindustrie draufspringt.Die wollen daran natürlich auch verdienen,zum Glück gibts mittlerweile sehr viele Hundehalter die ihre Tiere so ernähren,der Industrie geht da ganz schön Geld verloren. -
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Ganz ehrlich, Leute, ich finde eure Beiträge so super und hilfreich und trotzdem schafft es der eine oder andere Beitrag mich zu verunsichern, mir nicht eventuell doch einen Berner zu holen. Ich weiß schon...ich bin ein wenig anstrengend wegen meiner Unentschlossenheit. :datz:
Übrigens freue ich mich auch über jede kritische Antwort, die mich zum wiederholten und gründlicheren Überlegen zwingt, denn ihr habt selbstverständlich mehr Ahnung davon als ich und darum nehme ich hier niemandem irgendwas übel. Ihr könnt zu mir so offen und ehrlich sein, wie ihr wollt. Darum bin ich ja hier, um mich von erfahrenen Menschen beraten zu lassen.Aber der Reihe nach:
Janosch2011: Ich werde in Halle Jura studieren. Hat das einen bestimmten Grund, warum du fragst? Bist du selbst aus dem Osten? Halle ist zwar eine "Großstadt", soll aber genügend grüne Plätze und Seen haben.
Und klar habe ich auch gehört, dass Jura ein anstrengendes und zeit-intensives Studium sein soll. Ich informiere mich vorher gerne mal, bevor ich irgendwas in den Angriff nehme. Habt ihr ja alle hier schon sicherlich gemerkt.
Allerdings habe ich auch schon ganz oft gelesen, dass übertrieben wird, wenn gesagt wird, dass man neben dem Studium kein Leben mehr hat. Ein bisschen Zeit ist sicherlich immer da. Während andere diese Zeit für Party machen nutzen, investiere ich meine lieber in Dinge die mir wirklich wichtig sind: Mein Partner und mein Hund. Und natürlich auch Freunde, wobei die bei mir irgendwie immer zweitrangig waren, egal wie sehr ich sie mochte. Ich gehöre zu den Menschen die nur 2 Vertrauenspersonen brauchen, der Rest kann warten. Gibt ja schließlich genug Hundehalter, die Studenten sind. Wobei ich jetzt nicht behaupten möchte, dass auch jeder mit seinem Hund gewissenhaft umgeht. Ist halt Einstellungssache.
Da du ja Erfahrung mit beiden Rassen hast: Für welche würdest du dich, wenn du alles auf Null setzen könntest nochmal entscheiden?Ich habe vorhin nochmal mit meinem Freund gesprochen und er hat etwas sehr interessantes gesagt. Er meinte: Ist doch egal, wenn der Hund nur 8 Jahre alt wird. Wenn wir wissen, dass wir alles für ihn getan haben und er trotzdem früher als andere stirbt, dann ist das so. Das liegt nicht in unserer Hand, und sterben werden sie eh alle irgendwann.
Ich finde er hat gar nicht mal so unrecht, denn: Wieso sind wir (zukünftige) Hundebesitzer so sehr darauf verbissen einen Hund zu haben, der möglichst alt wird. Wenn seine Zeit gekommen ist und er ein glückliches Leben hatte, dann muss man das doch akzeptieren. Oder übersehe ich hier gerade etwas?
Mich würden eure Meinungen dazu sehr interessieren.Über die anderen Rassen, die hier noch in den Raum geworfen wurden, habe ich mich auch informiert und muss da wirklich leider sagen: Ich kann mir nicht helfen, aber ich liebe ausschließlich größere Hunderassen. Und was den Pudel betrifft: Da habe ich schon ganz viele wundervolle Sachen drüber gehört, muss aber leider so oberflächlich sein und zugeben, dass Pudel leider wirklich nicht mein Fall sind. Auch wenn sie höchstwahrscheinlich ganz wundervolle Tiere sind.
Des Weiteren habe ich schon ganz viele verschiedene Hunderassen meinem Freund vorgestellt und trotzdem hängt sein Herz an keiner Hunderasse so wahnsinnig doll, wie am Berner. Ich kann euch echt nicht sagen wieso, aber diese Tatsache ist nicht zu ändern. Einen Golden Retriever würde er wohl auch mögen, aber bei Weitem nicht so, wie den Berner.Übrigens: Das mit den Hunderampen, finde ich gar keine so blöde Idee. Ist zwar bestimmt etwas nervig mit dem ständigen Auf- und Abbauen, aber was muss, das muss.
