Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?
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Du, von Anfang an haben dir hier kundige Leute gesagt, dass Dobermänner durchaus starkes Jagdverhalten zeigen. Beim Dalmatiner oder beim Ridgeback war das für dich ganz schlimm.
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Hi
hast du hier Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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"Beim Dalmatiner oder beim Ridgeback war das für dich ganz schlimm" ... lesen und verstehen gehen nicht zwingend einher ... ciao.
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Ich habe einen Bardino (Herdenschutzhund) und einen Malinois mit ihm Büro. Und das klappt gut :
Ist meiner Meinung nach eine Frage der Erziehung.
Grüße Bernd
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Zitat
"Beim Dalmatiner oder beim Ridgeback war das für dich ganz schlimm" ... lesen und verstehen gehen nicht zwingend einher ... ciao.
Lies die ersten Seiten und bitte... du wirst erkennen, dass du dich da GANZ anders angehört hast. Nur mal so zur Erinnerung, ich habe FÜR dich geschrieben. Aber ich komme mir durchaus verschaukelt vor von deinen jüngsten Aussagen.
Du hast am Anfang auch gefragt, ob ein Dobermann für dich wohl in Frage käme, in dein Leben passt. Es haben dir etliche Leute mit "Nein" geantwortet, danach hast du dann nur noch versucht, die rassetypischen Eigenschaften zu relativieren bis du schlussendlich dazu kamst, uns zu offenbaren, dass es eh beim Dobermann (bzw. "Hund"?) bleibt.
Und wieder haben dir Leute gesagt, dass sie das nicht nachvollziehen können. Helfstyna und ich sind keine Freunde, ganz im Gegenteil, aber was sie geschrieben hat, hat nun einmal Hand und Fuß. Sie hat deine Argumentation genauso verstanden wie ich - seltsam. Ganz unabhängig voneinander.
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Irgendwie hat der TS zwar alle Argumente gegen den Dobi kleingeredet aber ich habe noch kein einziges Argument gehört warum es ein Dobi sein soll. Es gibt außer 'sportlich' und 'kurzhaarig' kein einziges PRO DOBI Argument vom Ts...
Warum wird also gefragt... wenn es eh einer wird..Bye the way die 8 km Arbeitsweg neben dem Fahrrad läuft selbst mein 2 kg Rattler.. sogar weitaus mehr, fahre öfter 20 km Mountainbike... Das schaffen die meisten Rassen (kurzbeinige und -schnäutzige mal außen vor)..
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Zitat
Um Seite 22 gings ums Alltag/Büro, wo es hieß, der Wachtrieb sei das größere Problem ... dem hast du auch "zugstimmt". Und nun scheint nicht der Wach-, sondern der Jagdtrieb (wieder) das Hauptproblem zu sein.Ich will gar nicht fragen "Was denn nun?" ...
Das Hauptproblem ist das, mit dem du am wenigsten umgehen kannst.
Und ich sage es nochmal, die Frage nach dem Jagdtrieb kam nur nochmal, weil du angesprochen hast, dass deswegen die Jagdhunde aus der engeren Wahl genommen wurden.Ich kenne unter den 30 Dobis mit denen ich regelmäßig Kontakt habe genau einen, der nicht jagt und dem hat man es im Italienurlaub mittels Fernbedienung abgewöhnt.
Und mich beschleicht schön langsam das Gefühl, dass du hier gar keine echte Diskussion führen willst.
Du hast dir diese Rasse in den Kopf gesetzt, schließt fest die Augen davor wie der Dobermann wirklich ist und wartest jetzt nur auf zwei drei User, die dir deinen Wunsch bestätigen.Bernd, natürlich kann man auch Gebrauchshunde mit ins Büro nehmen, wenn sie vernünftig erzogen sind, aber um sie vernünftig zu erziehen und auszulasten, muss ich erst mal anerkennen, was für ein Hund das ist und hier wird fein nerviger, sehr reizempfänglicher Gebrauchshund mit für den Alltag durchaus stark konfliktbringenden Anlagen einfach komplett verklärt.
