Platinum, Bestes Futter oder Wunschfutter???
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ich muß alleine schon aus dem grund das ich fitness sport mache, sehr sehr KH arm leben.
Focus ist ja wissenschaftlich seriöse quelle :)
da ich nicht weiß ob ich aus anderen foren zitieren darf, verlinke ich lieber.
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Hi
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Zitat
Focus ist ja wissenschaftlich seriöse quelle :)
Es ist schietegal ob Focus oder sonstwer, die Ergebnisse diverser Studien zu dem Thema sind und bleiben dieselben.
ZitatJo. 61 Teilnehmer. Wenn das nicht repräsentativ ist...
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es geht um die aussagen.
das gluten nicht gut ist sollte eigentlich bekannt sein, nicht umsonst sind die meisten produkte inzwischen frei von gluten.
http://www.bozita.com/de/Alles…rtraglichkeit-bei-Hunden/
http://www.t-online.de/ratgebe…-es-wirklich-besser-.htmlhttp://www.chefkoch.de/forum/2…in-Getreide-fuettern.html
-->
"3. Getreide schafft im Darm ein Parasiten-freundliches Millieu
(für Giardien... ist Getreide im Darm ein Festmahl)4. Getreide enthält Stärke und ist somit schädlich für Hunde-Zähne
5. Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme.
6. Getreide ist ein Allergie-Auslöser.
7. Nach einer Studie in den USA begünstigt getreidereiche Fütterung
beim Hund den Wachstum von Tumoren.Und noch eine ausführlichere Ergänzung:
Getreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden
(Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.)Getreide bildet Säuren, z.B. Phytinsäure,
die z.B.die Kalziumaufnahme hemmt und somit zu Skeletterkrankungen führen kann.Speichel und Magensaft enthalten beim Hund keine kohlehydratspaltenden
Enzyme (Amylase) im Gegensatz zum Menschen.
Der überwiegende Teil der in Getreide enthaltenen Kohlehydrate
wird erst im Dickdarm durch Fäulnisbakterien aufgeschlossen,
weil die Bauchspeicheldrüse auf Dauer nicht genügend Amylase bilden kann.
Diese Fäulnisbakterien bilden Enzyme,
die die Kohlenhydrate (Mehrfachzucker) in Einfachzucker aufspalten.
Dabei entstehen Gase/Stoffwechselgifte,
die über die Leber entgiftet werden müssen, den Organismus belasten
und auf Dauer zu chronischen Organschäden und Stoffwechselerkrankungen führen.
Junge Hunde haben noch starke Organe, da merkt man das noch nicht so,
aber mit zunehmendem Alter geht die Bauchspeicheldrüse und Leber
aufgrund ständiger Überlastungt in die Knie.
Die Giftstoffe, die dann durch die Leber nicht mehr abgebaut werden können
und auch über die Haut nur zum kleinen Teil (Hund stinkt oder hat Hautprobleme),
gehen dann ins Blut und können das Zentralnervensystem
und die anderen Organe nachhaltig schädigen.
Das wird dann oft als altersbedingt angesehen,
obwohl man durch richtige Fütterung vieles vermeiden könnte! "....
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Wie immer geht es dabei um "Was füttere ich?" und "Wieviel füttere ich?". Getreide ist nicht per se schlecht (ansonsten wäre die Menschheit schon ausgestorben und der Hund als Kulturfolger gleich mit).
Zitat3. Getreide schafft im Darm ein Parasiten-freundliches Millieu
(für Giardien... ist Getreide im Darm ein Festmahl)
Meine beiden Hunde haben noch nie irgendwelche Darmparasiten gehabt, obwohl ich wert auf eine Getreidereiche Ernährung lege.Zitat4. Getreide enthält Stärke und ist somit schädlich für Hunde-Zähne
Mag sein, aber es gibt Mittel und Wege dies zu verhindern. Meine Hunde haben beide schneeweiße Zähne. Und die Zähne meiner Hündin haben sich von dunkelgelb auf fast schneeweiß verändert. Trotz vermehrter Getreidegabe.Zitat5. Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme.
Kann ich nicht bestätigen.Zitat6. Getreide ist ein Allergie-Auslöser.
