Hündin wann kastrieren lassen?
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von Luziefer :
Zitatman kann sicher keine vergrößerte prostata beim Rüden wieder klein bekommen durch Kügelchen.
Doch,sogar dauerhaft, habe ich mehrfach erlebt.
Diese Rüden hatten nie wieder Probleme damit.ZitatYep, so siehts nämlich aus. Eine Kastration im Sinne des unfruchtbarmachens ist grundsätzlich erlaubt.
Ich bin immer erstaunt wie viel Kastrationsgegner hier hineininterpretieren, statt einfach das so zu lesen wie es da steht.Wenn ein Gesetz nicht eindeutig ist, gibt es immer Rechtsprechungen dazu:
ZitatDarum lässt die gesetzliche Formulierung „nach tierärztlicher Indikation geboten“ natürlich einen gewissen Spielraum zu. Dessen Ausgestaltung darf allerdings nicht dazu führen, dass Wünsche des Halters nach bloßen Haltungserleichterungen oder das Begehren, jeder nur denkbaren künftigen Erkrankung vorzubeugen, den Ausnahmetatbestand der tierärztlichen Indikation in sein Gegenteil verkehren (vgl. Lorz/Metzger, Tierschutzgesetz, § 6 Rn 10).
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Also für mich liest sich das sehr einfach und verständlich
"Soweit Tierärztliche Bedenken nicht entgegensprechen eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird" - was soll daran unverständlich sein ?
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Zitat
Also für mich liest sich das sehr einfach und verständlich
"Soweit Tierärztliche Bedenken nicht entgegensprechen eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird" - was soll daran unverständlich sein ?
Wenn Du mal auf den Link klicken würdest:
ZitatAus Tierschutzgründen kann bspw. die Kastration von Katzen (insbesondere frei lebenden oder sog. „Freigängern“) gerechtfertigt sein, nicht hingegen diejenige von Hunden, da sich die unkontrollierte Fortpflanzung auch durch Aufsichtsmaßnahmen, zeitweiliges Einsperren etc., also mit schonenderen Maßnahmen, erreichen lässt (so jedenfalls Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, § 6 Rn 20).
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Wieso muss sich eigentlich jeder Kastra-Thread binnen kürzester Zeit in einen "Kastra - erlaubt oder nicht?-Thread" bzw in eine Grundsatzdiskussion umwandeln? Ist echt ermüdend....
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Luzifer,
Ich bin ganz bei dir was die Homöopathie betrifft.
Es war bezogen auf die Aussage" jedes Kraut".
Wortspiel, ich weiß.Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 4
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Zitat
Wenn Du mal auf den Link klicken würdest:
Habe ich gemacht.
Und wieder lesen wir, dass nicht verboten wenn TA nicht dagegen.
Tja und ein TA der es durchführt wird wohl kaum dagegen sein. Schon garnicht wenns ums Geld geht
Und nochmal - es geht MIR nicht um irgendwelche Rechtfertigungen oder könnte sollte wenns sondern rein um den Gesetztestext ! Und der spricht nunmal KEIN Verbot aus
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Zitat
Bubuka, hast du denn schon Hündinnen mit massiven Scheinträchtigkeiten erlebt?
Ja, die zwei mal waren so schlimm, dass es für meine Hündin ein großer Gewinn an Lebensqualität war.
Man kann es eben nicht mit Homöopathie behandeln, haben wir auch gemacht und hat gar nichts gebracht, vl wenn man dran glaubt.
Wenn es bei deinen Hündinnen geholfen hat, dann freut es mich, bei meiner hat nichts geholfen, ausser Galastop und danach die Kastration.
Und seither geht es ihr besser, das ist unbestreitbar....sehe es seither jeden Tag. es geht ihr so gut!Aber jeder kann das entscheiden, habe nur meine Erfahrung geschrieben, jeder darf selbst entscheiden, auch du
Etwas spät dran.Unsere Hündin war 7 Jahre lang bei jeder Läufigkeit scheinträchtig,hatte dazwischen auch mal einen Wurf,war ein Einzelwelpe,den wir dann behielten(Rüde wurde kastriert).Sie bekam immer Tabletten gegen die Laktation,das Verhalten wurde gewährt und hingenommen.Das Ende vom Lied,war das die Gebärmutter völlig entzündet war.Der Eingriff war nicht ohne,da sie die Narkose nicht vertrug.Aber danach hatte sie noch einige entspannte Jahre und wurde fast 16 Jahre.Bin auch nicht dafür vorbeugend zu kastrieren,aber wenn ein triftiger medizinischer Grund vor liegt schon.Oder es eben nicht möglich ist,zwei Geschlechter,während der Stehtage zu trennen.
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Zu spät für's anhängen.Sie bekam mit ca.12 zwei kleine Mammatumore,ließen sie aber wegen des hohen Narkoserisikos bei ihr nicht mehr entfernen.Und sie lebte damit die restliche Zeit ohne Probleme.
Sind in der Zeit nur minimal gewachsen. -
So könnten wir jetzt bitte mal wieder Kurve zurück zum Thema bekommen?
Es geht weder um die Kastration von Katzen, um Prostataprobleme beim Rüden usw.... sondern um den Zeitpunkt für die Kastration einer Hündin. danke.
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Hey,
meine Große (6 JAhre) war schon kastriert als ich sie mit 9 Monaten bekam. Sie war von Anfang an inkontinent, aber seit ich barfe hält sie "dicht". Meine kleine Maus (13 Wochen) wird erstmal nicht kastriert.
Wie schon vielfach erwähnt ist die Kastration eigentlich gegen das Tierschutzgesetz. Außerdem ist es ein massiver Eingriff für das Tier.
Meine erste Hündin, Kira, ein Rotti, hatte ich kastrieren lassen. Durch die Narkose wurde eine Epilepsie ausgelöst. Sie hatte fortan ständig Anfälle, die anfangs zwar medikamentös behandelt werden konnten aber immer häufiger und schlimmer wurden. Die Medis haben bald nicht mehr gewirkt. Zum Schluss mussten wir ihr Valium spritzen weil sie an einem Wochenende 23 Anfälle hatte... am Montag drauf wurde sie eingeschläfert - im Alter von 3 Jahren!
Klar, dass war ein Extremfall, aber er hat mir gezeigt, das die Kastration durchaus eine ernstzunehmende OP ist.
Niemand würde auf die IDee kommen einem 13-jährigen Mädchen die Geschlechtsorgane zu entnehmen nur um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen - obwohl der sehr häufig vorkommt! -
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