Hündin wann kastrieren lassen?

  • Zitat

    Aber viele kastrierte Hündinnen werden rüdiger wegen dem Testosteron. Und deswegen manche irre aggressiv. Muss nicht sein, kann aber passieren.


    ich wollte meine hündin nach dieser läufigkeit kastrieren lassen, sie benimmt sich allerdings jetzt schon sehr rüdig manchen artgenossen gegenüber.
    kann sich dieses verhalten verstärken wenn ich sie kastrieren lasse?bei ihr liegt allerdings auch nen medizinischer grund vor weswegen ich das machen lassen möchte....

  • @Trina87
    Kastrierte Hündinnen werden in der Regel "rüdiger", weil ihnen die weiblichen Hormone fehlen und die männlichen Hormone dann dominieren.


    Für nahezu alle medizinischen Probleme gibt es eine homöopathische Lösung, die ich immer erst versuchen würde.


    Gerade bei großen Hunden hätte ich Angst wegen der Knochen und der Inkontinenz.

  • also ich kenne eine hündin (besitzerin tierarzthelferin und für die früh kastra) die hündin ist im gegensatz zu ihren wurfgeschwistern die noch nicht kastriert sind, sehr viel agiler, sie hat einen dickkopf wie in der pupatät also bei ihr ist das so als wenn sie nie da raus kam :???:


    ich war froh als meine hündin aus der pupatät so weit es geht raus wa,r doch diese hündin ist jetzt 3 jahre alt und immer drin, ob das gut ist ich weis es nicht, aber ich persöhnlich möchte es nicht so haben. sie geht mit ihr auch immer noch zur welpenschule denn da passt sie hündin am besten hin.


    meine hündin ist bisher 2 mal läufig geworden, nach jeder läufigkeit, hat sie sich noch einmal verändert. Nach der ersten wurde sie merklich ruhiger und überlegter, und jetzt nach der 2 wurde sie ein bischen noch mal rühiger aber vor allem hat sie selbstvertrauen bekommen.


    also vorher hat sie sich von jedem rüden besteigen lassen, jetzt sagt sie auch mal wenn es reicht, vorher hat sie sich bei jedem hund unterworfen, jetzt macht sie das nur noch bei erwachsenen und dominateren hunden, also nur noch bei 80% der erwachsenen hunde und bei allen hunden die jünger sind als sie gar nicht mehr. finde ich im grunde ganz gut, dass sie sich nicht mehr alles gefallen lässt, war manschmal so schlimm dass ich dazuwischen bin weil sie eben am hals von dem anderen hund geschüttelt wurde :fear:


    also das sind meine erfahrungen, meine eltern wollen ihren hund auf jeden fall kastrieren entweder nach der ersten oder spätestens 2 läufigkeit, denn die hündin vor der keinen wäre beinnahe an einer gebärmutter entzündung gestorben und ist an bösartigen mamatumoren dann nach 2 facher op auch gestoben.


    das mit dem mama tumoren wurde uns so gesagt:
    vor der ersten kastration ist es 90% weniger
    nach der 1 Läufig keit 60% weniger
    und nach der 2. läufigkeit noch mal 30% weniger
    bei jeder weiteren läufigkeit spielt es keine rolle mehr.


    aber es ist auch so dass nur knapp 15% der hunde es bekommen und davon sind unter 2% bösartig, daher hab ich da weniger angst aber meine eltern wollen auf nummer sicher gehen.


    sie hätten gerne den minimaleingriff den kann man nur bis nach der 1. läufigkeit machen und in ganz ganz seltenen fällen auch mal nach der 2. läufigkeit, hierbei ist es so ,dass nach der 1 läufigkeit die organe noch nicht so groß sind also noch nicht ausgewachsen, und das kann in seltenen fällen auch noch nach der 2. sein, aber nahc der 3. geht das auf keinen fall mehr, dann sind die organe voll ausgereift und man muss schneiden ...


    das ist alles was ich weis meine kleine wird nur kastriert wenn es nciht anders geht.


