Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?
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So wie Dein Posting klingt, hast Du keine persönliche Erfahrungen mit Dobermännern, erklärst meinen Hinweis, dass man Dobermänner allerdings als Familienhunde züchten und halten kann aber als Quatsch. Ich kenne einige Dobis, manche davon werden auch sportlich sehr erfolgreich geführt, die in tollen Familienhaushalten mit Kindern, anderen Hunden, Katzen und Meerschweinchen leben. Spielkameraden der eigenen Kinder gehen da ungehemmt ein und aus - aber diese Exemplare sind gut erzogen und unter Kontrolle.
Nein, ich würde nicht jedem einen Dobermann als Familienhund anraten, ich würde aber sportlich ambitionierten Leuten, denen der Dobi nunmal gefällt und die sich durchaus im Hundesport aktiv sehen, auch nicht zu irgend einer anderen Rasse raten, nur weil ich mich persönlich mit einem Dobi überfordert fühlte und ein gewisses Bild dieser Hunde vor Augen habe, das nicht unbedingt der Realität entsprechen muss.
Und da beißt sich für mich die Katze in den Schwanz.
Zweimal am Tag 8km am Rad laufen, am WE ein bisserl Wandern und ab und an ein bisserl Obidience ist für einen gesunden Dobermann nun mal kein "aktiver Hundesport".Ich habe hier Mittlerweilen den dritten Dobermann sitzen und selbst meine verstorbene Hündin hätte dieses Pensum mit 9 Jahren noch mit der linken Pobacke abgesessen und dann gefragt, wann wir jetz endlich mal was arbeiten könnten.
Ich sehe erfahrungsgemäß (und nicht nur aus meiner, sondern aus der leidvollen Erfahrung befreundeter Züchter) das Problem einfach darunter, dass sich viele Leute keine Gedanken machen, was sportlich aktiv für einen Gebrauchshund bedeutet.
Nein es bedeutet nicht, dass der Hund 24 Stunden rund um die Uhr beschäftigt werden muss, aber dass es einfach Phasen braucht in denen ein solcher Hund mal richtig arbeiten und auspowern kann.
und leider ist es zur Zeit sehr üblich, dass die Leute sich in dieser Hinsicht gnadenlos überschätzen. Jemand der mal die Woche 10km joggt braucht plötzlich nen Trailhound, jemand der nen Hund will der bisserl aufpasst braucht den Xer aus den Highend Working Linien usw...Wenn der Dobermann gearbeitet hat und man mit dem rassetypischen Charakterzügen umgehen kann, ist er ein toller Familienhund, aber man kann sich nicht vorrangig die Punkte rauspicken, die auf den ersten Blick zu passen scheinen und die unliebsamen werden komplett ausgeblendet.
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Vom Dobi abraten, vom RR abraten und dann einen Riesenschnauzer empfehlen? :suess:
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Ha, das ist doch die Idee!!! Wie wärs mit nem Pudermann ?? Solange es kein Dodel wird....Gibt's alles und heißt Doodleman Pinscher: http://www.dogbreedinfo.com/doodlemanpinscher.htm
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Vom Dobi abraten, vom RR abraten und dann einen Riesenschnauzer empfehlen? :suess:
Zum Dobi selbst habe ich nichts gesagt Ich kenne Dobis, die super toll sind, aber ob ein Anfänger mit der Rasse klar kommt ist schwer zu beurteilen, da wir die TS nicht persönlich kennen. Wenn man gut mit den Rassemerkmalen zurecht kommt, wieso nicht. Wenn man nur nach dem Aussehen geht, sollte man es lieber lassen, aber das gilt bei jeder Rasse.
Und einen RR und einen Riesenschnauzer kann man wohl nicht miteinander vergleichen. Ich selbst mag Riesenschnauzer persönlich nicht, aber ein RR ist für mich dann doch noch mal eine Nummer größer.
Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, schreib sie doch einfach hier und bring nicht nur ein Smiley, das hilft keinem weiter und wirkt nur missbilligend Aber nette Belehrungen sind gerne willkommen
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Hallo sybille,
ZitatDer Dobermann sollte laut Zuchtziel und Rassebeschreibung !! (nicht laut meiner eingeschränkten kenntnisse) Eigenschaften haben, die einfach nicht mit den Erwartungen des TE übereinstimmen. Weder Schutztrieb, noch Jagdtrieb, noch hohe Sesibilität passen zu seinen Vorstellungen. Rassen, die passen könnten, "gefallen" aber nicht - und zwar aus optischen Gründen.
