Erhöhte Eosinophile, Hund schlapp - Erfahrungen, Ratschläge?

  • Hallo liebe Foris,


    ich hoffe auf eure Erfahrungen, Ratschläge und Ideen, sei es, weil euch die nachfolgende (Leidens)geschichte bekannt vorkommt oder weil ihr euch einfach (tier)medizinisch auskennt.


    Es geht um meine kleine Maus, sie macht mir seit geraumer Zeit Sorgen. Bin schon ganz traurig. :( :


    Eckdaten Hund:
    Deutsche Schäferhündin, 2 1/2, nicht kastriert
    habe sie seit 5 Monaten; zu fressen bekommt - oder besser bekam - sie seit Anfang März 2 x täglich Josera SensiPlus, davor MeraDog


    Begonnen hat alles Ende Juni. Da hat sie an drei oder vier Nachmittagsspaziergängen Gras gefressen und dann erbrochen. Nach dem 4. Tag bin ich zur TA. Die gab ihr eine Vitaminspritze und empfahl mir Schonkost, in der Hoffnung, dass sie sich bloß den Magen verdorben hat.


    Eines muss ich nämlich gleich erwähnen: Leider ist sie ein lebender Staubsauger. Sie frisst beim Spazierengehen so ziemlich alles (Obst, Brot, manchmal auch Kot anderer Tiere, tote Mäuse) und was sie sonst noch so alles schneller als ich sieht. Sie gibt's dann auch nicht mehr her, höchstens bei großen Dingen wie Äpfeln hab ich eine Chance.


    Hab ihr dann also Reis und Hühnchen gekocht, während dieser Zeit hat sie glaube ich noch einmal erbrochen und ein bis zwei Mal Gras gefressen. Was aber blieb/immer stärker auffiel: Sie wurde so matt, langsam und lustlos beim Spazierengehen.
    Ich erinnere mich noch gut an den 3. Juli. Da waren wir für insgesamt ca. 1 Stunde auf der Alm spazieren. Der Weg war eher eben, minimale Steigung. Ich musste sie dauernd ansprechen, damit sie halbwegs weiter kam. Zurück ging es etwas flotter. Vorher war es so, dass sie mich bergauf nur so raufgezogen hat. In den ersten drei Monaten, in denen ich sie hatte, war sie wie man sich einen jungen Hund halt so vorstellt. Aktiv und mit viel Power draußen. Bin meistens mit der Flexi-Leine unterwegs, da ich sie wegen ihres Jagdtriebes nur selten ableine. Früher hat sie die 5 Meter immer ausgenutzt, war - außer, wenn sie länger schnüffelte - immer VOR mir. Wenn sie "bummelte" und ich sie rief, flitzte sie gleich nach vorne. In den vergangenen Wochen war meistens NEBEN mir das höchste der Gefühle, eher ging sie ein paar Meter hinter mir und das gaaaanz langsam. So als wäre sie in wenigen Wochen um zig Jahre gealtert. :(


    Es war dann so, dass sie Anfang Juli (eben am Tag von besagtem Almspaziergang) läufig wurde. Zudem hatte es bei uns Wochenlang Temperaturen über 30 Grad, auch nachts hatten wir in der Wohnung oft 27 Grad. Da ich auch hier im Forum gelesen habe, dass einige Hunde bei Hitze total schlapp sind, einige Hündinnen die Läufigkeit fertig macht und diese manchmal auch deshalb erbrechen, dachte ich, es liegt wahrscheinlich daran.
    Kurzzeitig hatte ich auch das Scalibor-Zeckenhalsband im Verdacht. Sie trägt es nicht mehr, hat seit dem auch erst eine Zecke gehabt. Erbrochen hat sie während der Läufigkeit vielleicht ein zwei Mal noch, und immer mal wieder Gras gefressen. Wobei ich nicht sagen kann, ob sie nicht häufiger Gras gefressen hätte, wenn sie welches gefunden hätte. 1. War ich, weil sie ja eh nicht wollte, nicht wirklich lang spazieren und 2. war es bei uns so trocken, dass an den Wegrändern so gut wie kein Schneidegras mehr zu finden ist. Und sie hat wie gesagt immer bis auf einmal vor dem Erbrechen immer Gras gefressen.


