Laut geben
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Hallo ihr Lieben.
Meine Mia ist nun fast 7 Monate alt und kein Kläffer.
Da wir direkt am Wald(schon fast im Wald)wohnen und ich gerne Nachts die letzte Runde drehe,würde ich meinem Hund gerne dasKommando "gib laut" anerziehen.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir erklären,wie man es aufbaut?
Wie gesagt,sie bellt so gut wie nie,daher weiß ich nicht wo ich anfangen soll.
Danke im Vorraus,Lilly -
- Vor einem Moment
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hi!
warum genau willst du jetzt, dass deine kleine bellt? soll sie bei geräuschen anschlagen oder einfach nur einen "hier bin ich"-ton von sich geben?
also meine maus kann kein richtiges "gib laut", bei uns heißt es "schimpfen"
mir war das wichtig, weil wir auf 2 etagen wohnen und er nicht allein die treppen laufen kann (zu große zwischenräume). also soll mein kleiner "schimpfen" wenn er hoch oder runter will. außerdem soll er sich bemerkbar machen, wenn er vom garten wieder rein will. (wir hatten schon tage an denen er ganz bedröppelt vor der balkontreppe im garten saß und gewartet hat, dass ihn jemand holt...)
aslo habe ich immer wieder gesagt "du musst mit mir schimpfen, dann weiß ich wo du hin willst" oder "ich geh jetzt nach unten, wenn du runter willst, schimpf einmal".
gelernt hat er das so: ich hab mich auf einen stuhl gesetzt oder bin irgendwo stehen geblieben, wo er nicht so leicht hin kam und hab ihm das lecker gezeigt. und immer wieder "schimpf" sobald er gebellt hat, clikcer, freuen, jubeln und lecker
richtig erfolg hatten wir morgens damit. wenn der hundemagen leer wardass mein kleiner anschlägt, wenn jemand kommt oder etwas "ungewöhnlich" ist, hat er leider auch noch nicht so raus...
glg
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Hi,
ich möchte,dass sie auf meibnen befehl achtet.
Ich brauch das nur für die letzte Runden.lg lilly -
Für die letzte Runde? So ein Bellerchen, für einen Keks klingt nicht wirklich bedrohlich... ;-)
Reizt es den Hund, wenn man ihr Spielzeug enthält oder Futter? Sie ein bisschen gierig drauf macht? Wenn sie da anfängt zu fiepen oder so, irgendein Geräusch macht, würde ich das Kommando geben. Und dann langsam ausschleichen, nur noch alles belohnen, was einem Bellen näher kommt.
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Oder du markerst eien zufälliges Bellen. Siw rid dann von sich aus merken, dass es sich lohnt dieses Verhalten öfter zu zeigen. Dann fürhst du ein Signal ein.
So musst du kein Bellen aus einem Fiepen shapen.
Beim Verhalten einfangen muss man nur drauf achten, dass man keine Aufregung mit hinein konditioniert. Ansonsten... so klingt das Bellen gleich nach Bellen. Ich habs bei Akuma geshapt und es klingt nach "Miau"...
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Beim zufälligen Bellen wäre mir die Möglichkeit einer Fehlverknüpfung zu hoch.
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Ich würde auch kein zufälliges Bellen nutzen, sondern lieber den Hund mit irgendetwas reizen, dass er einen Ton gibt. Diesen dann bestätigen und fertig.
Meinem Hund habe ich das beigebracht mit einem Spielzeug, dass er nicht haben durfte. Als er vor lauter Frust einen Ton gemacht hat, habe ich das bestätigt und weiter ausgebaut. Er konnte das Bellen auf Kommando und auch per Sichtzeichen.
Ich fand es immer praktisch und habe es öfter mal genutzt, sei es um einen weg gelaufenen Hund von anderen Spaziergängern anzulocken oder mir andere Hundehalter, die mich noch nicht gesehen haben, auf Abstand zu halten und auf mich aufmerksam zu machen.
Bei manchen Hunden macht es Sinn, das Bellen regulieren zu können, wenn ich zusätzlich ein Auflösesignal einbaue, um damit das Bellen auch wieder abstellen zu können.Mein Hund hat trotzdem nie gebellt, immer nur auf Kommando. Das Bellen selbst wurde also nicht verstärkt.
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Meiner hat als Welpe nie gebellt und da hab ich mich doch herausgefordert gefühlt, ihm das beizubringen.
Wir waren unten auf der Wiese und haben gespielt und ich hab ihn dann halt quasi immer wieder ein bisschen angestachelt und gefrotzelt mit dem Spielzeug und dabei immer "Laut" bzw "gib Laut" gesagt/gerufen. Danach supertoll gelobt und gut sein lassen, wenn ein mucks kam. Und dass eben weiter aufbauen.Er hatte es ziemlich schnell heraußen, mittlerweile kann ers auch auf Handzeichen (belegen alle Tricks/Kommandos doppelt.)
Anschlagen tut er jedoch nicht, das möchte ich in der Wohnung auch nicht unbedingt.
Wäre interessant, wie ich ihm beibringen kann, leise zu wuffen, wenn jemand an der Türe ist, aber er ist nicht sooo der Wachhund, wenn jemand da ist, pennt er ihm zu Füßen. -
Ich persönlich würde überhaupt kein bellen antrainieren .
Alle Hunde meines Lebens, ob eigene oder "fremde", ob klein oder groß , ob Mädchen oder Junge ,
alle hatten ein 1a Gespür für Situationen, Menschen , Gefahr .Wenn's nötig wurde, haben sie alle gebellt, geknurrt , angeschlagen, gewarnt... Das musste ich ihnen nicht erst antrainieren und hab das auch nie gemacht .
Mein Fauli hier bellt auch so gut wie nie, sagt auch zuhause höchstens mal Wuff wenn jemand kommt .
Aber
im Dunkeln will er jeden fressen, der sich auf 25 Meter nähert ( aus eigener Unsicherheit, denk ich, er ist nicht grad ein Held) und da geht JEDER laufen, wenn er loslegt . (DSHRotti)
Habe schon öfter Beiträge gelesen , wo sich zB Besitzerinnen von Labbimädchen Sorgen machten, weil ihr Hund so wenig abschreckend wirkt....
bis dann mal Situationen auftraten, wo LiebiLabbiMädchen mal die andere Seite des Hundseins herausholte
und die HH total beeindruckt wurden, zu was so ein goldiges Immerfreundliches mutieren kannVertrauen wir dem "gesunden Menschenverstand "
unsere Hunde zuwenig ....?
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danke erstmal für eure Antworten.Ich hab sie schon etwas getriezt mich Futter/Spielzeug.etc.
da ist sie gar nicht anfällig für.Sie dreht sich dann weg und macht halt was anderes.Sie schlägt einmal an wenn wer im Hausflur ist,sonst nie.
Das soll auch so bleiben.ich wollte es ihr antrainieren,weil ich vielleicht zu unsicher bin
Vertrauen tu ich ihr schon aber manchmal hab ich das Gefühl ich bemerke gefährliche Situationen schon eher,wenn sie Bsp.gerade schnuppert.hatte mal 2 sehr unangenehme Begegnungen.Deshalb.
Lg Lilly -
- Vor einem Moment
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