Hund mit auf die Arbeit - Wann fragen?
-
-
Hallo,
bei mir geht jetzt demnächst die Jobsuche los. Ich bin Sozialpädagogin, das heißt, ich werde eher keinen klassischen Bürojob haben sondern vermutlich eher in einer "Einrichtung" arbeiten, Hort, Tagesstätte für Kinder, Mutter-Kind-Heim etc...
Und ich frag mich jetzt halt, wann es am geschicktesten wäre anzumerken, dass ich meinen Hund eigentlich ganz gerne mit auf die Arbeit bringen würde.
Vento ist ziemlich anspruchslos, ein ruhiges Plätzchen mit einem weichen Kissen und er ist zufrieden.Hat sich jemand von euch gleich mit Hund auf die Jobsuche begeben?
Es is so doof, einerseits würde ich natürlich schon dem Job den Vorzug geben, wo ich ihn mitbringen dürfte, andererseits ist es riskant, sowas gleich im Bewerbungsgespräch anzumerken... Mäh.
Hätte ich mal ne Therapiehundausbildung mit ihm gemacht... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das ist sicherlich ein heikles Thema. Ich arbeite seit 15 Jahren in der selben Firma und hab mich auch erst vor ein paar Monaten getraut zu fragen, ob ich einen Hund mitbringen darf, weil ich nie und nimmer gedacht hätte, dass ich das OK bekomme. Und siehe da... es hat ohne Zögern geklappt! Viele Menschen sind hundefreundlicher als man denkt.
Wenn man sich allerdings auf Jobsuche begibt ist das sicherlich schwierig, da man das Gegenüber noch gar nicht einschätzen kann.
Eine lustige Idee wäre es vielleicht direkt ein Bewerbungsfoto mit Hund zu machen und so einen flotten Spruch à la "Uns gibts nur im Doppelpack".Kommt bestimmt nicht bei jedem gut an, und bei vielen Firmen geht es schlichtweg auf Grund der Gegebenheiten nicht, fällt aber in einem Haufen mit anderen Bewerbern sicherlich auf.
Ich würde vielleicht einfach mal bei einer Stelle, die Dich nicht so super brennend interessiert einen Testballon starten. -
Das ist ja mal eine geniale Idee mit dem Bewerbungsfoto im "Doppelpack". Aber wie du schon sagtest, das kommt bestimmt nicht bei jedem gut an, werde ich aber bei der nächsten Jobsuche glaube ich sogar auch mal probieren
Ist mal was anderes und sorgt für Aufsehen.
-
Klar... mehr als dass es nicht klappt kann ja nicht passieren und wenn man sich nicht "aus der Not heraus" bewirbt und noch einen Job hat... why not.
-
Dann erst Mal viel Erfolg.
Würde ich mich aus einer festen Stelle heraus bewerben, würde ich mich sowas wagen und dazu schreiben, dass ich die Gründe gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern würde.
Und dann natürlich Argumente bereit legen, was es an Vorteilen hat, wenn der Hund dabei ist.
Aber ohne Job da zu stehen, weil man den Hund dabei haben will, fände ich etwas blöd, daher würde ich persönlich erst einen Job suchen und mich dann langsam nach der Probezeit an der Thema Hund heran tasten.
Oder halt was ohne Hund suchen und dann neu bewerben
-
-
ich denke nicht, dass es ein Ausschlusskriterium ist, wenn man im Bewerbungsgespräch allgemein nachfragt ob es erlaubt ist Hunde mitzunehmen.
Wenn man darauf besteht ist es was anderes, aber nachfragen fände ich ok. -
Tagesstätte..Hort....ist Dein Hund denn soviele Kinder auf einmal gewöhnt? Was ist, wenn die Kinder Angst vor Hunden haben/ ihn nerven/ Allergiker sind/ ? Wer haftet, wenn was passiert?
-
Jap Vento ist so viele Kinder gewöhnt.
Wie gesagt, er müsste da keinesfalls in den Betreuungsräumen mit herumlaufen! Es gibt da ja immer ein Büro oder sonst ein ruhiges Zimmer, wo auch die Kinder nicht unbedingt zutritt haben. Wenn er da ein Kissen hätte und ich in der Mittagspause ne Runde mit ihm laufen könnte, wäre es perfekt.
So wäre denke ich auch das Thema Allergie relativ ausgeschlossen (es sei denn natürlich, jemand von den Angestellten hat eine Hundehaarallergie)Puh also gleich in die Bewerbung mit reinschreiben? Mutig!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!