    Nun ist die Maus seit Anfang August nicht mehr läufig und die ganz große Hitze ist auch vorbei. Als es mal zwei Tage lang unter 20 Grad hatte und sie immer noch so lustlos hinter mir her schlich (dabei hat sie oft das Maul offen und ganz vorne bildet sich so ein weißer Schaum...aber nicht so wie Badeschaum sondern eher so wie weißfarbener Speichel. Ich glaub aber fast, dass ist, wenn sie Leckerlies bekommt) und sie vor ca. zwei Wochen wieder an drei Tagen nachmittags erbrochen hat, bin ich zum Tierarzt gefahren (ein anderer als sonst, weil "meine TA" zu dem Zeitpunkt keine Ordination hatte). Der hat ohne den Hund richtig zu untersuchen gleich gesagt, sie hat eine Gastritis. Erst war ich skeptisch, aber dann zuversichtlich, weil er sich seiner Sache so sicher war und meinte, in zwei drei Tagen ginge es ihr schon viiiel besser. Leider war dem aber nicht so. Also bin ich zu "meiner TA" gegangen. Die hat einen Bluttest gemacht. Ergebnis: Sie hat einen erhöhten Wert an Eosinophilen (Art? Leukozyten). Die TA vermutet eine Allergie bzw. Parasiten.
    Da sie sich häufig kratzt, liegt für die TA eine Futtermittelallergie im Bereich des Möglichen. Hab RC hypoallergenic bekommen *seufz*, das ich ihr jetzt zwei Monate füttern soll, parallel zwei Wochen Cortison-Tabletten und ich solle dann berichten, wie es ihr geht.

    Und da setzen nun meine Fragen an. Es geht ihr vielleicht minimal besser (hat jetzt schon 2 Tabletten bekommen und seit 2 Tagen eben das RC). Die TA meinte, "es könnte sein, dass es ihr durch die Tabletten in ein paar Tagen besser geht". Gestern und heute hat sie wieder ein paar Halme Gras gefressen.
    Wenn sie eine Futtermittelallergie hat, wie schnell müsste es ihr dann besser gehen, wenn sie das Josera nicht mehr kriegt??? Bzw. frage ich mich die ganze Zeit, ob eine Futtermittelallergie eine so heftige Mattigkeit auslösen kann. Eine Futtermittelallergie haben ja doch einige Hunde - waren eure auch so schlapp und schlecht drauf?? Für meine Begriffe müsste das dann ja bald besser werden, wenn sie das Futter nicht mehr bekommt. Oder liege ich da falsch?


    Es ist seit "dieser Zustand" angefangen hat, ein Auf und Ab. Mal geht es ihr etwas besser und sie läuft beim Spazierengehen munterer, an anderen Tagen geht's wieder langsam dahin bzw. auch an einem Tag variiert das. Morgens langsam, nachmittags schneller oder so.
    Und auch während eines "Schleich-Spaziergangs" fängt sie dann kurzzeitig an schneller zu werden, so als würde ihr einfallen, dass sie ja auch schneller gehen kann. Auffallend ist auch, dass sie auf dem Heimweg meistens schneller ist und die 5 Meter der Flexi ausnützt.
    Wenn ein anderer Hund des Weges kommt, ist sie sowieso hell wach, fängt an zu stolzieren und ist dann einige Minuten beim Gehen flott. Auch wenn sie eine Katze oder sowas sieht ist sie von 0 auf 180 und sofort hellwach. Auch beim Ballspielen rennt sie und wenn es um Futter geht, ist sie top motiviert und wach. Und sonst hängt sie so müde herum.


