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Was mich so ankotzt hier:
Jäger dürfen Hundehalter nicht verallgemeinern (sprich: schlechte Erfahrung mit einem HuHa: alle HuHa blöd)
Aber DIE Jäger werden hier verallgemeinert!
Auch eine Unsitte im DF ist es, dass ich quasi in jedem Posting, das ich irgendwann mal mit negativem Inhalt zum Jaeger schreibe, mindestens 2 Saetze vorschieben muss, dass ich auch andere Jaeger kenne. Das gilt natuerlich nicht nur fuer dieses Thema. Das ist in allen Bereichen so. Wehe ich vergesse das, bin ich prompt verallgemeinernd.Zitat
Klar gibt es Vollpfosten bei den Jägern! Ist so, streitet niemand ab. Aber deswegen sind doch nicht alle so! Und deswegen muss doch nicht jedesmal sofort gegen DIE Jäger gewettert werden! ?
Trotzdem gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied. Wenn ich mit meinen Hund durch den Wald gehe und gerade noch so sauer auf irgendeinen Jaeger bin, halte ich keinen weiteren Jaeger auf und zwinge ihm ein Gespraech auf, das womoeglich mindestens ueberfluessig bis beleidigend und drohend ist. Ich gruesse den, der mir im Wald begegnet und sonst genau nix. -
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Hi
hast du hier Jäger tötet Hund. Kein Beweis des Wilderns nötig?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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ich bin seit 31 Jahren mit einem Jäger verheiratet, und der hat noch NIE einen Hund erschossen, übrigens auch keine Katze
er sagt, würde er einen Hund inflagranti OHNE Herrchen erwischen, müsste er es, schon zum Schutz des Wildes tun
sieht er im Wald, einen hetzenden Hund mit Herrchen, dann wird dieser aufgefordert, seinen Hund umgehend an die Leine zu nehmen
Oft muss er sich dann noch blöde Antworten geben lassen, so in etwa, mei der erwischt, doch eh keins
viele machen sich nicht bewusst, das hetzen, vor allem im Winter, wo die Tiere eh geschwächt snd, reicht, um das Tier verenden zu lassen.
Seh ich selber in unserem Wald einen Halter, der seinen Hund frei rumlaufen lässt, bekommt dieser eine gewaltige Ansage, besonders in der Brut und Setzzeit.
Beppi unser Böckchen, ist Opfer von so gedankenlosen HH, seine Mutter ist gerissen worden, ohne uns wäre er elendig verhungert
ich kenn hier im Umkreis fast alle Jäger persönlich, und das sind meist umgängliche tierliebe Menschen
darunter ist nur ein A..loch, der zum Glück kein eigenes Revier hat, und auch keine Gelegenheit( nach mehreren unschönen Vorfällen) mehr hat, zu jagen, was auch immer
und das ist auch gut so..
Die Medaille hat halt immer zwei Seiten. Ich habe mich auch schon oft geärgert das Tierkadaverteile einfach in unmittelbarer Nähe zu Wegen entsorgt werden. Das macht mir als HH das Leben nicht unbeding leichter...
Patronenhülsen kann man auch entsorgen samt der BierflaschenBei der Jagd wird doch auch gehetzt da sind es auf einmal nicht mehr die armen Viecher? Das Reh hat bestimmt nicht weniger Stress beim Jägershund.
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Seh ich selber in unserem Wald einen Halter, der seinen Hund frei rumlaufen lässt, bekommt dieser eine gewaltige Ansage, besonders in der Brut und Setzzeit.Wunderbar, dann bist du also eines dieser Prachtexemplare, die der Ansicht sind, nur weil sie das Recht haben, Tiere zu töten, andere Menschen zu belästigen zu dürfen?
Danke, so viel also zum Thema, dass die meisten Jäger (und ihre Familien) doch vernünftig sind.
Es gibt in den meisten Gegenden KEINEN Leinenzwang im Wald und ich frage mich ernsthaft, mit was für einem Recht Menschen wie du, solche Forderungen an harmlose Spaziergänger stellen und vor allem dann auch noch in diesem Tonfall.