Ich verstehe was Du meinst. Dennoch bin ich nicht ganz mit Dir einig. Im offiziellen FCI Standard (Nr. 143 / 14. 02. 1994 / D) ist der Dobermann zuallererst als Begleithund, erst dann als Schutz- und Gebrauchshund aufgeführt. Diese Rasse entstand aus Vorläufern von Rottweilern und Schäferhunden, ebenfalls Gebrauchs- und Schutzhunde - würde Dein Urteil gleich ausfallen, wenn sich der TS für eine dieser beiden Rassen entschieden hätte? Rottweiler und Schäferhunde - wenn auch die Black und Tan Variante, die Dobermann wohl gebrauchte wohl ausgestorben ist - sind heute verbreiteter als Dobermänner, weil letzteren eben dieses Image anhaftet. Alle diese Rassen können als Polizeihunde ausgebildet werden, was bedeutet, das sie besonders führig und relativ leicht zu erziehen sind, jedenfalls im Vergleich zu Rassen, die sich dafür aufgrund ihrer Charaktereigenschaften nicht eignen. Im Standard steht ganz explizit: "Er soll sich als Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund sowie als Familienhund in besonderem Masse eignen."
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Man kann natürlich Dobermänner in der Familie halten. Das ist aber ganz und gar nicht dasselbe wie täglich Bus fahren, frei am Rad laufen lassen, den ganzen Tag im Büro mit fremden Menschen und Hunden usw. Dass Hunde mit Schutztrieb wissen, wer zum Verband gehört und wer nicht, ist doch klar. Problem hier sind die vielen Fremdkontakte, und die Notwendigkeit, dass der Hund auch wirklich Nähe von Fremden (Bus!) abkönnen muss.Unter einem Familienhund stelle ich mir vor, dass mich der Hund möglichst überall hin begleitet. Und genau das steht auch im Standard. Wird ein Dobi aus einer soliden, begleithundorientierten Zucht von klein auf in dieses Umfeld gebracht, ist Radfahren und ein Bürojob wie der TS ihn beschreibt (wo, wie er sagt, wenig Durchlauf ist) sehr geeignet. Und je mehr Menschen es gibt, die den Dobi als das, was er auch sein kann, ein toller Kumpel und angenehmer Begleithund, nutzen, desto eher werden die Vorurteile, die dem Dobi anhaften entkräftet. Ein Dobermann soll und darf nicht "unter Verschluss" vor fremden Menschen und Hunden gehalten werden - er ist kein Herdenschutzhund - denn wenn man das tut, entwickelt er, genau wie fast jede andere Rasse, diese Nervosität und Aggression gegen alles und jeden. Sozialisiert man ihn hingegen anständig und erzieht ihn mit der Konsequenz, die ein Gebrauchshund eben braucht, sind diese Hunde absolut alltagstauglich.
ZitatDen Dobermann als "Familienhund" zu beschreiben, halte ich aber schon für Quatsch. Was soll denn ein Familienhund überhaupt sein? Besser finde ich den Ausdruck "Begleithund".
Dann unterstellst Du der FCI und allen Züchtern, die sich danach richten, sie produzierten Quatsch. Ich hingegen finde, dass Züchter, die ihre Hunde ehrlich nach diesem Zuchtziel auswählen, dass auf einen sehr vernünftigen und vor allem zeitgemässen Typus von Hund hinarbeiten.
ZitatWer einen Dobermann haben will, der sollte ihn aufgrund der typischen Dobermann-Eigenschaften haben wollen, und nicht TROTZ der Dobermann-Eigenschaften.
Das will der TS ja. Ich zitiere noch einmal den heute geltenden Standard:
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VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Die Grundstimmung des Dobermanns ist freundlich friedlich, in der Familie sehr anhänglich und kinderliebend. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit, Mut und Härte zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit besonders Wert zu legen.Ausschliessende Fehler sind ausdrücklich Hunde, die im Wesen ängstlich, nervös und aggressiv sind.
Im Vergleich dazu der Deutsche Schäferhund, weitaus häufiger als Familienhund anzutreffen als der Dobi. Er wird im offiziellen Rassestandard ausschliesslich als "vielseitiger Gebrauchs-, Hüte- und Dienstgebrauchshund" beschrieben. Von Begleitung oder Familientauglichkeit steht da erstmal nichts. Erst später, im Wesen, wird davon gesprochen, er solle
Zitatnervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) gutartig sein, dazu aufmerksam und führig. Er muss Triebverhalten, Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen, um als Begleit-, Wach-, Schutz-, Dienst- und Hütehund geeignet zu sein.
Der Rottweiler wird, wie der Dobi, als "Begleit-, Dienst- und Gebrauchshund" beschrieben, wobei der Fokus eindeutig auf den Diensthund gerichtet ist, der fett hervorgehoben ist. Sein Wesen ist
Zitat[v]on freundlicher und friedlicher Grundstimmung, kinderliebend, ist er sehr anhänglich, gehorsam, führig und arbeitsfreudig. Seine Erscheinung verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt.