    Dann habe ich schon an Giardien gedacht. Ich hab der TA eine Kotprobe mitgebracht. Sie fand sie in Ordnung, aber sie sagte, der heftige Geruch sei auffallend. Auch mir ist seit einigen Wochen vorgekommen, dass er übler riecht, dachte aber, dass ich mich auch täuschen kann. Und weil sie ja so vieles frisst, hab ich eher gedacht, dass es daran liegt.
    Im Nachhinein betrachtet - und mit etwas mehr Wissen über Giardien - muss ich auch sagen, dass die einzelnen Häufchen-Teile nicht immer alle von der Konsistenz gleich sind (aber das ist eher selten). Manche sind weicher - ich dachte da auch, dass es wahrscheinlich an dem liegt, was sie so zusammenfrisst.
    Durchfall hat sie Gott sei Dank selten(er) - aber seit Ende Juni doch so 2-3 Mal, schätzungsweise. Einmal hat sie am Vortag eine tote Maus gefressen...
    Farbe des Outputs ist normal braun, würde ich sagen, nur manchmal ockerfarben bis orange, aber da hab ich ihr dann denke ich einen Löffel Karotten-Pellets ins Futter gemischt.


    Könnte das alles ein Hinweis auf Giardien sein? Wie gesagt - alle Symptome wie Erbrechen und der unterschiedliche Output sind unregelmäßig.
    Falls testen: Muss ich da dann von mehreren Tagen Kot sammeln? Die TA hat mich, als sie die Kotprobe angeschaut hat, gefragt, ob sie testen soll...aber ich hab (im Nachhinein: blöderweise) abgelehnt, weil ich erst mal abwarten wollte, ob's nicht mit den Tabletten und dem neuen Futter eh besser wird. Sie hätte also offensichtlich nur das eine Häufchen gebraucht?!


    Und nun hoffe ich, dass ich alles Wichtige erwähnt habe und entschuldige mich auch gleich, dass es so lang geworden ist. Achso ja: Ihr Appetit ist ungebrochen. Sie würde fressen und fressen - wie immer. ;)
    Hatten eure Hunde schon mal solche Symptome? Und was kann durch so einen Bluttest alles festgestellt/ausgeschlossen werden? Kann sie - TA meinte, sie hätte gute Werte, bis auf den einen - irgendwelche Entzündungen, Niereninsuffizienz oder sonst was haben oder müsste man das dann sehen?


    Danke schon mal fürs Lesen.

  • Hi,
    ich hoffe ich hab jetzt nicht überlesen, aber wurde denn eine Wurmkur aufgrund der erhöhten Esinophilen gemacht? Und wie hoch sind sie denn? Pauschal kann man nämlich auch sagen, wenn diese eher geringgradig über den Toleranzbereich liegen werden es wohl eher Parasiten wie Würmer sein und wenn sie weit abseits vom Referenzbereich liegen, könnte es wohl eher ne Allergie sein...Aber an sowas würde ich persönlich immer als letztes denken.
    Andernfalls kannst du nochmal eine Kotprobe über 3 Tage sammeln und in einem Labor auf Giardien untersuchen lassen und da sie soviel frisst, könnte man auch, sofern die anderen Mittel keine Wirkung zeigen, übern Kot testen inwiefern die Bauchspeicheldrüse arbeitet.
    Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen :)
    Alles Gute

  • Hi,


    ich danke dir für deine Antwort. Nein, entwurmt wurde sie jetzt nicht mehr. Ich glaub, ich fahr dann morgen nochmal zur TA und frag, wie hoch die Werte liegen. Darauf hab ich dann nämlich ehrlich gesagt vergessen, weil beim Abholen der Tabletten dann so viel los war. Die TA hat auch zuerst wegen Entwurmung gefragt (letzte war im April), nur als ich dann gesagt hab, dass sie sich häufig kratzt und beißt, ist nun der erste Versuch die (Futtermittel)allergie.
    Was ich mich aber wie gesagt dauernd frage: Kann so eine Parasitenbefall - egal ob Würmer oder Giardien - den Hund sooooo schlapp machen? Genau die gleiche Frage stellt sich mir wegen dem Futter.
    Hab jetzt aber gelesen, dass das Futter zum Testen mindestens 10 Wochen gefüttert werden muss, ehe die Symptome abklingen. Das heißt, so schnell könnte ich dann wohl keine Besserung erwarten...


    Bauchspeicheldrüse wird über den Kot gecheckt?? Hmm wird wohl am besten sein, wenn ich morgen noch mals bei der TA vorbei schaue und a.) wegen den Werten b.) wegen den Giardien (würde man da auch andere Parasiten bemerken?) und c.) wegen der Bauchspeicheldrüse.