Und was die Ernährung betrifft: Ja, da kann man allerdings wahnsinnig viel falsch machen, aber noch habe ich ja keinen Hund und mein Studium beginnt erst in etwas mehr als einem Monat. Somit habe ich also noch ganz viel Freizeit um mich mit dem Thema BARF auseinander zu setzen und eventuell noch Leute zu kontaktieren, die das schon länger machen und mir dabei ein wenig über die Schulter schauen.Liebste Grüße
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Guten Morgen
also zum Thema Alter gebe ich deinem Freund voll und ganz recht. Wir wollten schon immer einen Berner haben. Als wir dann Anfang des Jahres soweit waren einen zu holen, hab ich zwar die Berichte wegen des Alters gelesen, aber für mich gilt grundsätzlich - eine Garantie hab ich nie, egal welchen Hund ich mir hole. Du kannst einen Mischling erwischen der krank wird ebenso wie einen Berner und andersherum. Sicher ist vielleicht die Chance einen kranken Berner zu haben etwas höher, aber ich kenne eben sehr viele Beispiele die dagegen sprechen. Heut hatte ich erst Kontakt mit welchen, deren Berner sind 14 und 19 Jahre alt geworden.
Genauso geht es mir mit dem Geld bzw Zeitthema. Man kann doch schließlich nie sagen, was passiert, gerade in der heutigen Zeit kann man nicht mehr sicher sein, ob man seinen Job verliert oder krank wird und es somit finanziell immer eng werden kann. Da dürfte man sich fast nie einen Hund geschweige denn Kinder anschaffen.
Was das Futterthema betrifft, wenn du 100 Leute fragst, sagen dir 100 was anderes. Die Erfahrung habe ich gemacht. Ich barfe auch, bzw teilbarfe. Wir haben das Fertigbarf von Haustierkost plus den Welpenzusatz und einmal am Tag bzw als Leckerlei bekommt sie Trofu. Bis jetzt ist sie super gleichmäßig gewachsen und topfit.
Jeder Hund wird in der Wohnung Ruhe geben, wenn man ihn genug auslastet. Unsere kommt auch auf blöde Ideen und klaut schon mal den Kindern das Spielzeug, daran merke ich immer, dass die nicht ausgelastet ist oder ich zu wenig spazieren war.
Alleinbleiben tut unsere auch schon so 3 -4 Stunden, aber auch da schau ich immer, dass ich vorher gut spazieren war bzw mit ihr gearbeitet habe.
150 Euro pro Monat sind übrigens schon sehr gut gerechnet. Futter brauchen wir im Monat ca 50 Euro, Hundesteuer im Jahr 50 Euro (wobei das billig ist) und Versicherung 70 Euro im Jahr. Grundausstattung würde ich für so einen großen Hund mal rechnen mit 200 Euro. Je nach dem wie ihr den Hund transportieren wollt.
Ich kann übrigens nur zustimmen, dass ein Jagdtrieb teilweise sehr anstrengend für den Halter sein kann. Wobei ich fairer Weise auch sagen muss, dass auch manche Berner Jagdtrieb haben, aber das ist eher selten und nicht so ausgeprägt wie bei anderen Rassen.
Anfangs hab ich auch überlegt, ob Goldie oder Berner, aber der Jagdtrieb war für mich, da ich schon eine Terrierhündin habe ein Ausschlusskriterium.
Wir waren letztens mit 2 weiteren Bernern im Lokal essen, alle Berner lagen unterm Tisch und haben geschlafen, als wir aufstanden, haben erst mal alle geguckt, wo denn die Hunde jetzt alle herkommen. :-)))
Mitnehmen kann man einen Goldie aber auch einen Berner, wenn du in hundeunfreundliche Lokale kommst, ist das egal ob Goldie Berner oder was kleineres.
Die Entscheidung kann euch wirklich keiner abnehmen, aber mich würde interessieren, für was ihr euch letztendlich entscheidet. :-)
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Zitat
Da du ja Erfahrung mit beiden Rassen hast: Für welche würdest du dich, wenn du alles auf Null setzen könntest nochmal entscheiden?
Schwierig, schwierig. Ich find einen Golden Retriever immer noch toll. Aber als nächstes (ich hoffe in dire, vier Jahren) wird bei uns erstmal ein Bernhardiner als Zweithund einziehen. Ich sag mal so, der Berner Sennen war ein Kompromiss zwischen meinem Mann und mir, weil er nicht unbedingt einen so großen Hund haben wollte. Aber für mich ist der Bernhardiner die Traumrasse bei meiner Kindheit. Also dann doch wieder einen sturköpfigen alles bewachenden und Fremden gegenüber eher zurückhaltenden Molosser. Obwohl ich mich auch ein bisschen in den Landseer verguckt habe - vielleicht als Dritthund?Wobei ich finde, dass bei Euch ein Golden Retriever eventuell besser passen würde...sportlicher, leichter zu erziehen, in der Regel freundlich zu allen und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass er auch leichter die Treppen hoch und runter zu tragen ist.