Natürlich sind das nur Idealstandards und diejenigen Hunde, die man im Alltag antrifft, können davon abweichen. Ich finde es allerdings wichtig, hier die Zuchtziele einmal aufzuzeigen.
ZitatWozu hat man denn sonst überhaupt verschiedene Rassen, wenn die Unterschiede so beliebig sind, dass man aus einem Schutzhund einfach mal eben so einen netten Begleithund machen kann?
Das geht nur bedingt. Ein Schutzhund kann aber nur seine Funktion erfüllen, wenn er führig ist und sich führen lässt. Ein Schutzhund, ich wiederhole das noch einmal, ist kein Herdenschutzhund, der immer und ständig wacht, sondern, wenn er gut erzogen wurde, nur auf Befehl schützt und darüber keine eigenen Entscheidungen trifft. Deswegen sind Herdenschutzhunde auch nicht als Polizeihunde geeignet.
ZitatOder geht es mal wieder nur ums Aussehen? Man will einen Hund züchten, der aussieht wie ein Dobermann, aber sich benimmt wie ein Pudel?
Natürlich geht es auch ums Aussehen. Ich suche mir doch keinen Hund aus, der mir optisch nicht gefällt. Ich bin zwar einverstanden, dass Optik nicht alles ist, aber die muss doch eben auch stimmen. Ein Dobi wird niemals ein Pudel und ein Pudel niemals ein Dobi. Was der TS will, ist ein Dobi, keinen Pudel.
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...weil solche Aussagen nahe legen, dass man sich mit den rassen nicht wirklich auszukennen scheint, die man empfiehlt.
Der RS bringt neben den Eigenschaften die bei der Frage nach dem Dobermann schon als problematisch erachtet werden (Jagdtrieb und Schutzinstinkt) noch zusätzlich mehr Härte als der heutige Durchschnittsdobermann und ist meist nicht so führerweich sondern zeichnet sich doch durch eine gehörige Willensstärke aus (umgangssprachlich gern mal als Sturheit ausgelegt)Zum RR kann ich nichts sagen, haben mit der Rasse zu wenig Erfahrung, aber Dobermann und RS nehmen sich nix in den hier als problematisch erachteten Wesensmerkmalen.
Und man mag mich schlagen:
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Dann unterstellst Du der FCI und allen Züchtern, die sich danach richten, sie produzierten Quatsch. Ich hingegen finde, dass Züchter, die ihre Hunde ehrlich nach diesem Zuchtziel auswählen, dass auf einen sehr vernünftigen und vor allem zeitgemässen Typus von Hund hinarbeiten.
.Ich unterstelle solchen Züchtern und solchen Zuchtzielen nicht nur Quatsch, sondern die Zugrunderichtung der Rasse Dobermann.
Ein Dobermann ist ein Gebrauchshund, ein Dobermann ist ein Schutzhund und wenn man versucht etwas zu züchten, das aussieht wie ein Dobermann sich aber mit dem Arbeitspensum und Charakter eines FCI Gruppe 9 Hundes daher kommt, dann züchtet man keine Dobermänner mehr.
Wohin die Abkehr von den Gebrauchseigenschaften hin zum hübschen Familienhund uns geführt hat, sieht man gerade beim Dobermann sehr deutlich, charakterlich wie gesundheitlich befindet sich die Rasse dank der Familienzuchtbemühungen im freien Fall.Wenn ich keinen Dobermann mit allem drum und dran halten kann, dann bietet mir die FCI 300 andere Rassen, die besser passen könnten, dann muss man nicht versuchen eine Rasse in dem Punkten die sie ausmacht umzumodeln, damit Lieschen Jedermann einen Zierdobermann auf der Couch liegen haben kann.
Wozu das führt hat man bei den Bulldoggen gesehen und man sieht es auch sehr schön in weiten Teilen beim DSH. Der verlust des Gebrauchszwecks und der damit verbundenen Anforderungen zerstört Rassen -
Riesenschnauzer sind ebenfalls Gebrauchshunde und in meinen Augen noch mehr als ein typischer Dobermann (bzw. mehr als die mir bekannten Dobis)! Da kann man auch gleich nen Mali empfehlen, oder einen X-er (Malis sind ja out)
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Natürlich geht es auch ums Aussehen. Ich suche mir doch keinen Hund aus, der mir optisch nicht gefällt. Ich bin zwar einverstanden, dass Optik nicht alles ist, aber die muss doch eben auch stimmen. Ein Dobi wird niemals ein Pudel und ein Pudel niemals ein Dobi. Was der TS will, ist ein Dobi, keinen Pudel.