Solange meine Hunde auf den Wegen sind und abrufbar sind, hat kein Jäger oder sonst irgendein Mensch von mir das Recht zu verlangen, dass ich sie an die Leine nehme. Bei so etwas werde ich wirklich wütend.
Wozu bildet man seine Hunde denn jahrelang aus, wenn man sie dann, wenn sie endlich perfekt gehorchen, nicht laufen lassen darf?
Wenn Hunde Mist bauen, dann hat man den Halter ausfindig zu machen und die entsprechenden Schritte einzuleiten und nicht andere Hundehalter, die ihre Hunde im Griff haben, zu belästigen.
Der Wald gehört allen und auch die Jäger haben sich an die Regeln zu haltenZitatTrotzdem gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied. Wenn ich mit meinen Hund durch den Wald gehe und gerade noch so sauer auf irgendeinen Jaeger bin, halte ich keinen weiteren Jaeger auf und zwinge ihm ein Gespraech auf, das womoeglich mindestens ueberfluessig bis beleidigend und drohend ist. Ich gruesse den, der mir im Wald begegnet und sonst genau nix.
Danke, das sehe ich genauso!ZitatEigentlich ja. Aber gerissene Rehe werden hier so sehr thematisiert (Tageszeitung, Fotoplakate am Waldeingang), dass die auf jeden Fall jeder Waldgaenger mitbekommt. So viele gerissene Rehe gibts hier nicht. Natuerlich gibts andere Verfehlungen von Hundehaltern, die taugen, einen Jaeger aufzubringen. Hier ist es aber z.B. so, dass ich so was nicht minderoft von Jaegern erlebe. Da ist z.B. die Viszla-Zuechterin mit Jaegersmann... wenn wir mal nen Stueck zusammen laufen, gehen meine bis zur ersten Baumreihe, unsere Regel im Wald. Die Viszlas ziehen Kreise durchs Unterholz. Oder mich ueberholt der Jaeger mit 3 Dt. Langhaar im Auto auf dem Waldweg. 1 Hund angeleint aus dem Fahrerfenster, einer trabt grossraeumig nebenher, 1 folgt nach 500m. Und anschliessend kommt dann mein Lieblingsjaeger und erklaert mir, ich duerfe auf diesem Weg nicht spazieren gehen oder irgendwas Beklopptes in der Art? Alles schon so gehabt und da kann ich nachwievor nur mit dem Kopf schuetteln.
Das ist in der Nachbargemeinde bei uns genauso und ich weiß von zwei Fällen, bei denen das gerissene Wild von dem Hund eines Jägers getötet wurde. In der Zeitung wurde das aber natürlich verschwiegen ...Ich finde es auch etwas naiv, wenn hier von der Ächtung der Jäger in dem Dorf sprechen, falls sie es wagen sollten, ein Hund zu erschießen. Was für ein Dorf bitte? Die Jäger kommen zum Teil aus der benachbarten Stadt (120 000 Einwohner). Wie soll denn da die Ächtung aussehen? Und auch die besagte Nachbargemeinde hat 13 000 Einwohner. Man sollte vielleicht mal von dem Bild wegkommen, wie Sissis Vater mit ihr auf die Jagd durch die Wälder streift und darüber schmunzelt, wenn sie das Tier vertreibt. Das hat in der Realität kaum noch etwas mit den Jägern zu tun.
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Ich denke, Vollpfosten und Nette gibt es überall, bei HH, bei Jägern, bei Radfahrern ...
Das, was mich etwas beunruhigt, ist nur, dass die Jägervollpfosten legal mit scharfen Waffen durch die Vegetation laufen, und wenn die ausrasten oder mies drauf sind, haben sie ein Argument, dem ich nix entgegenzusetzen habe.
Im Übrigen habe ich hier keine Probleme - ich kenne die Jäger und die kennen mich und meinen Hund, der nur auf dem Weg läuft und weder im Wald noch im Feld durch die Vegetation brettert.
Treffen wir auf Wild, gibt es ein Abbruchkommando und einen Rückruf, und der Hund weiß, dass das keine unverbindlichen Empfehlungen sind.
