Zuchtzulassung?

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    Hi


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    • Gerade bei einem Dogo Argentino fände ich es wichtig, sich vor dem Kauf zu informieren, WO man den Hund holt, was es überhaupt an Papieren gibt und welche Papiere der ausgewählte Hunde bekommen würde.
      Jeder Züchter wird auf seine Anpaarung stolz sein, sonst würde er ja diese Hunde nicht wählen. Aber ob solch eine Aussage allein wirklich ein Qualitätsmerkmal ist? Ich habe da meine Zweifel.

    • Beim Dogo Argentino gibt es wohl Probleme mit HD und angeborener Taubheit...deshalb wäre es schon wichtig, ob die Ahnen HD-frei sind und ob die Taubheit getestet ist. Aber wenn es ein seriöser Züchter ist- was ich jetzt vermute, der in einem FCI- Verband und nationalem Verein züchtet - achtet der da selber drauf.


      Der Markt für Listenhunde wird ja immer enger und die Nachfrage hat deutlich nachgelassen, weil der Halter in den meisten europäischen Ländern bzw in den einzelnen Bundesländern/ Kantonen verschiedensten Auflagen ausgesetzt ist (Wesenstest/ Leinen und Maulkorbzwang etc, deutlich höhere Hundesteuer...)


      In zwei Kantonen der Schweiz ist z.B. Zucht, Erwerb, Einfuhr und Haltung verboten....

    • Frag doch den Züchter einfach mal was er tun musste um seine Hündin zuchttauglich zu bekommen. Dann weißt du zumidets schon mal was dort verlangt wird und dann kann man auch den VDH anschreiben, der die Rasse ja direkt betreut wenn kein Verband existiert.

    • Was auch wichtig ist zu wissen:
      Rüden müssen bei der Zuchtzzulassung beide Hoden unten tragen ( keinen Hodenhochstand) , und auch den richtigen Biss haben, beides ist bei Welpen nicht erkennbar, da rutschen die Hoden manchmal noch hoch, wie beim Baby, manchmal wächst auch der Oberkiefer anders als der Unterkiefer und richtig wissen tut man es erst, wenn die zweiten Zähne da sind...Auch eine gute Provenienz garantiert nicht die Zuchtzulassung...


      Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass Du Dich da gerade in eine wunderschöne Rasse verliebt hast...den Rest (was das Züchten angeht) musst Du Dir halt noch aneignen.


      Die Fragen kommen ja später, wenn der Hund zuchttauglich ist...mit wem will man ihn verpaaren? Ich den meinigen z.B. nur mit adaequaten und prämierten Hündinnen...

    • Nur eben schnell, bin etwas im Stress.


      @ Schlabberhund: Ich denke schon, dass ich mich bezüglich der Züchterwahl gut informiert habe! Wir haben einen transparenten Züchter mit jahrelanger Zuchterfahrung gewählt, den wir zudem jederzeit besuchen können und uns die Tiere anschauen können. Die Welpen werden sehr gut sozialisiert und mit bedacht abgegeben. Verpaart werden nur Tiere, die auch charakterlich stabil sind ( was mir persönlich sehr wichtig ist).


      Seriöse Dogozüchter zu finden ist leider nicht einfach! Viele Hunde werden in Deutschland angeboten, werden aber mit 8 Wochen aus Osteuropa importiert... Das unterstützen wir natürlich nicht, zudem man die Aufzuchtbedingungen nicht kontrollieren kann.

    • Zitat

      Nur eben schnell, bin etwas im Stress.


      @ Schlabberhund: Ich denke schon, dass ich mich bezüglich der Züchterwahl gut informiert habe!


      Dann weiß man aber, was die Welpen für Papiere bekommen!
      Und man kennt wenigsten ansatzweise die Zuchtordnung, weil man sonst nicht weiß, auf was (Pflichtuntersuchungen) man achten soll.

    • Der vermeintliche VDH Züchter in Deutschland hat aber seine Homepage zuletzt 2011 aktualisiert, wenn ich das richtig sehe.
      Aber Auskunft kann er dir bestimmt noch geben. Hast Du die Adresse ? Ich würde dort fragen, oder beim zuständigen Zuchtwart. (Weiß nicht, ob der Dogo Argentino überhaupt noch in Deutschland gezüchtet werden darf :???: )


      Desweiteren hat ein Züchter eigentlich immer Interesse daran, daß einer seiner Hunde weiter in die Zucht geht und wenn dein Züchter seriös ist, weiß ich nicht was dagegen spricht, wenn du ihn um Rat fragst!


      Sich nicht im Zuchtgeschehen auszukennen hat doch nichts mit der allgemeinen Kompetenz einen solchen Hund zu halten zu tun... Ich würde ihn fragen, dafür ist ein guter Züchter da!

    • QueVadis: Nein, muss man nicht! Ich möchte einen gesunden Hund, der einen guten Start ins Leben hatte. Ich weiß, welche Untersuchungen die Eltern gemacht haben und wie sie abgeschnitten haben.


      Das hilft mir aber bei meiner Frage nicht.


      Und wenn ich ganz ehrlich bin, sind mir die Papiere auch verdammt egal. Ich würde auch einen Tietschutzhund nehmen, nur habe ich da nichts passendes gefunden.


      Der Hund muss auch nicht zur Zucht eingesetzt werden und auch sonst keine herausragenden Leistungen bringen, wozu das Papier enorm wichtig ist. Das war nur so ein Gedanke, weil die Rasse ja nun nicht mehr sehr stark in D vertreten ist.


      Bei Pferden sagt man immer " Auf Papier kann man nicht reiten" und das ist beim Hund sicherlich nicht anders ;-)

    • Wenn dir Papiere nicht wichtig sind solltest du mal die tierheimseiten nach dogos anschauen. Da gibt es einige die im tierheimen sitzen.
      Weil "schlechte" Papiere (nicht FCI anerkannt) kannst du dir zu hause selber machen und brauchst nicht 1000ende von Euro zu bezahlen.
      Keiner möchte dir hier was Böses.
      Es geht hier nur um Aufklärung, denn du möchtest ja nicht irgendwelche dubiosen Züchter unterstützen.

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