Hund wie ausgewechselt, plötzlich panisch und ängstlich!

  • vielen dank nochmals für die lieben antworten


    er waqr ja vor 2 wochen zur impfung und da hat man alles durchgecheckt, herz war in ordnung, lunge war in ordnung, ohren zähne usw habe ich abgesucht und untersucht, auch alles unauffällig
    wenn wir im dunkeln gassi gehn, hat er keinerlei probleme mit sehn oder hören


    was mir aber wirklich sorgen macht: er hat immer noch nichts gefressen, gestern ein zwei broken von seinem futter, aber das macht er immer wenn herrchen heim kommt
    der napf ist immernoch voll


    gleich habe ich den termin... blutbild wollte ich auf alle fälle machen lassen, wegen dem altercheck
    ich mach mir langsam wirklich sorgen um meinen hund
    innerhalb von 2 tagen habe ich einen ganz anderen hund bekommen

  • ach je da drück ich mal ganz fest die daumen ...


    ich würde auch alles was hier gesagt wurde mal vorbringen (das was evt in frage kommt) ich weis nicht wie man fest stellt, ob der hund epelepsie hat, wenn der anfall schon so lang her ist ( bei uns waren es ganz viele hintereinander) ich hoffe dass es nichts schlimmeres ist und dass man ihm schnell helfen kann *daumen und Pfoten drück*

  • Zitat

    hallo an alle


    Bubuka: er hat am 15. eine komplett-Impfung inklusive Tollwut bekommen, aber das ist ja schon 2 Wochen her
    kann es wirklich noch an der Impfung liegen?


    Ja kann es leider und 2 Wochen ist schon arg nah dran, das gesamte Verhalten kann daraus resultieren!!


    Unser Fussel reagiert, so wie du es beschrieben hast, vor einem Anfall oder auch kurz danach, man nennt es auch Auren. Er bekam die Anfälle mit 11 Monaten, 7 Wochen nach der TW Impfung.
    Epilepsie kann man nur durch eine Ausschlussdiagnostik klären.
    Dazu kommt noch der Rassemix den du hast, die zu Epilepsie neigen.


    Ich würde auch, wie Bubuka schreibt, versuchen die Giftstoffe auszuleiten und den Hund, wenn es geht, nicht mehr zu impfen, schon garnicht eine Komplettimpfung ... völlig unnötig!


    Ansonsten würde ich erst mal abwarten, ob das Verhalten noch mal auftritt.


    Wenn du dich über Epilepsie informieren möchtest, schau hier rein:


    http://www.epiforum.de


    Gute Besserung deiner Fellnase!

  • Hallo!
    Das hört sich ja wirklich nicht gut an. Unser 9 jähriger Bardino-Schäferhund Miles hatte auch in der letzten Zeit ähnliche Anfälle. Er ist dann allerdings nachts panisch auf unser Bett gesprungen, hat wie wild gehechelt und war kaum ansprechbar. Wir hatten alle möglichen Vermutungen, Demenz, Schilddrüse, Spondylosen, Magenprobleme, Epilepsie usw. Wir haben alle möglichen Untersuchungen durführen lassen, waren bei drei verschiedenen Tierärzten. Er hat auf Schmerzmittel ganz gut angesprochen, das Blutbild war immer top, letzten Endes war es ein Knochentumor, irgendwann haben auch die stärksten Schmerzmittel nichts mehr geholfen und wir mussten ihn im Juli gehen lassen.
    An den Tagen nach so einem Anfall, war Miles übrigens auch immer total fertig, hat kaum gefressen und nur geschlafen. Er hatte aber auch ne Sch***nacht hinter sich, mit wenig Schlaf. Tagsüber hat man ihm ansonsten nichts angemerkt.
    Ich Drücke Euch die Daumen, dass nichts ernsthaftes dahintersteckt!
    LG, Eva

  • Das "Verwirrt sein" und bekannte Sache nicht erkennen, erinnert mich stark an meinem Hund, der jetzt im Regenbogenland seinen Unsinn treibt.
    Epileptischer Anfall mitten in der Nacht, ich nur zufällig mitbekommen, da ich noch wach war. Nach dem Anfall hat sie mich nicht erkannt, hat mich angeknurrt, wusste nicht, wo sie war und ist orientierungslos in der Wohnung rumgelaufen. Saß minutenlang verständnislos vor dem Abtrockentuch in Küche, was immer dort hängt. Hat sich alles angeschaut, als ob sie noch nie in dieser Wohnung gewesen sei. Beängstigend.....


    Nächsten Morgen war sie wieder ganz die Alte. Wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich gedacht, es ist nie was gewesen.
    Sie hat aber am nächsten Morgen auch wieder mit einem ordentlichen Appetit gefressen.
    Wir drücken die Daumen für euch !

  • Halol an alle !
    Ich war ja gestern beim Tierarzt
    wie haben ein großes Blutscreening abgenommen und die Ergebnisse bekommen wir morgen - termin is schon vereinbart...
    Die Tierärztin vermutete auch direkt etwas wie Epilepsie, da es alles dazu passt


    Jetzt der Schock: Heute nacht wieder so eine Panikattacke, wie in der nacht 2 tage davor... diesmal aber verstärkt mit jaulen und heulen (wie ein wolf)
    Nach eine Stunde ca war er plötzlich wieder ganz der alte, von einer sunkunde auf die anere
    aber dann der nächste Schock: heute morgen wieder so eine Panikattacke... wieder ohne irgentwelche Auffälligkeiten... Ich habe natürlich direkt bei der Tierärztin angerufen und wir sollten vorbei kommen..
    da Ringo aber mitten in einer Attacke stand, war Halsband umlegen eine echte Herrausforderung


    haben wir dann doch geschaft und sind zur Praxis (die zum Glück direkt neben an ist. Dort wurde er untersucht und alles war in ordnung, kein Fieber, kein Schmerzen usw... Ih habe jetzt Beruhigungsmittel mitbekommen (Zylkéne) die ihm etwas helfen sollen, bis wir die Ergebnisse haben. Ich darf ihn bis Montag auch nicht mehr alleine lassen.


    so ist derzeit unsere lage etwas angespannt, weil einem das nichts dagegen tun können wahnsinnig macht...


    lg

  • ach je der arme, hier sind auch alle daumen und pfoten gedrückt, dass man ihm schnell helfen kann... wie ist das evl mit einen tumor im kopf? das könnte dier verwirrtheit aber auch die schmerzen erklären und wenn die ärztin abtastet merkt man das ja nicht :???: nur eine idee weil es mich an einen menschlichen fall den ich mal gehört habe erinnert... die hatte immer wieder kopfschmerzen zum gegen die wand hauen und plötzlich ist sie auhc mal umgefallen oder wusse nicht mehr wo sie war, was sie machen wollte und so...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!