Mantrailing: mit Fährten beginnen?
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hallo liebe foris :)
ich möchte gerne mit meinem hund mit mantrailing anfangen.
nun habe ich mich gefragt, ob es ggf sinnvoller ist, erst mit fährten zu beginnen, damit er quasi lernt in ruhe fährten zu lesen?ich habe mit ihm bei einer trailingschule in meiner stadt einen schnuppertrail gemacht (resp 4 kurze trails waren es dann) und er hat auch super spass dabei.
bei den beiden trails hat er auch mit der nase gesucht. bei den nachfolgenden beiden hat er allerdings dann irgendwie kapiert, dass er einfach schauen kann, wohin der leiter rennt/sich versteckt, sodass er halt mit den augen und nicht mehr mit der nase gesucht hat. diesen fehler möchte ich gerne vermeinden.
wäre daher das fährten erlernen besser und später ins mantrailing zu gehen, oder spielt das in prinzip keine rolle?
lg nessaia
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Fährten würde ich nicht vorher beibringen. Der Hund soll bei den Fährten spurtreu suchen, beim Mantrailen darf er suchen wie er mag solange er ankommt - grob gesagt.
Es braucht es einfach nicht.Wenn du verhindern willst, dass dein Hund über Sicht geht, dann macht nicht solche Faxen wie Wegrennen und Anreizen. Die Person die sich versteckt sollte bis zuletzt nicht sichtbar sein, also hinter einer Ecke o.Ä.
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Ich sehe da auch keinen Sinn dahinter!
Sind zwei komplett verschiedene Arten zu suchen, bringt man erst fährten bei, muss man später wieder umbauen.
Ist nur doppelte Arbeit! -
okay danke für die antworten dann kanns ja mit dem trailen losgehen
mir war gar nicht bewusst, dass das so verschieden ist :)naja der trainer rennt halt weg :-/ aber nicht mit gross "anheizen". macht man das denn nicht so?
lg nessaia
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Naja, es gibt verschiedene Wege das aufzubauen, aber ich halte davon nix.
Bei uns (K9) wird es so gemacht, dass anfangs ein sehr kurzer Trail gelegt wird, ca. 10m und 3 Geruchsartikel auf dem Trail liegen. Die Person von der die GAs sind, versteckt sich außer Sicht und belohnt dann mit was Leckerem.
Ich war bis jetzt bei zwei Einsteigerworkshops dabei mit insgesamt 14 Hunden und alle, wirklich alle sind der Spur von alleine hinterher gegangen. Manche brauchten erstmal einen Tipp, dass sie jetzt was tun sollen, aber die meisten sind von alleine los. Die jüngeren Hunde haben auch mal einen GA ins Maul genommen und vielleicht nur zufällig die VP entdeckt, aber je öfter sie es gemacht haben, desto mehr haben sie kapiert um was es geht.
Bei uns im Training wird auch darauf geachtet, dass die Hunde ruhig und konzentriert sind und sich nicht schon am Start aufspulen. Wenn man halt so Sachen wie weglaufen macht (das ist anreizen), dann ist der Hund weit davon entfernt ruhig und konzentriert zu sein. Er wird erstmal die Spur ignorieren und nach Sicht gehen und wenn er dadurch nicht weiter kommt mal die Nase einschalten.
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klingt sehr einleuchtend!
meiner tendiert ja eh schon sehr schnell dazu aufzudrehen. und er hat ja auch mit dem augen dann gesucht, was ich total schade finde. und es doch auch schwer ist, ihn von dem rennenden trainer / mensch abzulenken.
leider gibts hier in der umgebung nur diese trailschule. die andere die etwas weiter weg sind, möchte keine leute, welche kein auto haben
naja vielleicht finde ich ja einen weg, ihn besser abzulenken
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http://www.suchhundezentrum-nordwest.de/
vielleicht ist das ja was für euch oder bei euch bei -
Zitat
http://www.suchhundezentrum-nordwest.de/
vielleicht ist das ja was für euch oder bei euch beidanke!! da ist ja osna auch dabei
ich hatte halt nur über google gesucht und dann nur 2 huschu's gefunden die das anbieten.wäre es demnach sinnvoller gleich bei K9 zu beginnen?
bei denen, wo ich den schnuppertrail gemacht habe, die sind eigentlich ein ganz nettes pärchen. ihre hunde erziehen sie einfach nicht, weil der hund "hund" sein soll. ich teile diese ansicht ganz und gar nicht, aber wenn man auf dem land mit riesen garten wohnt ist das wohl entspannter, als in der stadt ^_^
naja und eben, er hat james kurz an dem geruchsartikel schnuppern lassen und ist dann davon gerannt mit anfangs nur kurzen "schhhhhshhhh" lauten?
allerdings habe ich halt leider auch kein auto und bei ihnen ist das halt kein problem, da ich meinen hund dann in ihrem auto in die box legen kann :)
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ich würde da einfach mal Kontakt aufnehmen und fragen, was die anbieten, wie es läuft etc.
schadet ja nix
da würde ich mich zumindest besser fühlen als bei einem Ehepaar, was freizeitmäßig ein paar Trail-Kurse anbietet -
Zur ursprünglichen Frage wurde ja was gesagt, zu dem Auto-Problem: wäre eine Faltbox eine Möglichkeit für euch?dann wärest du nicht auf das Auto anderer angewiesen...
Und nein, ich mag den Aufbau mit Anreizen auch grundsätzlich nicht, ich hab meinen Basset so aufgebaut und würde es bei IHM in dieser Situation wieder so machen, aber mit den wenigsten anderen Hunden. Von daher würde ich wenn sich die Möglichkeit ergibt zu einem anderen Trainer Raten. Tatsächlich stören mich ein bisschen festgefahrene Konzepte, sprich ich würde darauf achten dass auf den Hund eingegangen wird und nicht gesagt wird: Das haben wir schon immer so gemacht. Dabei muss ja nicht ein komplett neuer Ansatz genommen werden sondern der eigentliche Ansatz einfach nur ein wenig abgeändert werden. -
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