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Diesen Artikel hat mit eine befreundete Tierschützerin geschickt, die dort in der Gegend lebt:
http://www.frankenpost.de/loka…mischling;art2432,2789766Ich frage mich: Reicht es tatsächlich aus, dass ein Jäger BEHAUPTET, der Hund habe Wild nachgestellt?
Dann hätten wir hier in Deutschland ja ähnliche Verhältnisse wie in Dänemark. Unwissende können allein aufgrund dessen, dass sie einen schlechten Tag haben, BEHAUPTUNGEN aufstellen, aufgrund dessen ein Tier getötet wird.Irgendwie mag ich das nicht glauben
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Naja bei einer Behauptung stünde Aussage gegen Aussage. Dann gilt im Zweifel für den Angeklagten.
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Hi,
ich denke wenn die Geschichte stimmt sind hier zwei Idioten aufeinander getroffen und der Hund hat die
Rechnung für das verantwortungslose Handeln seines Herrchens bezahlt.Keiner der mir bekannten Jäger würde einen Hund einfach erschießen.
Wer weiß wie oft der Hundehalter vorgewarnt wurde.
Also wieder mal so eine reißerische Story ohne Hand und Fuß.
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Zitat
Naja bei einer Behauptung stünde Aussage gegen Aussage. Dann gilt im Zweifel für den Angeklagten.
...was einem dann ja auch echt noch was bringt, wenn der Hund eh tot ist...
Die hiesigen Jagdpächter sind leider auch von der Sorte "Erst schießen (denn ich darf´s ja!), dann fragen" - da wird man selbst mit Hund an der Schlepp gern mal auf die Flinte auf dem Beifahrersitz hingewiesen mit nem netten "...lassen Sie die Töle bloß nicht von der Leine, sonst..." Joa... Nein, sind natürlich nicht alle Jäger so (bevor wieder die große Diskussion los geht ), gibt durchaus auch nette Vertreter. Drauf ankommen lassen würde ich es allerdings nie. Was hab ich davon, wenn der mir meinen Hund abknallt, weil er steif und fest der Ansicht ist "der hat gewildert"? Da kann ich hinterher noch so oft das Gegenteil beweisen und im Recht sein - bringt mir den Hund nicht wieder.
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Zitat
Hi,
ich denke wenn die Geschichte stimmt sind hier zwei Idioten aufeinander getroffen und der Hund hat die
Rechnung für das verantwortungslose Handeln seines Herrchens bezahlt.Keiner der mir bekannten Jäger würde einen Hund einfach erschießen.
Wer weiß wie oft der Hundehalter vorgewarnt wurde.
Also wieder mal so eine reißerische Story ohne Hand und Fuß.
Wir scheinen zwei verschiedene Berichte gelesen zu haben.In einem 500 Seelen-Dorf ist es durchaus üblich, dass ein Hund eine Runde alleine dreht. Das mag nicht richtig sein, ist aber eben "normal". Die Kommentare zeigen ja auch, dass dieser kleine und alte Pudelmix durchaus bekannt war. Sicher nicht fürs Jagen .
Aber schön, dass alle dir bekannten Jäger nicht einfach so einen Hund erschießen würden. Ich kenne leider mehrere, die den Finger sehr schnell am Abzug hätten, auch bei nicht jagenden Tieren.
Ich finde zwar absolut nicht, dass der Bericht reißerisch ist, aber da sieht man mal, wie unterschiedlich die Meinungen sein können.
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Hm.... Kitze die sich im hohen gras verstecken können auch einem fast blinden Hund zum Opfer fallen, weil sie nicht flüchten. Gleiches gilt für die Brut bodenbrütender Vögel.
Herz- und Zuckerkrankheit sind auch kein Grund, dass ein Hund nicht mehr gefährlich für Wildtiere sein kann.
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Zitat
Hm.... Kitze die sich im hohen gras verstecken können auch einem fast blinden Hund zum Opfer fallen, weil sie nicht flüchten. Gleiches gilt für die Brut bodenbrütender Vögel.
Herz- und Zuckerkrankheit sind auch kein Grund, dass ein Hund nicht mehr gefährlich für Wildtiere sein kann.
Ja klar alles ist möglich. Auch ein Hund an einer 2 Meter Leine kann ein unvorsichtiges Wildtier töten (selbst schon erlebt!).
Nur klingen die Aussagen derer, die DIESEN Hund kannten, eben absolut nicht danach, dass diese Hündin jagen ging.
Und genau das ist der Unterschied.
Ein Jäger kennt die Tiere (Wild- UND HAUSTIERE) in seinem Revier sehr wohl, sofern sie dort schon einige Zeit leben.
Dass dieser Jäger noch dazu an einem gern von Menschen frequentierten Ort durch die Gegend schießt und eine dieser Personen treffen könnte, ist dann anscheinend auch ok. Selbst schuld, wenn einen die Kugel beim Spaziergang oder Radfahren trifft :/
Ich heiße es durchaus nicht gut, dass ein Hund ohne Aufsicht durch die Gegend läuft und kann auch damit leben, dass ein Hund, der beim Jagen erwischt wird, erschossen wird. Aber ein Jäger sollte seinen Verstand einsetzen, bevor er den Abzug drückt und das vermisse ich hier ganz eindeutig!
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Zitat
In einem 500 Seelen-Dorf ist es durchaus üblich, dass ein Hund eine Runde alleine dreht. Das mag nicht richtig sein, ist aber eben "normal".
dann darf ich aber nicht jammern wenn dem Hund was passiert. Es ist und bleibt ein Risiko.
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Zitat
dann darf ich aber nicht jammern wenn dem Hund was passiert. Es ist und bleibt ein Risiko.
Nein, der Besitzer darf nicht jammern, wenn der Hund angefahren wird oder auch einer Beißattacke eines anderen Hundes zum Opfer fällt oder von Kindern oder Erwachsenen drangsaliert wird.
Aber ERSCHIESSEN??? Auf einem STARK FREQUENTIERTEN Radweg? Sorry, das ist nichts, was Otto Normalverbraucher einplant oder einplanen müsste. Andererseits: Vermutlich muss man das heutzutage einplanen. In Zeiten, wo Jäger Radfahrer für Wildschweine halten oder auch ein Jäger den anderen erschießt, wo Hasen direkt neben Spaziergängen die Kugel eines Jägers abbekommen usw. Es scheint mehr dieser Lodenträger zu geben, deren Sehvermögen stärker beeinträchtigt ist als das der erschossenen Hündin.
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Zitat
dann darf ich aber nicht jammern wenn dem Hund was passiert. Es ist und bleibt ein Risiko.
Seh ich auch so. Ich würds nicht tun. -
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