Man kennt zwei Hunde, die bei den paar Treffen die man hat so zu sein scheinen, wie man sich das erträumt, was für Arbeit dahinter steht, sieht man nicht und will man auch gar nicht sehen. Die Rücklaufquoten beim Dobermann sind relativ hoch, gerade bei den Rüden, wenn man sich die Vermittlungsseiten bei Dobermann.com und der dobermannwelpen-vermittlung.eu ansieht sieht man einen kleinen Ausschnitt der Junghunde die auf der Suche nach einem neuen Heim sind und zu 90% mit der gleichen Begründung: Überforderung der Halter, eben weil man sich den Gebrauchshund zum Familienhund verklärt hat und eben auch dachte, das haut schon irgendwie hin mit gern haben, bisserl Gassigehen und paar Stunden Hundeschule. -
kareki sorry für den letzen post ...
Ich glaub so langsam machts keinen Sinn, das weiterzuführen. Man dreht sich im Kreis. Man hängt sich ein einzelnen Sätzen auf, die am besten noch völlig ausm Zusammenhang gerissen werden ... Bestes Bsp. "das bringt mich nicht vom Dobi/Hund ab", wo es nur darum ging, dass Anfang nächstes Jahr vll gar nicht realistisch ist.
Kleinreden/relativieren? Es war seit Anfang an nicht möglich auf +20 Antworten am Tag einzugehen ... was hab ich gemacht? Mich mit den kritischsten Fragen auseinander gesetzt und darauf geantwortet. Wie oft kam "hab ich verstanden", "ok, seh ich ein", "muss ich mir nochmal Kopf machen"? Die zwei drei User gabs doch längt, zur Kenntnis genommen und nicht drauf reagiert ... warum wohl?
Laviollina, "pro Dobi" hatten wir auch schon ... Lags an mir, dass das in wenigen Posts abgetan war? Wiegesagt, man dreht sich im Kreis, wenn man jetzt wieder beim Arbeitsweg ist. "fahre öfters 20 km MB" ... ich fahre z.Zt., ohne gr. WE-Touren, locker +150 km die Woche ... aber das will ich dem Hund gar nicht antrainieren, desahlb ja seit Anfang an die Überlegung Hundeplatz, für sinnvolle Auslastung ...
ZitatEs sagt niemand, das es mit einem Dobermann per se nicht geht.
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was für ein Hund das ist und hier wird fein nerviger, sehr reizempfänglicher Gebrauchshund mit für den Alltag durchaus stark konfliktbringenden Anlagen einfach komplett verklärt.
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was für Arbeit dahinter steht, sieht man nicht und will man auch gar nicht sehen
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und eben auch dachte, das haut schon irgendwie hin mit gern haben, bisserl Gassigehen und paar Stunden Hundeschule.
Ich frag mich ernsthaft, wie du darauf kommst, dass das für mich zutrifft? Vll schätzt du das völlig falsch ein, was ich unter Wunschvorstellung verstehe? Wunschvorstellung verbinde ich mit jahrelangem Training. Was normal an "Arbeit dahinter" steckt ist doch klar. Öhm ... wieso hab ich mir in den letzten Jahren keinen hund angeschafft ... ?
Du kennst die Hunde, aber du kennst mich nicht und auch nicht wirklich meine Einstellung ... entweder es bleibt dem Thema, meinetwg. ganz konkrete Fragen, oder wir lassen es einfach ... Ich soll vernüftig auf Problempunkte eingehen und andersrum werden mir pauschale Aussagen um die Ohren geworfen ... Wieso gehts du "kein Müh" drauf ein, was ich dem Hund bieten kann und will ...?ZitatHätte der TS geschrieben, der Dobi bleibt zuhause und hat dort ein Grundstück zu bewachen, hätte ich persönlich [...] das okay gefunden.
Genau da würde ich Probleme sehen. Den halben Tag Wachhund und für den Rest Familienhund sein, passt nicht richtig. Erst recht nicht, bei einem anhänglichen Tierchen ...---
Vll ists wirklich besser, es sein zu lassen ... bringt doch nix, wenn ich mich sogar mit den Leuten "anfeinde", deren Meinung mir bisher eigentlich wichtig waren. Es brauch aber keiner erwarten, dass ich hier schreibe "k, ihr habt mich überzeugt". Dafür hab ich zu sehr meinen eigene Kopf und kenn mich besser als ihr, als dass ich die Entscheidung allein von einem Forum abhängig mache (jaaa, irgendwer wird das wieder falsch verstehen ...)