ZitatIch finde er hat gar nicht mal so unrecht, denn: Wieso sind wir (zukünftige) Hundebesitzer so sehr darauf verbissen einen Hund zu haben, der möglichst alt wird. Wenn seine Zeit gekommen ist und er ein glückliches Leben hatte, dann muss man das doch akzeptieren.
Ganz ehrlich? Eine gute Einstellung. Wie letztens eine andere Userin hier sehr treffend schrieb: wenn jeder nur auf ein hohes Lebensalter aus wäre, dann würde es keine Menschen geben, die auch über 5-jährigen Hunden aus dem Tierheim eine Chance geben.Noch kurz zum Thema Barf - ich habe absolut nix gegen das barfen. Wenn man so will teilbarfe ich auch...na gut, eigentlich bin ich eher Kategorie Allesfütterer
Mir gings nur darum nicht allzu unbedarft an das Thema ranzugehen, sich in die Materie einzulesen und, wenn ausschließlich durchs barfen ernährt werden soll, ggf. auch Futterpläne von Ernährungswissenschaftlern erstellen zu lassen. -
Ich sags mal ganz ehrlich...
Natürlich weiß ich, dass man auch große Hunde in der Stadt halten kann. Wenn man unbedingt muss. Ich halte es aber für nicht sinnvoll. Hier wird die Optik in den Vordergrund gestellt, und alles andere vom Tisch gewischt und schön geredet.
Im 2. Stock - und dann eine sehr schwere Rasse oder eine Rasse, die für HD und ED bekannt ist? Sorry, das ist doch ziemlich
Ich wohne selbst im 2. Stock und es war völlig klar, dass es dann eben nur ein mittelgroßer und leicht gebauter Hund sein kann. Ob ich große jetzt schöner finde oder nicht - entweder ich passe meine Lebensumstände an oder ich hole den passenden Hund. Da muss man eben Abstriche machen.wie sieht es mit Auslauf aus? Habt ihr ein auto um rausfahren zu können? Auch hier: wenn ihr Busfahren müsst, wird es mit einem großen Hund schon wieder ein kleines bisschen komplizierter...
Und wo ein kleiner Hund noch mit Parks etc zum Freilaufen gut klar kommt, ist es mit nem großen wieder anders - schon weil die Leute ganz anders auf einen freilaufenden großen Hund reagieren.Schutztrieb in der Stadt? Halte ich für schwierig und v.a. für den Hund für sehr stressig. Willst du den Hund nachts auf dem Weg von der Disco bei dir haben? ein angenehmer Alltagsbegleiter ohne Schutztrieb tut sich viel leichter mit dauernden Begegnungen.
Ich würde mir erst mal überlegen, was für ein Hund wirklich realistisch zu euch und euren Lebensumständen passt. Der Berner m.E. überhaupt nicht. Der Goldie schon eher.
Und fragt euch, was ihr eigentlich wollt. Charakter, nicht aussehen! Was wollt ihr machen? Bisher hast du nur was von Joggen geschrieben (und dann trotzdem Berner...na ja), gibt es sonst noch Vorstellungen?Glaub mir, man findet jeden Hund schön. Ich habe aus "Vernunftgründen" einen Pudel ausgesucht (Größe, Fell - Allergikertauglich, nicht haarend, Leichtführigkeit) obwohl ich die jetzt optisch auch nicht soo toll fand (ich mag einfach Kurzhaarhunde) - und was soll ich sagen, mein Pudel ist natürlich der schönste Hund der Welt. Das geht ganz schnell!
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Und zum Lebensalter: Es ist doch wohl was anderes, einem älteren TH Hund noch ein paar Jahre zu geben, als die bewusste Zucht einer Hunderasse zu unterstützen, die als nicht langlebig gilt.
Durchschnittliche Lebenerwartung hat was mit Gesundheit zu tun - und für mich persönlich ist die verantwortungsbewusste Zucht gesunder, lebenfähiger Hunde das wichtigste, gefolgt von Wesenfestigkeit und Charakter. Und nicht, ob der Berner Flecken auf der Nase hat oder nicht, Schwänze sich ringeln oder nicht usw.
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