Rottweiler vs. Labrador vs. Aussi-Shepherd
-
-
Zitat
Auch bei der Wehrhaftigkeit scheinen wir andere Meinungen zu haben. Ich habe lange Kampfsport gemacht und kann mit brenzlichen Situationen relativ gut umgehen. Das heißt trotzdem, dass ich mich auf meinen Hund verlassen möchte, wenn ich in einer Situation z.B. durch eine Überzahl der Angreifer schlechte Karten habe. Mit geistiger Unsicherheit hat das für mich nichts zu tun.Mich würde interessieren, was du in solch einem Fall von einem Hund erwartest? Wie soll er da reagieren?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Das wird von vielen Hundebesitzern gern geglaubt, stimmt aber mal einfach gar nicht. Immer und immer wieder hat sich gezeigt, dass ein Hund ohne gezielte Ausbildung eben kein effizienter Schutz ist, und selbst mit Ausbildung sind die Einsatzgebiete eines solchen Hundes sehr begrenzt und der Hund ist eine Riesen-Verantwortung...
Der Abschreckungseffekt ist sicher da, aber wenn man sich wirklich bedroht fuehlt und eine 'Waffe' will, die am besten noch selbst entscheidet, was angebracht ist, geht das in die Hose. Pfefferspray odrr so sind ganz sicher um ein Vielfaches effizienter in einer solchen Lage.Ein Hund mit Schutztrieb beisst zu wenn sein Besitzer angegriffen ist. Wo hat sich denn bitte gezeigt dass so ein Hund kein effizienter Schutz ist? Da wette ich dagegen. Das Problem sehe ich eher darin dass ein entsprechend veranlagter Hund im Alltag öfter eine Gefahr für seine Umwelt darstellt, so dass sich der Schutzfaktor nicht wirklich auszahlt (wann hat man schon mal die Situation dass man überfallen wird, aber freundlichen Besuch der gefährdet ist von so einem Hund gebissen zu werden hat man häufig).
Eine Schutzhundausbildung bietet dagegen nicht zwangsläufig Schutz. Das kommt drauf an wie der Hund veranlagt ist und wie er ausgebildet wurde.
-
Zitat
Ein Hund mit Schutztrieb beisst zu wenn sein Besitzer angegriffen ist. Wo hat sich denn bitte gezeigt dass so ein Hund kein effizienter Schutz ist? Da wette ich dagegen. Das Problem sehe ich eher darin dass ein entsprechend veranlagter Hund im Alltag öfter eine Gefahr für seine Umwelt darstellt, so dass sich der Schutzfaktor nicht wirklich auszahlt (wann hat man schon mal die Situation dass man überfallen wird, aber freundlichen Besuch der gefährdet ist von so einem Hund gebissen zu werden hat man häufig).
Eine Schutzhundausbildung bietet dagegen nicht zwangsläufig Schutz. Das kommt drauf an wie der Hund veranlagt ist und wie er ausgebildet wurde.
Mein Hund würde einen Angreifer mit Sicherheit anspringen, anknurren und verbellen aber sicherlich nicht beißen. Und wenn ihm der Angreifer einen richtigen Tritt verpassen würde, würde er sich vermutlich zurückziehen und weiterkläffen.
-
Zitat
Mein Hund würde einen Angreifer mit Sicherheit anspringen, anknurren und verbellen aber sicherlich nicht beißen. Und wenn ihm der Angreifer einen richtigen Tritt verpassen würde, würde er sich vermutlich zurückziehen und weiterkläffen.
Dann hat deiner halt keinen Schutztrieb.Und in meinem vorherigen Beitrag hab ich geschrieben:
ZitatFast jeder Hund wird seinen Hundehalter in einer wirklichen Notlage helfen. Sei es mit Gebell oder mit einem körperlichem Eingreifen.
Da steht nix von beissen. Bellen hilft auch. Anspringen hilft, zwicken hilft. Und eins davon wird fast jeder Hund tun. -
Zitat
Dann hat deiner halt keinen Schutztrieb. Verdammt, der elende Looser, den tausche ich umUnd in meinem vorherigen Beitrag hab ich geschrieben:
Da steht nix von beissen. Bellen hilft auch. Anspringen hilft, zwicken hilft. (lesen hilft auch) Und eins davon wird fast jeder Hund tun.
Ja, Du hast ja Recht!
-
-
Zitat
Dann hat deiner halt keinen Schutztrieb. Verdammt, der elende Looser, den tausche ich umAls ob ich das so gemeint hätte ;-)
Pluto würde vermutlich auch "nur" bellen. Aber das reicht mir als Sicherheit um als Frau abends allein mit spazieren zu gehen. Allerdings verfüge ich anscheinend nicht über die Schutzbedürftigkeit des Threadstarters. Ich fühl mich mit Hund zwar sicherer, aber richtig gefährdet fühle ich mich auch ohne Hund nicht. -
Ich finde das "Schutz durch meinen Hund" Thema eh sinnfrei. Denke die meisten "Kampfhunde" Besitzer werden mir zustimmen das der größte Schutz als Besitzer eines Kampfhundes davon ausgeht das man einfach sehr vorrausschauend agiert um seinen Hund nicht in Gefahr zu begeben.