Daher einfach Danke .... !
(hab genug andere Beiträge gelesen und da werden auch spontere Ideen, mit nicht weniger unproblematischen Hunden, mit wenigen Antworten "durchgewunken" ... was ist hier anders? Weils um Dobermann geht? Weil vll doch mehr Planung dahintersteckt und ich anders herangehe ...?)
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Was hier anders ist?
Weil es dein erster Hund ist, und du Vorstellungen hast, die unrealistisch sind. Das ging jedem so, der sich den ersten Hund holt, wir alle kennen das aus Erfahrung und wollen dich überreden, die Latte nicht zu hoch zu legen. Dem Hund zuliebe.
Beispiel: Mit ins Büro nehmen. Ist ganz einfach, weil Büro ist wie Wohnung (jetzt mal egal ob Dobi oder nicht).
Du hast das ein paarmal geschrieben, was denn groß der Unterschied ist zw. Büro und Wohnung, oder?Wohnung: Hier geht nur ein und aus, wen ich kenne. Ich kann die tür auf und zu machen wie ich will. Alles was drin ist, gehört mir und kann also zerbissen oder bepinkelt werden. Besuch, der Angst vor Hunden hat, kommt halt nicht mehr. In der wohnung kann ich kommen und gehen wann und wie ich will. Der Hund kann sich einigermassen bewegen in der wohnung.
Büro: Ich halte mich dort nicht alleine auf. Ich kann Menschen, die sich unangemessen verhalten, oder Angst haben, nicht wegschicken. Ich kann nicht unbedingt genau in dem Moment meine aufmerksamkeit auf den Hund richten, in dem es nötig ist, weil ich gerade telefoniere oder eine Besprechung habe. Ich kann nicht dauernd rein und raus wie ich will bzw. der Hund es braucht. Der Hund muss an einem Platz bleiben (8 Stunden). Wenn der Hund einen Tisch abräumt, auf den Teppich pinkelt oder bellt, während ich auf dem Klo bin, hat das Folgen für andere, nicht nur für mich! Ich kann nicht entscheiden, wer mit mir in dem Büro sitzt - neuer Kollege hat Angst oder Allergie... oder auch einen Hund und die hassen sich...
Wenn ich die wohnung verliere, weil der Hund bellt o.ä., muss ich umziehen. Büro: Ich bin meinen Job los oder muss Plan B für den Hund haben.
Das jetzt mal ein Beispiel, wo ich finde, dass du sehr naive Vorstellungen hast. Büro (Vollzeit!) und Wohnung sind komplett total unterschiedliche situationen.
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...und keinen schritt weiter.
der TS wird seinen dobi holen - aus welcher zucht und wann auch immer - und ich werde selber durch das stromnetz kriechen und den TS hauen, wenn er sich beim ersten anzeichen von unsicherheit nicht sofort hilfe holt!
wahrscheinlich wird einem neuling - trotz des guten willens - erst etwas später oder sogar zu spät auffallen, dass sein hund ihn überfordert. dann kann man es sich natürlich auch nicht eingestehen, dass man - trotz des guten willens - versagt hat. TS, du schuldest deinem zukünftigen hund schon vor dem Einzug bei dir sehr viel und es wird das mindeste sein, dass du dich begleiten und coachen lässt und sofort hilfe holst, wenn du etwas neben die spur gerätst.
und zu sagen gibt es hier echt nix mehr - was der TS schreibt, ist nie so gemeint, wie man es versteht. meint man es verstanden zu haben, will das geschriebene des TS in einem anderen Kontext entstanden sein. fragt man verzweifelt nach, was denn nun "sache" ist, mag der TS das thema nicht mehr länger beleuchten. aber ein dobi solls sein...das zumindest meine ich begriffen zu haben.