LG -
OT: Weiß jemand von Euch, wofür Lebendfallen aufgestellt werden? Die Lebendfalle, an der ich vorhin vorbeigelaufen bin, stand so 3 Meter weg vom Weg mit der Rückseite zum Waldrand. Gegenüber des Weges ist ein Damwildgehege einer Privatperson. Größe der Falle: ca. 30 x 30 cm und ca. 2 Meter lang. Ich habe den Deckel geöffnet, es war kein Tier drin, aber ich konnte auch nichts an Futter entdecken. Nur Sägespäne und Stückchen von Baumrinden. Katzen habe ich dort noch nie gesehen und auch nirgends im Umkreis ein Plakat, dass eine Katze entlaufen ist. Was also soll in der Lebendfalle gefangen werden?
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Wunderbar, dann bist du also eines dieser Prachtexemplare, die der Ansicht sind, nur weil sie das Recht haben, Tiere zu töten, andere Menschen zu belästigen zu dürfen?
Danke, so viel also zum Thema, dass die meisten Jäger (und ihre Familien) doch vernünftig sind.
Es gibt in den meisten Gegenden KEINEN Leinenzwang im Wald und ich frage mich ernsthaft, mit was für einem Recht Menschen wie du, solche Forderungen an harmlose Spaziergänger stellen und vor allem dann auch noch in diesem Tonfall.
Solange meine Hunde auf den Wegen sind und abrufbar sind, hat kein Jäger oder sonst irgendein Mensch von mir das Recht zu verlangen, dass ich sie an die Leine nehme. Bei so etwas werde ich wirklich wütend.
Wozu bildet man seine Hunde denn jahrelang aus, wenn man sie dann, wenn sie endlich perfekt gehorchen, nicht laufen lassen darf?
Wenn Hunde Mist bauen, dann hat man den Halter ausfindig zu machen und die entsprechenden Schritte einzuleiten und nicht andere Hundehalter, die ihre Hunde im Griff haben, zu belästigen.
Der Wald gehört allen und auch die Jäger haben sich an die Regeln zu haltenMal Hand aufs Herz, wieviel Prozent der Hunde in Deutschland schätzt Du als 100 % oder zumindest in 99 % der Fälle als abrufbar am Wild ein? Ich würde in dieser Hinsicht für niemanden die Hand ins Feuer legen. Ist ja toll, dass Du ein solches Exemplar hast, aber die meisten Hundehalter haben meiner Erfahrung nach keinen Bock auf nennenswerte Erziehung. Ich kann garnicht mehr zählen von wievielen Hunden ich auf Spaziergängen schon belästigt wurde und in den wenigsten Fällen sind die Halter Willens oder in der Lage etwas zu unternehmen. Wie sollte der Besitzer dann in der Lage sein, den Hund on Wild abzurufen? Ich frage mich oft in welch einer Umgebung hier manche leben, sei es wegen der Psycho-Jäger als auch wegen der toleranten Hundehalter mit ihren top-erzogenen Wunderhunden.
Hinzukommt, dass bei den meisten Menschen einfach die Tierliebe außer bei ihrem eigenen Haustier ganz schnell aufhört. In diesem Thread fühlt man sich geradezu dazu gezwungen für die Jäger Partei zu ergreifen und dabei kann ich mir vorstellen, dass es unfreundliche Exemplare gibt. Aber ganz ehrlich ist die Rücksichtslosigkeit von mancher Hundehaltern einfach nicht zu toppen.
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So viele gerissene Rehe gibts hier nicht.
Gerissene Rehe werden hier auch thematisiert. In der Tageszeitung. Wieviele es schlußendlich wirklich sind, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich diese Tiere GsD nie finde und ich auch keinen Zugang zu den Statistiken habe.ZitatUnd weil ANDERE Hundehalter ihre Hunde nicht im Griff haben und der Jäger just genau dann sauer ist, wenn ich ihm über den Weg laufe, gibt ihm das das Recht, MICH anzugreifen, zu bedrohen oder gar, ein unschuldiges Tier zu ermorden? Sorry, aber das sehe ich ganz anders.