  • Ja auch bei Wurmbefall kann ein Hund schlapp sein. Wenn dein Hund auch draußen viel rum frisst oder evtl. sogar Gras, dann besteht doch die Möglichkeit, dass mal ne Schnecke mit verschluckt wurde --> Lungenwürmer wären da z.b. auch ne Möglichkeit.
    Die Bauchspeicheldrüse kann im Blut als i.O erscheinen, aber wenn diese wirklich im Verdacht steht, ist ne Abklärung übern Kot noch ne Variante.
    Wegen dem vielen Kratzen: Auch lieber erstmal äußere Parasiten wie Flöhe, Milben etc sowie Analdrüsen abklären, ehe an eine Allergie gedacht wird. Nur weil nicht gleich ne Ursache gefunden wird, muss es nicht gleich eine Allergie sein. Und ja wie du schon sagst, dass Futter müsstet mind. 8, besser 10 Wochen füttern ohne irgendwas anderes mit dazu zu füttern, quasi ne Ausschlussdiät machen.
    So denke ich zumind. :smile:

  • Wenn der Hund Würmer/Giardien pp. hätte, dann kann ich mir schon vorstellen, dass er schlapp ist. Vor allem gibt's ja davon auch sicher Bauchschmerzen. Und mit Bauchschmerzen macht einem nix so richtig Freude. Wir hatten hier schon an Würmern u.a. Hakenwürmer und Lungenwürmer. Weiß der Teufel, wo mein Stinker die sich immer fängt.... jedenfalls war er zu der Zeit auch nicht unbedingt gut drauf. Zwar nicht so extrem, wie du das schilderst, aber so ein bisschen lustlos schon.


    Futtermittelallergie würde ich eigentlich nicht als Auslöser von dem schlapp sein sehen. Es sei denn, die Füße sind auch von der Entzündung betroffen. Hatte meiner mal. Zwischen den Zehen alles rot. Klar hatte er da keine Lust auf Rennen. Aber da hat dein TA bestimmt nachgeschaut.
    Ansonsten hat man bei meinem Hund während den Allergieschüben nicht gemerkt, dass die Kondition nachlässt oder so. Der war frech wie immer :D


    Was das RC hypoallergenic anbelangt: das hat mein Paul gar nicht vertragen. Wir machten dann eine richtige Ausschlussdiät. Da stellte sich heraus, dass er gegen Futtermilben hochgradig allergisch ist. Und die Milben sind nun mal leider auch im Hypoallergenic-Futter :( :

  • Hallo
    Bei meinem Hund war es so: schlapp, kratzen, wenig Appetit, tränende Augen, Gewichtsverlust innerhalb von 3 Monaten 5kg
    Der Verdacht evtl. Malasseziendermatitis oder Futtermittel oder Gräserallergie wurde vermutet, und ein Blutbild gemacht. Eosinophile waren erhöht, die Schilddrüse trotz der Gabe von 800Forthyron auf 1,4


    Behandelt wurde im Gesamtpaket: Hautgeschabsel ergab keine Malassezien, zunächst das Forthyron auf 1200 erhöht, den Hund mit Advocate behandelt gegen eventuelle HautParasiten und gleichzeitiges entwurmen. Die Haut 2xim Abstand von 6 Tagen mit allerderm spoton behandelt (zur Unterstützung der epidermalen Barriere)und gefüttert wurde unter Zugabe von Gemüse hypoallergenic von Royal.
    Der Juckreiz ließ nach wenigen Tagen nach. Die Augen hörten auf zu tränen. Die Agilität kehrte ebenfalls zurück. Das Blutbild 14 Tage später zeigte einen normalen Eosinophilenwert und die Schilddrüse war auf 2,7. Inzwischen füttere ich wieder alles was Hundis Herz begehrt.


    Ob dir diese Infos helfen weiß ich nicht, ich wünsche dir eine rasche Diagnose und deinem Hund alles Gute


    Grüßle Antonius

  • Was noch ist: Sie gähnt häufig (häufiger als früher, obwohl das jetzt seit ein paar Tagen besser ist) und sie brummt, wenn sie sich hinlegt.