    ach übrigens sie war nach der ersten läufigkeit auch scheinwanger, bei der zweiten hab ich es gar nicht so weit kommen gelassen ich hab ihr planzliche gnobolies gegeben nur ganz kleine menge und war nix... also gibt auch dageben was :D ihre scheinschwangerschaft war zwar mit milch und fressunlust sowie anhänglichkeit, aber kein horten von spielzeug oder sonst etwas was sie extrem gestört hätte sie hatte im grunde einfach nur weniger hunger und wollte schmusen, aber spielen mit anderen hunden und so hatte immer noch vorrang :lachtot:

  • Zitat


    ich wollte meine hündin nach dieser läufigkeit kastrieren lassen, sie benimmt sich allerdings jetzt schon sehr rüdig manchen artgenossen gegenüber.
    kann sich dieses verhalten verstärken wenn ich sie kastrieren lasse?bei ihr liegt allerdings auch nen medizinischer grund vor weswegen ich das machen lassen möchte....


    Kann ich dir nicht sagen. Meine wurde es, sie konnte dann Weiber weniger leiden, es war aber immer gut händelbar.

  • Zitat

    @Trina87
    Kastrierte Hündinnen werden in der Regel "rüdiger", weil ihnen die weiblichen Hormone fehlen und die männlichen Hormone dann dominieren.


    Für nahezu alle medizinischen Probleme gibt es eine homöopathische Lösung, die ich immer erst versuchen würde.


    Gerade bei großen Hunden hätte ich Angst wegen der Knochen und der Inkontinenz.


    mein entschluss steht schon fest, da meine hündin sehr stark mit scheinträchtigkeiten zu kämpfen hat werde ich nicht mehr mit homöopathie experimentieren.

    Zitat

    Kann ich dir nicht sagen. Meine wurde es, sie konnte dann Weiber weniger leiden, es war aber immer gut händelbar.


    ja händeln kann ich dass auch, soll se "rummackern" solange sie hört :pfeif:

  • Luziefer,natürlich reifen Hündinnen nicht mit jeder Läufigkeit aber in den ersten Läufigkeiten kann merkt man Veränderungen weil sie ja noch so jung sind.

  • Ohne medizinische Indikation zu kastrieren ist verboten und ethisch höchst verwerflich. Die Verringerung von irgendeinem ohnehin niedrigen Risiko zählt nicht als medizinische Indikation. Wenn du es wegen dem intakten Rüden machen willst, lass doch den Rüden sterilisieren (nicht kastrieren). Das hat für den Hund keine weiteren Folgen.

  • Zitat


    mein entschluss steht schon fest, da meine hündin sehr stark mit scheinträchtigkeiten zu kämpfen hat werde ich nicht mehr mit homöopathie experimentieren.


    Eine Scheinschwangerschaft ist etwas Natürliches und kein Kampf.
    Hat eine Hündin damit tatsächlich Probleme, hilft die Homöopathie sehr gut, das ist kein experimentieren.


    Da ist es ja wohl ein größeres "Experiment", die Hündin in Narkose legen zu lassen und den Bauch aufschneiden zu lassen, anstatt einfach ein paar Globulis ins Maul zu schieben.
    Jeder Hund hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

  • Zitat

    Eine Scheinschwangerschaft ist etwas Natürliches und kein Kampf.
    Hat eine Hündin damit tatsächlich Probleme, hilft die Homöopathie sehr gut, das ist kein experimentieren.


    Da ist es ja wohl ein größeres "Experiment", die Hündin in Narkose legen zu lassen und den Bauch aufschneiden zu lassen, anstatt einfach ein paar Globulis ins Maul zu schieben.
    Jeder Hund hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.


    Frage wäre ja, in wie weit eine Hündin damit tatsächlich leidet


    und DAS kann uns niemand beantworten.
    Gut, sie kann Unterleibschmerzen haben, aber bei einer Scheinträchtigkeit?
    Leidet sie wirklich in den meisten Fällen?
    Wäre nun menschliche Interpretationssache

  • Manu, wenn man die Hintergründe für die Scheinschwangerschaft kennt, dann ist das kein leiden. Dass eine Hündin sich evtl. anders verhält, hat einfach natürliche Hintergründe.


    Bei wirklichen Problemen, wie z. B. einer Gesäugeentzündung kann man mit einfach Mitteln helfen. Aber das kommt sehr selten vor.


    Es ist doch auffällig, wie oft bei diesem Thema von "Leiden" gesprochen wird. Fragt man dann nach, dann sind es einfach kleine natürliche Problemchen.

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