Kann ich nicht bestätigen. Wobei ich zugeben muss, das die käuflichen Flockenprodukte von Matziger und Grau bei meiner Hündin Hotspots auf der Brust ausgelöst haben. Deswegen gibt es das nicht mehr bei uns.ZitatGetreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden
(Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.)
Ich habe keine solchen Tiere. Ich habe Hunde, die als Kulturfolger sicher nicht immer das Beste vom Fleisch abbekommen haben (früher haben die Menschen das meiste aus Ermangelung an Fleisch selbst gegessen). Meine Hunde haben keine Probleme mit Getreide, aber man kann sich ein Problem daraus machen.Zitatunge Hunde haben noch starke Organe, da merkt man das noch nicht so,
aber mit zunehmendem Alter geht die Bauchspeicheldrüse
Dummerweise hatte mein Junghund bei Getreidearmer Ernährung riesige Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und nach Behandlung dieser keine Probleme mit "Getreidereicher" Ernährung.Meine Hunde sind Hunde die, um ihr Gewicht zu halten, soviel Fleisch bekommen müssten, dass sie dadurch wohl eher mit Nierenproblemen zu kämpfen hätten, als ein Problem mit der Getreidefütterung zu haben (eine Ernährungsweise die ihnen nicht nur hilft das Gewicht zu halten, sondern auch aufzubauen). Getreide, in aufgeschlossener Form... ich denke niemand kommt auf die Idee seine Hunde mit Körnern zu füttern, ist ein guter Energielieferant. Von daher leistet es sehr gute Dienste.
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Ich würde an deiner Stelle deine gewünschten Kriterien mal auflisten und danach selektieren.
Meine waren z.B. folgende:
- Verzicht auch chemische Zusätze
- Fleisch aus artgerechter Haltung oder Bio
- Volldeklariert
- Ausgewogenes Verhältnis der Fleischanteile (Muskelfleisch, Innerein und Knorpeliges)
- kein TF
- hochwertiges Getreide in Maßen (Kartoffeln, Hirse, Reis ect.)War nicht so einfach da was zu finden aber es hat geklappt.
Ähnlich würde ich an deiner Stelle auch vorgehen.
Platinum ist im übrigen alles andere als hochwertig.
Die Fabriken stehen in Spanien und sie beziehen auch ihr "Billig" Fleisch daher (Huhn in jedem Fall, Lamm weiß ich nicht). Und nun ja über die Haltung in Spanien muss man glaub ich nicht viel sagen.
Viele Erfolg bei der Suche!
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Zitat
das gluten nicht gut ist sollte eigentlich bekannt sein, nicht umsonst sind die meisten produkte inzwischen frei von gluten.Und wieder: Unsinn.
Zöliakie meint nichts anderes als eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Getreideproteinen. Menschen und Hunde, die nicht betroffen sind, können glutenhaltige Produkte problemlos essen (wie bspw. ich und meine Hündin auch
). Deiner Argumentation zufolge ist Milch auch schlecht, da es Menschen (und sicher auch Hunde) mit Laktoseintoleranz gibt (wobei ich Milch im Gegensatz zu Gluten schon eher eine generell schädliche Wirkung, gerade bei Menschen, unterstellen möchte, gibt seit längerem den Verdacht dass sie u.a. Osteoporose begünstigt - die Inuit sind davon übrigens überdurchschnittlich häufig betroffen
).
Die Aussage, dass Gluten per se "nicht gut ist" ist also falsch.
Zitat"3. Getreide schafft im Darm ein Parasiten-freundliches Millieu
(für Giardien... ist Getreide im Darm ein Festmahl)Bei Giardienbefall wird eine kohlenhydratarme Ernährung empfohlen. Das gilt aber nur für die Zeit des Befalls.
Ich möchte auch stark bezweifeln dass der Großteil der Hunde (der ja nun, zumindest in den Industriestaaten, mit handelsüblichem Futter ernährt wird dass fast immer stark getreidehaltig ist) von Giardien befallen ist.
Zitat4. Getreide enthält Stärke und ist somit schädlich für Hunde-Zähne
Dann schau dich mal bei den Barfern um, die auf Getreide verzichten. Ich möchte bezweifeln dass die Zahnproblematik dort sehr viel anders aussieht.
