Ich möchte aufs barfen umstellen

  • Meine Freundin barft ihren Hund schon seit baby an und ich hab mich entschlossen das auch zu tun .
    Ich lese seit Tagen im Internet alles was ich übers barfen finden kann aber trotzdem hab ich immer noch Fragen .
    deshalb wende ich mich an euch und hoffe so mehr Klarheit zu bekommen .
    Ich habe gelesen dass man Obst nur in Verbindung mit Quark oder Milchprodukten verfüttern soll wegen der Aufschlüsselung der Inhaltsstoffe . Muss ich den Quark von der täglichen Futterration abziehen oder nicht ???
    Und jeder schreibt was anderes was das Verhältnis der Futtermenge betrifft . Der eine schreibt 70 zu 30 % der andere schreibt 60 zu 40 % was is davon denn jetzt richtig ???
    das wäre jetzt mal das wichtigste was ich wissen möchte .
    Danke scon mal im voraus

  • Ist alles Ansichtssache und wie es der Hund verträgt!
    Meiner bekommt 80/20, kein Getreide und keine Mipros, verträgt er nicht.
    Gemüse und Obst wird püriert und evtl (z. B. Kohl) gedünstet, zum Aufschlüsseln von fettlöslichen Vitaminen (z. B. A) kommt etwas Öl dazu.
    Genau deshalb barfen die meisten, weil man es genau auf den Hund abstimmen kann und das kann nur jeder für seinen Hund selber herausfinden!

  • Ich würde auch sagen du mußt versuchen wie dein Hund es am besten verträgt, ich geb auch Öl dazu wegen der fettlöslichen Vitamine, das man das Obst und Gemüse mit Milchprodukten füttern muß kenn ich jetzt so nicht.

  • Hab ich auch noch nicht gehört.


    Ich fütter zwar Mischkost,habe aber auch ne Weile nur gebarft und hab 60% Fleisch und RFK und der Rest Kohlenhydrathe und Gemüse/Obst + diverse Öle,Ei,Fett,Milchprodukte.


    Ich habe nie solche Mengen an Milchprodukten gefüttert,dass ich es hätte anrechnen müssen. Meine beiden neigen aber auch nicht zum moppeln.

  • Super danke für die schnelle Antwort . Jetzt hab ich noch ne frage an euch wenn ich den hund umstelle muss ich das auch schrittweise wie bei der herkömmlichen futterumstellung ???

  • Da man TF und Barf, wegen der unterschiedlichen Verdauungszeiten, nicht zusammen füttern sollte, geht es im Prinzip nicht.
    Obwohl, auch das ist individuell!
    Einige raten auch, vor dem Frischen 24 Std. nichts, damit der Verdauungstrakt leer ist, und es sich nicht ins Gehege kommt.
    Meiner verträgt gemischt, ihn habe ich aber von jetzt auf gleich umgestellt, abends noch TF, morgens frisch, hat er auch vertragen.
    Kein Durchfall oder dergleichen.

  • Also ich habe auch die Erfahrung gemacht das da nichts passiert, ich füttere eigentlich auch alles, und da passiert gar nichts, sie bekommen morgens roh und abends Trockenfutter mit oder ohne Dose. Da passiert bei uns gar nix. Man muß allerdings sagen das meine auf Innereien immer etwas weichen/dünnen Stuhl bekommen.

  • Huhu!
    Ich hab einen sehr empfindlichen Hund und während der Umstellungsphase einfach etwas Heilerde dazu gegeben. Das hat damit super geklappt. Er hatte anfangs zwar etwas Bauchgrummeln, aber keine Bauchweh und keine Verdauungsprobleme. Ich musste michnur noch dran gewöhnen, dass er jetzt nur noch einmal am Tag sein großes Geschäft erledigt. Sonst waren es 2-3 mal.

  • Meine Große ist auch recht empfindlich,hat aber keine Probleme gegeben als ich von jetzt auf gleich umgestellt habe.


    Du kannst ja mal morgens ihr Fefu geben und abends ne Ration Barf.Dann siehst du ja wie sie reagiert.

  • Ich habe auch von einem Tag auf den anderen umgestellt, allerdings war sie noch kein Jahr alt. Sie hatte keinerlei Probleme. Wenn Hunde aber schon jahrelang mit Trockenfutter gefüttert wurden, dann sollte man langsamer umstellen, denn es dauert eine Weile, bis sich die Magensäure anpasst. Mit den Knochen sollte man erstmal warten, bis der Magen auf die Frischfütterung eingestellt ist und dann damit anfangen.

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