Ich habe nirgendwo was davon geschrieben, dass der Jäger irgendwelche Rechte hat. Ich habe nur geschrieben, dass man Pech haben kann und einen genervten Jäger über den Weg laufen kann. Genauso wie viele Leute hier aus dem DF das Pech haben ständig übelgelaunten Hundehaltern und deren Hunde zu treffen (sonst wäre der "Was könnt ihr an anderen Hundehaltern nicht leiden" Thread nicht so lang und der "Bemerkenswerte Sätze" Thread davon nicht durchzogen). Was willst du an dieser Aussage "anders sehen". Ich habe mich weder für noch gegen den Jäger ausgesprochen. -
einfach mal richtig lesen können, ist man echt im Vorteil
ich bin KEIN Jäger, sondern mein Mann, soviel mal dazu
der Wald ist nicht für alle da, das ist unser Privatbesitz, klar darf man da auch MIT Hund spazieren gehen, aber ich erwarte und VERLANGE Rücksichtsnahme, gegenüber dem Wild
Treibjagden werden nur noch selten abgehalten, hier in unserem Wald überhaupt nicht
geschossen wird, was auf dem Abschussplan steht, das ist vorgeschrieben, und auch nicht in der Schonzeit, sollte auch klar sein oder?
Wir spielen hier nicht Wild West oder Robin Hood
die Hege und Pflege des Wildes steht im Vordergrund
und meinen Tonfall, darfst du gerne mir überlassen, gefressen habe ich noch keinen....
und anscheinend hast du noch nie ein gerissenes Wild gesehen, ich ja -
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Es gibt in den meisten Gegenden KEINEN Leinenzwang im Wald und ich frage mich ernsthaft, mit was für einem Recht Menschen wie du, solche Forderungen an harmlose Spaziergänger stellen und vor allem dann auch noch in diesem Tonfall.
Solange meine Hunde auf den Wegen sind und abrufbar sind, hat kein Jäger oder sonst irgendein Mensch von mir das Recht zu verlangen, dass ich sie an die Leine nehme. Bei so etwas werde ich wirklich wütend.
Wozu bildet man seine Hunde denn jahrelang aus, wenn man sie dann, wenn sie endlich perfekt gehorchen, nicht laufen lassen darf?
Wenn Hunde Mist bauen, dann hat man den Halter ausfindig zu machen und die entsprechenden Schritte einzuleiten und nicht andere Hundehalter, die ihre Hunde im Griff haben, zu belästigen.
Der Wald gehört allen und auch die Jäger haben sich an die Regeln zu haltenErnsthaft?
Ich kenn hier KEINEN Wald wo nicht das Schild mit Rehen und nem Hundekopf drauf ist mit der Aufschrift "Hunde an die Leine und auf den Wegen bleiben".
Soweit ich weiß, ist in ganz Österreich Leinenpflicht im Wald.
Und für mich ist es selbstverständlich.Schön wenn der Hund auf dem Weg bleibt, tut meiner auch.
Aber wenn so ein schönes, nicht mehr allzu scheues Reh einfach übern Weg spaziert? Was dann?
Die meisten Hunde würden wohl doch durchstarten.Generell zum Thema:
Joah, hier schießen auch die allerwenigsten Jäger Hunde oder Katzen.
Aber wenns drauf ankommt schießen die.
Und welchen Beweis wollt ihr bitte? Ein Video vom jagendem Hund?Damit es so weit kommt, muss der Hund außer Sicht des Besitzers gelangen.
Wie soll der Besitzer dann das Gegenteil beweisen?Gut, wenn der Jäger auf nem stark frequentiertem Weg geschossen hat, is das richtig übel.
Und ja, dem gehört nachgegangen.
Aber zum Grundthema ansich: Ja Pech, wenn der Hund abhaut zum Jagen, und ein Jäger das grad sieht.
Aufpassen.mickysfraule: Ich versteh dich vollkommen.
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Mal Hand aufs Herz, wieviel Prozent der Hunde in Deutschland schätzt Du als 100 % oder zumindest in 99 % der Fälle als abrufbar am Wild ein? Ich würde in dieser Hinsicht für niemanden die Hand ins Feuer legen.Ich nicht mal für meinen, und das ist ein Pekinese.
Ich habe einen Jagdpekinesen.
Bis heute dachte ich, die hat keinen Jagdtrieb. Sah sie bei den auffliegenden Krähen anders.
Gut, ich habe sie heute erst fünf Wochen, die Schlepp ist eh dran. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich da demnächst auch ran muss. -
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