Dieses Zahngedöns halte ich persönlich eher für Veranlagung. Meine Hündin ist bspw. anfällig für Zahnstein. Völlig egal was sie frisst.Zitat5. Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme
Wenn eine Allergie vorliegt, gut möglich. Siehe unten.
Zitat6. Getreide ist ein Allergie-Auslöser.
Der Allergieauslöser Nr. 1 bei Futtermittelunverträglichkeiten ist meines Wissens tierisches Protein, vor allem Rind und Huhn. Würdest du demzufolge deinem Hund kein Fleisch mehr füttern?
Im Übrigen: Was ist eine Allergie? Lediglich eine negative Reaktion des Körpers auf in der Regel vollkommen harmlose Stoffe. Gibt auch Sonnenallergien, Fructoseintoleranzen, Lichtallergien, Tierhaarallergien, Heuschnupfen.
Sonne, Obst, Licht, Tierhaare und Pollen sind für den überwiegenden Teil der Menschheit dennoch vollkommen ungefährlich und z.T. sogar notwendig (siehe z.B. das "Sonnenhormon" Vitamin D)
ZitatGetreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden
(Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.)Wie schon vor mir geschrieben wurde - ich hab keinen Wildcaniden bei mir zu Hause.
Der Vergleich zwischen Haushund und Wolf hinkt in meinen Augen ziemlich.ZitatGetreide bildet Säuren, z.B. Phytinsäure,
die z.B.die Kalziumaufnahme hemmt und somit zu Skeletterkrankungen führen kann.Phytinsäure bindet Mineralstoffe, das ist richtig. Ist z.B. in Vollkornbrot enthalten - was trotzalledem (für den Menschen) gesünder und empfehlenswerter ist als Weißbrot (das im Übrigen gleich viel weniger Kalzium enthält). Wie so oft ist das aber nur die eine Seite der Medaille - man sagt Phytinsäure auch eine krebsabwehrende Wirkung nach. Kaum ein Stoff in der Natur hat ausschließlich positive oder negative Konsequenzen für den Organismus; wie fast immer macht es die Mischung und auch die Dosis.
Beim heutigen Hundefutter sollte man sich zudem potentiell eher Sorgen um eine Überversorgung machen, da wichtige Mineralien und Vitamine (wie auch bei Fertigprodukten für Menschen) oft in mehr als ausreichendem Maße zugesetzt werden.
ZitatSpeichel und Magensaft enthalten beim Hund keine kohlehydratspaltenden
Enzyme (Amylase) im Gegensatz zum Menschen.Das ist schon seit einiger Zeit widerlegt. Hunde verfügen im Gegensatz zu Wölfen über derartige Enzyme.
ZitatDabei entstehen Gase/Stoffwechselgifte,
die über die Leber entgiftet werden müssen, den Organismus belasten
und auf Dauer zu chronischen Organschäden und Stoffwechselerkrankungen führen.Quelle?
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Zitat
Dann schau dich mal bei den Barfern um, die auf Getreide verzichten. Ich möchte bezweifeln dass die Zahnproblematik dort sehr viel anders aussieht.
Dieses Zahngedöns halte ich persönlich eher für Veranlagung. Meine Hündin ist bspw. anfällig für Zahnstein. Völlig egal was sie frisst.Ist bei Menschen Zahnstein veranlagung ?
Nein es ist eine Sache der Pflege und Nahrung, wird Dir jeder Zahnarzt sagen.Meine Hunde und Katzen hatten alle noch nie sichtbaren Zahnstein.
Zitat5. Es verursacht oftmals Haut und/oder Fell-Probleme
Wenn eine Allergie vorliegt, gut möglich. Siehe unten.
Zitat6. Getreide ist ein Allergie-Auslöser.
Der Allergieauslöser Nr. 1 bei Futtermittelunverträglichkeiten ist meines Wissens tierisches Protein, vor allem Rind und Huhn. Würdest du demzufolge deinem Hund kein Fleisch mehr füttern?
[/quote]Kennst Du einen Hund mit Fleischallergie ? oder einen Menschen ?
Ich dafür genügend Tiere und Menschen mit Getreide intoleranz.