Ist vielleicht ein Unterschied in dem, wie ich mein weiteres Leben gestalten will. Will ich eine bestimmt Rasse und bin bereit mein Leben in gewisser Weise so umzustellen, das es zum entsprechenden Hund passt oder möchte ich einen Hund, der in das Leben passt, das ich momentan führe. Bei zweiterem muss ich eventuell Abstriche bei der Optik machen.
Sicherlich kann man manche Rassen einfach auch aus der Wahl nehmen, weil sie einem absolut vom Äußeren nicht zusagen, aber wenn man eben bei der Optik ein bisschen zu Kompromissen bereit ist, findet man ja eventuell doch SEINEN Hund.
Gibt ja sicher auch andere Rassen als den Großpudel die passen könnten, nur ist der Vorschlag von anderen Usern ja nicht zum Spaß gemacht worden, sondern er entspricht ja doch ganz gut dem, was sie die TS wünscht. Arbeitsfreudig, enge Bindung zum Halter, will to please, lauffreudig, kein übermäßiger Jagdtrieb (ist meist gut zu händeln), keine Haare überall, fürs Obedience sicher gut geeignet etc.
Man muss eben das Omaklischee ablegen, das man oft gegenüber Pudeln hat, das sind wirklich arbeitswillige, tolle Hunde im Lockenkostüm. -
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Wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, schreib sie doch einfach hier und bring nicht nur ein Smiley, das hilft keinem weiter und wirkt nur missbilligend Aber nette Belehrungen sind gerne willkommen
Es war ein freundliches Smilie um die Härte aus dem Satz zu entfernen. Hätte auch das hier nutzen können , aber das wäre missbilligend gewesen.Okay, hilfreiche Aussage:
Ein RR ist in der Tat keine einfache Hunderasse und ich würde sie einem Anfänger auch nicht unbedingt empfehlen. Wir hier im Umkreis haben leider ziemlich schlechte Erfahrungen mit der Rasse gemacht, weil viele sie nicht unter Kontrolle haben.
Ein Riesenschnauzer ist kein RR, wohl wahr. Er ist anders aber deswegen nicht unbedingt ein einfacherer Hund. Der Riesenschnauzer ist ein äusserst Wachsamer Hund mit entsprechenden Anlagen (nicht umsonst ist er auch ein Polizeihund), der Fremde nicht unbedingt liebt und noch dazu ist er sensibel (zumindenst die, welche ich kennen gelernt habe). Es gibt sicher auch Ausnahmen.
Von daher gibt es sicher Hunde die sich besser fürs Büro eignen als ein Riesenschnauzer der mit seinen 40 kg aufwärts durchaus einen Kunden auch an die Wand hämmert (wenn er die Notwendigkeit sieht). Damit muss man als Anfänger erstmal klar kommen.
Welche Rassen kommen also in Frage für den TE? Schwierig. Bürohunde sind leider schwer zu bestimmen. Vielleicht noch die Gruppe 9 Hunde. Typische Familienhunde wie der Labrador, Goldie. Ich finde es wirklich schwierig hier eine Rasse zu nennen.
Ich persönlich würde ins Tierheim marschieren und mir das Angebot dort anschauen. Hunde ab 1 Jahr aufwärts. Dort kann man, wenn es sich um ein gescheites Tierheim handelt und sofern vorhanden, in der Regel schon den geeigneten Hunde aussuchen.
Von allen Rassen gibt es auch immer Ausnahmen. Man muss sie halt nur finden.
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Natürlich geht es auch ums Aussehen. Ich suche mir doch keinen Hund aus, der mir optisch nicht gefällt. Ich bin zwar einverstanden, dass Optik nicht alles ist, aber die muss doch eben auch stimmen. Ein Dobi wird niemals ein Pudel und ein Pudel niemals ein Dobi. Was der TS will, ist ein Dobi, keinen Pudel.
Das sehe ich halt ganz anders. Die Optik sollte nicht weit vorne stehen bei der auswahl, das ist einfach meine Meinung.
Es gibt soviele ultrahübsche Borders und Aussies in den ganz falschen Händen.... es wird zuviel auf Optik gezüchtet, von platten Nasen bis abgeschrägter Hinterhand.Nö, sich eine Rasse aufgrund der Optik auszusuchen halte ich für grundfalsch.
Eignung (hier fällt allerdings die Größe/körperliche Tauglichkeit als äusseres Merkmal mit rein) , Gesundheit, Charakter - und dann erst die Optik. Von der Meinung bringt mich niemand ab, und genau so hab ich meinen Hund ausgesucht. -
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