... armer hund
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Zitat
Beispiel: Mit ins Büro nehmen. Ist ganz einfach, weil Büro ist wie Wohnung (jetzt mal egal ob Dobi oder nicht).
Du hast das ein paarmal geschrieben, was denn groß der Unterschied ist zw. Büro und Wohnung, oder?Wohnung: Hier geht nur ein und aus, wen ich kenne. Ich kann die tür auf und zu machen wie ich will. Alles was drin ist, gehört mir und kann also zerbissen oder bepinkelt werden. Besuch, der Angst vor Hunden hat, kommt halt nicht mehr. In der wohnung kann ich kommen und gehen wann und wie ich will. Der Hund kann sich einigermassen bewegen in der wohnung.
Büro: Ich halte mich dort nicht alleine auf. Ich kann Menschen, die sich unangemessen verhalten, oder Angst haben, nicht wegschicken. Ich kann nicht unbedingt genau in dem Moment meine aufmerksamkeit auf den Hund richten, in dem es nötig ist, weil ich gerade telefoniere oder eine Besprechung habe. Ich kann nicht dauernd rein und raus wie ich will bzw. der Hund es braucht. Der Hund muss an einem Platz bleiben (8 Stunden). Wenn der Hund einen Tisch abräumt, auf den Teppich pinkelt oder bellt, während ich auf dem Klo bin, hat das Folgen für andere, nicht nur für mich! Ich kann nicht entscheiden, wer mit mir in dem Büro sitzt - neuer Kollege hat Angst oder Allergie... oder auch einen Hund und die hassen sich...
Wenn ich die wohnung verliere, weil der Hund bellt o.ä., muss ich umziehen. Büro: Ich bin meinen Job los oder muss Plan B für den Hund haben.
Das jetzt mal ein Beispiel, wo ich finde, dass du sehr naive Vorstellungen hast. Büro (Vollzeit!) und Wohnung sind komplett total unterschiedliche situationen.
Sbylle, ganz mein Reden.
Arren war erst mit 6 Monaten (!) wirklich stubenrein, also dauerhaft länger als 3 Stunden dicht. Der hat einfach ewig gebraucht dafür.
Und ich musste den Kerl immer im Auge haben, nicht nur wegen Stubenreinheit. Auf was für Ideen der Zwerg kam und vor allem, zu was der körperlich teils fähig war... Und wenn ein Zwerg der einem grad mal über den Fußknöchel reichte so einen Unsinn anstellen konnte wie aufs Sofa klettern mag ich mir garnicht vorstellen wies wird mit nem Hund der in dem Alter schon bis auf den Schreibtisch kommt.Alles Erziehungssache? Ohja. Aber bis man das ranerzogen hat leidet die Arbeitsfähigkeit des Menschen. Und das sehen die wenigsten Chefs gerne, ebensowenig wie kaputte Telefone (Kabel zerbissen oder gleich das Telefon runtergezerrt und "zerspielt"), ständige Pfützen und Haufen auf dem Boden, ein Mitarbeiter der alle 2 Stunden mit dem Welpen rausrennt und, wenn Welpe stur ist, da auch mal länger bleiben muss als 10 Minuten.
Und das immer wieder, mehrmals pro Tag, über lange Wochen.
Ein Mitarbeiter der, weil er nunmal alleine lebt, öfters müde sein wird weil Welpen nunmal echt anstrengend sein können und man alleine halt eben nen echt harten Job damit haben kann.Ja, es gibt die Ausnahmewelpen. Aber generell sind Welpen ätzend anstrengend, nervenaufreibend und machen ne Menge Arbeit.
Und das alles mit nem Gebrauchshund, einem unerfahreren Hundeführer, einem Büro wo man nunmal arbeiten muss, ohne Plan B und ganz alleine.
Alle hier versuchen nur ihm klarzumachen das er sich da eine Mordsarbeitet auflastet, und das mit jedem Hund! Aber dann noch einen Rasse die eben Fehler nicht so leicht verzeiht, eine Rasse die den Hundeführer auch durchaus in Frage stellt und die durch die Bank weg eben nicht einfach ist....Das alles klingt ein wenig nach "Kommt, lasst uns die Stadt fluten weil ich surfen will."
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