ZitatGetreide ist einfach kein natürlicher Bestandteil der Ernährung von Wildcaniden
(Wölfe, Wildhunde, Kojoten, Schakale, Füchse, etc.)Wie schon vor mir geschrieben wurde - ich hab keinen Wildcaniden bei mir zu Hause.
Der Vergleich zwischen Haushund und Wolf hinkt in meinen Augen ziemlich.
[/quote]Warte immernoch auf den Beleg dazu :)
Durch die Domestizierung hat sich einzig die fähigkeit gekochtet zu verdauen geändert.
Die Grundbedürfnisse haben sich wie der Katze nicht gravierend verändert.Allein durch die Kotmenge erkennt man das schon.
Mit Getreide deutlich höherer Output -
Zitat
Ist bei Menschen Zahnstein veranlagung ?
Nein es ist eine Sache der Pflege und Nahrung, wird Dir jeder Zahnarzt sagen.Reden wir hier jetzt über Menschen oder Hunde? Bei Hunden ist es definitiv zum Teil auch Veranlagung, gerade die Kleinen neigen oft dazu. Das hat mit der Ernährung mal so gar nichts zu tun.
ZitatKennst Du einen Hund mit Fleischallergie ? oder einen Menschen ?
Einen Menschen, ja. Der kann absolut kein Rindfleisch vertragen. Hunde mit Allergien kenne ich persönlich nicht, weder in die eine noch in die andere Richtung. Vielleicht hat meine auch eine, wer weiß. Da sie kein Rind, Schwein, Huhn etc. bekommt, kann ich eine Unverträglichkeit gegenüber diesen Eiweißen nicht ausschließen. Getreide verträgt sie dagegen ausgezeichnet, gibts hier regelmäßig.
ZitatIch dafür genügend Tiere und Menschen mit Getreide intoleranz.
Und daraus schließt du nun also dass diese Sorte Allergien am häufigsten auftritt? So funktioniert Statistik aber nun mal leider nicht.
ZitatWarte immernoch auf den Beleg dazu :)
Einen Beleg für was? Das Hund nicht gleich Wolf ist?
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-15509-2013-01-24.html
Interessant finde ich z.B. einen Artikel meines ehemaligen Tierarztes, siehe unter "Artgerechte Hundeernährung"
http://www.dr-delorme-hamburg.de/
ZitatAllein durch die Kotmenge erkennt man das schon.
Mit Getreide deutlich höherer OutputDas konnte ich hier noch nicht feststellen.
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Zitat
Nein es ist eine Sache der Pflege und Nahrung, wird Dir jeder Zahnarzt sagen.
Meine Hunde und Katzen hatten alle noch nie sichtbaren Zahnstein.
Die Katzen lasse ich aussen vor, da diese von den Grundbedürfnissen her anders sind als Hunde (obwohl, wenn ich sie aussuchen lassen würde, würden diese wohl auch alles durch die Bank fressen). Die Hunde meiner Bekannten bekommen jeden Tag die Zähne geputzt. Trotzdem neigt der eine Hund zu vermehrtem Zahnstein. Und laut Tierarzt ist dies sehr wohl eine Veranlagung. Die Zusammensetzung des Speichels spielt meines Wissens eine Rolle. Auch beim Menschen.
Ich hingegen habe noch nie die Zähne meiner Hunde geputzt und bekomme bei Inspektionen immer zu hören, was für schöne, saubere Zähne sie haben.ZitatAllein durch die Kotmenge erkennt man das schon.
Mit Getreide deutlich höherer Output
Tut mir leid, aber dann habe ich abnormale Hunde. Seit sie alles quer durch die Bank bekommen, plus sehr viel Schweineeimer (indem sich aus menschlicher Ernährungskreisen her viel Getreide befindet), ist der Output sogar viel weniger geworden.Ich kann nur wiederholen: Ohne Getreide hätte ich Gerippe hier hocken.
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Zitat
Ich kann nur wiederholen: Ohne Getreide hätte ich Gerippe hier hocken.Mehr Kalorien kannst Du auch mit Fett, Eiweiss oder einfach höherer Futtermenge erreichen.
Ich ernähre mich selber Fitnessbedingt sehr Eiweisslastig und habe trotzdem noch 12% körperfett
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