    Je mehr ich im Internet recherchiere, desto deprimierter werde ich. Niereninsuffizienz, Bauchspeicheldrüseninsuffizienz, IRGENDEINE Allergie...
    Ich weiß jetzt ehrlich gar nicht, was ich tun soll. Was soll ich als nächstes checken lassen?
    Oder erst mal gar nichts? Da hab ich aber dann wieder Angst, dass wertvolle Zeit verstreichen könnte, falls sie was Schlimmes hat.


    Würmer...hmm wären ja leicht möglich, weil sie so viel Zeug frisst. Jetzt noch mehr als ganz am Anfang (was wahrscheinlich auch daran lag, dass es im März und April noch nicht so viel gab, jetzt findet sie Kirschen, Äpfel, tote Viecher und auch Kot...aber ich glaube nicht der von Hunden, da macht sie normalerweise einen Bogen. Einmal hat sie etwas ganz Übelriechendes vertilgt - Fuchssch**?)


    Ich lese da jetzt schon die komischsten Sachen von wegen Allergie nach Umzug in neue Wohnung und sowas. Da war der Hund auch schlapp.
    Leider hat sich die TE in diesem Fall dann nicht mehr gemeldet und verraten, woran es wirklich lag.


    Vielleicht hat sie eine Hausstauballergie? Vorher lebte sie ja im Zwinger, nun in der Wohnung. Oder doch gegen Gräser, weil sie ja draußen so matt ist.


    Selten, aber doch, ist mir aufgefallen, dass sie einen Tropfen Wasser?! oder sowas an der Nase hatte, ein paar Mal tränten ihr auch die Augen. Aber das ist nicht oft gewesen.


    Würde die Symptome auch auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion zutreffen? Aber erbricht der Hund da? Wahrscheinlich wurden diese Werte aber nicht beim Bluttest gemacht...

  • Hallo,
    Auch wir haben erhöhte Eosinophile. Auch uns wurde gesagt Allergie oder Parasiten. Festgestellt über Blutentnahme nachdem unsere Schnubbel, damals erst10 Monate alt immer wieder erbrochen hat, Durchfall hatte, nichts mehr gefressen oder getrunken hat und demzufolge extrem an Gewicht verloren hat, und das schon nach wenigen Tagen. Auch sie hatte irgend etwas gefressen. Ich bin mir zwar ziemlich sicher das es eine Tote Maus war aber beschwören könnte ich es nicht. Auch die Schlappheit und andere kleine Auffälligkeiten hatten wir.
    Infusionen, Kotuntersuchungen, Blutuntersuchungen, Entwurmung mit einem speziellen Medikament (hab den Namen vergessen) RC Hyperallergenics....... Wir haben das ganze Programm hinter uns. Im Mai während unseres Urlaubs hätten wir sie fast verloren. Nur durch den wirklich tollen Einsatz eines befreundetet TA ( Tag und Nacht erreichbar, auch am Sonntag!) hat sie es geschafft. Tägliche (5) Infusionen, Antibiotika und letztendlich über 2 Wochen cortison (ja auch das obwohl sie so Jung ist).
    Die Eosinophile sind immer noch erhöht aber sie frisst seit Juni wieder und hat ihr Ausgangsgewicht wieder erreicht. Momentan ist alles i. O. Und wir machen momentan überhaupt nichts, auch fressen darf sie alles, bis auf rohes Fleisch (hätte eigentlich gerne gebarft) denn damit geht der Spuk sofort los.
    Die ganze Behandlung dauerte bestimmt drei Monate mit kurzen Phasen in denen es ihr ganz gut ging. Sollte wieder etwas sein werde ich eine Magenspiegelung machen lassen und dabei auch die Bauchspeicheldrüse anschauen lassen. Aber erst wenn das ganze wieder losgeht ansonsten mache ich mich wegen der erhöhten Eosinophilen nicht mehr verrückt.

  • Tut mir leid, bis heute wissen wir nicht was der Auslöser für das ganze war. Es fing unmittelbar kurz nach der ersten Läufigkeit an und nachdem sie die ( meiner Meinung nach) eine tote Maus gefressen hatte.
    Letztendlich haben wir das ganze nur mit cortison in den wirklich üblen Schüben in den griff bekommen obwohl ich eigentlich ein absoluter Gegner von cortison bin. Aber ohne........

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