Fakt ist aus den 3 Rassen wird zu 99.99% keiner bei einem Rotti faxen machen da er optisch schon abschreckt. Ein Labbi und Aussi sind halt optisch "Kuschelhunde". -
Bei uns im Bekanntenkreis kam so eine Frage letztlich auch auf, und ich denke mir, gerade wenn ich mich abends unsicher fühle, schaffe ich mir keinen Hund mit explizitem Schutztrieb an, denn der Hund spürt meine Unsicherheit auch, und wenn dann ein 40kg-Rotti entscheidet, dass Herrchen/Frauchen die Sache nicht im Griff hat, dann könnte es ein echtes Problem geben.
Wenn die Gegend so schrecklich ist, würd ich lieber Geld in einen Umzug investieren... -
Zitat
Auch bei der Wehrhaftigkeit scheinen wir andere Meinungen zu haben. Ich habe lange Kampfsport gemacht und kann mit brenzlichen Situationen relativ gut umgehen. Das heißt trotzdem, dass ich mich auf meinen Hund verlassen möchte, wenn ich in einer Situation z.B. durch eine Überzahl der Angreifer schlechte Karten habe. Mit geistiger Unsicherheit hat das für mich nichts zu tun.Bei einer Überzahl von Angreifern hätte ich wohl eher Angst um meinen Hund. Ich würde in so einer Situation eigentlich nicht unbedingt wollen, dass der Hund richtig angreift. Manchmal hilft ein ordentliches Knurren oder Bellen schon aus.
Vor unserem Haus lungerten vor einiger Zeit am Abend mal ein paar ziemlich zwielichtige, suuuper coole Jugendliche rum. Ich war im Garten um dort ein wenig Laub zu kehren, als die Jugendlichen...sagen wir etwas aufdringlich wurden und anfingen rumzupöbeln. Einer wollte sogar über den Gartenzaun rüber. Ich hab das alles einfach überhört, nur mein Hund der mich beobachtete fand wohl irgendwann, dass das zuviel des Guten war. Er lief böse knurrend und mit einem mächtigen Kamm ganz langsam auf den Gartenzaun zu. Was glaubst du wie schnell die weg waren vom Zaun? "Oh ey sche*** Mann! Die ham voll den großen Hund ey!!" Und weg waren sie. Sie kamen nie mehr an unseren Zaun.
Das war für mich vollkommen ok. Nur wie gesagt fände ich es nicht so toll, hätt er sich einfach ins Getümmel geworfen. Man weiß nie was solche Typen dabei haben (Messer etc. ) und ich hätte zuviel Angst dass meinem Hund was dabei passieren könnte.Die meisten potenziellen Angreifer werden durch die bloße Präsenz eines Hundes abgeschreckt. Die Hunde beobachten ihre Besitzer genau und ich bin immernoch der Meinung, dass sie es ganz genau auseinander halten können, wann eine Situation gefährlich wird oder wann sie es nicht ist. Daher würde ich jedem der drei genannten Rassen zutrauen, dass sie das auch können.
-
Zitat
wenn man Freundin abends im Park angegriffen werden würde, könnte und vor allem würde der Labrador sie verteidigen? Würde er wenn jmd. Fremdes mit Getöse in die Wohnung einbricht diesen verbellen, oder ihn nur schwanzwedelnd anschauen?
Ich denke so ziemlich jeder Hund würde im Notfall Haus und Herrchen/Frauchen verteidigen.
Zitat- Ist die Haltung eines Labradors in einer so verhältnismäßig kleinen Wohnung problematisch?
Nein.
Zitat
- Wie intelligent ist ein Labrador im Durchschnitt? Kann er in diesem Punkt mit Rottweiler und Aussie noch mithalten?Ja. Ich würde sagen alle 3 Rassen nehmen sich von der Intelligenz her nicht viel.
Zitat- Ein Züchter gab mir die Rückmeldung, dass die Haltung auch eines so großen Hundes wie einem Rottweiler in einer so kleinen Wohnung ohne weiteres möglich ist, wenn er genug Auslauf bekommt. Stimmt das?
Ja.
Zitat
Was sind eure Erfahrungen an diesem Punkt?Wohnungsgrösse ist egal. Zumindest gehe ich für gewöhnlich weder mit meinen Hunden in der Wohnung spazieren noch mache ich drinnen Agility.
Zitat- Wir teilen uns mit den Eingangsbereich mit einer Anwaltkanzlei, lässt sich durch Erziehung der Wachtrieb soweit in den Griff kriegen, dass er nicht bei jedem Fremdem im Vorraum (der durch eine feste Tür getrennt ist) einmal bellt?
Bei manchen Hunden ja, bei anderen nein.
ZitatReicht dies aus, oder ist der Aussie nur zufrieden, wenn man mit ihm mehrmals die Woche richtigen Hundesport treibt?
Meiner Meinung nach braucht kein Hund richtigen Hundesport.
Zitat- Kommt auch der Aussie mit der kleinen Wohnung zurecht, oder brauch er zwingend einen Garten?
Ein Garten ist nicht notwendig.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!