Probleme mit Pflegehund
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Der Hund ist also allein mit den Katzen zu Hause, während die Familie schön im Urlaub entspannt. Der Hund muss sich zusätzlich noch mit einer fremden Person arrangieren, die wahrscheinlich andere Dinge mit ihm macht als er gewöhnt ist.
Das heißt der 10 Monate alte Hund ist gefrustet, unter/oder überfordert, hat zu Hause im Moment keinerlei Leitung und Führung und kann machen was er will. Und was macht ein Hund der im Stress ist? Pinkeln und sich ein Ventil suchen. Gut das die Katzen dafür da sind. Und wenn der Hundesitter kommt, kann er gleich noch den restlichen Frust ablassen.
Was genau hat sich die Familie bitte schön dabei gedacht? Ich hätte keine Angst vor Ärger mit der Familie, die Familie sollte "Angst" haben vor meiner Meinung wenn die wieder kommt. Das geht ja mal gar nicht.
Liebe TE:
Wenn der Hund bereits eine Katze verletzt hat (und es ist absolut sicher das es der Hund war und nicht die Katzen untereinander und der Hund hat vielleicht getobt, weil die Katzen sich geprügelt haben? Meine Hunde werden auch nervös wenn es richtig Kasalla zwischen den Katern hier gibt), dann hätte ich persönlich große Sorge, dass beim nächsten Versorgungsgang noch mehr als nur eine Verletzung geschehen ist. Einen Hund kann man nicht so viele Tage für so viele Stunden alleine lassen. Das geht einfach nicht. Wenn du ihn nicht mit zu dir nehmen kannst, dann soll sich die Familie was einfallen lassen. So geht das nicht. Das grenzt, so hart das jetzt klingen mag, an Tierquälerei. -
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Peanut, ich kann mir vorstellen, dass die Regelung nicht auf deinem Mist gewachsen ist! Da haben dich die Leute in eine ganz schwierige Situation gebracht. Einzimmer-Wohnung ist natürlich echt haarig, um da zwei Hunde unterzubringen, die sich nicht verstehen. Da fehlt die Möglichkeit, sich auszuweichen. Wie pflegeleicht ist denn dein Hund, kann er vielleicht zu deiner Mutter?
datKleene: Das ist eine sehr gute Idee!
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Der junge Hund ist 20 Stunden am Tag alleine, dann kommt da noch ein fremder Mensch, der ihm scheinbar nicht ganz geheuer ist und er ist dem ohne den Schutz seiner Menschen ausgeliefert.
Ich würde den Tierschutz informieren, damit die sich die Halter mal zur Brust nehmen.
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Hallo,
wenn dann müsste ich den Pflegling zu meiner Mom bringen. Chuck ist sehr dominant und braucht konsequente Führung - sonst hat man mit seinen 60 kg absolut verloren. Meine Mama ist leider sehr..hmm.... sanftmütig. Der Kleine ist einfacher - aber müsste schon wieder zu einer fremden Person. Einziehen könnte ich auch - wenn ich das OK bekomme - aber dann wäre wiederum Chuck alleine.
Dass die Katze vom Hund verletzt wurde ist nur eine starke Vermutung, da die 2. Katze zu der Zeit schon 2 Tage draußen unterwegs war und gar nicht im Haus.
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Zitat
Hallo,
Jupp, zumindest in manchen Nachtstunden, in denen sie nicht draußen unterwegs sind. Glaub mir, dass macht mir auch Bauchgrummeln. Die ganze Situation macht mich fertig. Die Frau meinte, der Hund sei absolut katzenverträglich und käme super allein zurecht. Ich müsse nur füttern und 2 mal am Tag mit dem Hund raus, weil sich noch eine Nachbarin mit kümmert (tut sie aber nicht). Und jetzt haben wir den Mist.
Das ist echt ein absolutes Unding. Eigentlich müßte man die Frau anzeigen.
Wie kann man einem 10 Monate alten Junghund so ein Trauma zumuten? Der muss ja denken, dass er ausgesetzt worden ist, das arme Schweinchen. Was muss der durchmachen, wenn er sich selber schon das Türen aufmachen beibringt.
Du kannst nicht da für ne Woche einziehen? Ja, der Lütte hat Angst vor Deinem Großen, aber vielleicht kannst Du die Zwei irgendwie trennen?
Was die Angst vor Vorwürfen angeht: Kann schon sein, dass die Dir mit was kommen, aber mehr als Naivität kannst Du Dir selber nicht vorwerfen. Haftbar machen können die Dich jedenfalls nicht.
An Deiner Stelle würde ich mich mit dem örtlichen Tierschutz in Verbindung setzen und die um Rat und evt. Hilfe bitten. Dass sich die Katzen langsam aus dem Staub machen ist auch kein gutes Zeichen.
Ich hoffe ihr übersteht das alle eingigermaßen!! -
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Das werde ich machen. Eigentlich ist das mit dem einziehen die einzige möglichkeit - wenn ich chuck mitnehme. Morgen werd ich mich an den Tierschutz wenden und schauen ob die mir helfen können. Muss nur noch einen fahrer finden, der meine Sachen Transportiert. Bisher bin ich immer mit den öffentlichenen 45 Minuten gefahren. Ich hoffe wir packen die Woche noch - und danach sitte ich nie wieder einen fremden hund.
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Zitat
Bisher bin ich immer mit den öffentlichenen 45 Minuten gefahren.
Das ist nur der Hinweg? Das wären dann ja 90 Min. Fahrtzeit Hin- und Rückfahrt und das morgen, mittags und abends?? Da sitzt Du täglich 4,5 Stunden nur in Bus oder Bahn und kümmerst Dich noch 4-5 Stunden um den Hund?? Das kann man doch niemandem zumuten.
ZitatIch hoffe wir packen die Woche noch - und danach sitte ich nie wieder einen fremden hund.
Das glaube ich Dir gerne. Würde ich auch nicht nochmal machen.
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Ich drücke die Daumen das alles gut geht!
...mit dem Handy getipselt!
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Jupp genau so.. Gedacht hab ich es mir ursprünglich ja so, dass ich den süßen Morgens abholen wollte und abends wieder zurück. Allerdings hatte der im Bus wahnsinnige Panik, und hat den aufstand geübt. Deswegen wurden wir aus dem Bus geworfen - mitten in der pampa und mussten 10 km zurück laufen. Also fällt das flach. Des lustige" ist ja.. Dass ich mir nur a bissl was dazu verdienen wollte - und jetzt hab ich das verdiente schon im voraus für schleppleine, Spielzeug etc ausgegeben. Weil er nix hatte. Und ich stehe vor dieser Situation. Schön doof, oder?
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Zitat
Und ich stehe vor dieser Situation. Schön doof, oder?
Eine Frage, kein Vorwurf: Hast du dir im Vorfeld nicht gedacht, dass solch eine Art der Urlaubsbetreuung für einen so jungen Hund der pure Stress sein wird? Ich finde das Verhalten der Familie eine Frechheit (dem Hund und auch dir gegenüber!) und bin der Meinung, dass die Leute sehr wohl einen Denkzettel verdienen. Den Tierschutz um Hilfe bitten ist da wirklich das Mindeste, was ich tun würde.
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