Sind Eltern (Menschen) verrückter geworden?

  • Dadurch, dass fast jeder Beißvorfall heute durch die Presse veröffentlicht wird, entsteht bei vielen Eltern natürlich der Eindruck, dass Hunde gefährlich sind.
    Gerade Eltern, die keine Ahnung von Hunden haben, vielleicht selber Angst haben, werden ihren Nachwuchs einimpfen, sich von Hunden fern zu halten.
    Eltern sind heute auch vorsichtiger als vor 30 Jahren, mein Empfinden :D


    Natürlich habe ich auch meinen Söhnen gesagt, nie mit Fremden mitzugehen.
    Das hatte zu Folge, dass der Jüngere nie mit Fremden, da bezog er auch die Eltern seiner Freunde mit ein , mitgefahren ist :???:

  • Ich denke, nichts außer deiner Perspektive hat sich geändert. Kinder mit Angst vor Hunden gab es schon immer. Früher ist dir das nicht aufgefallen, weil du noch keinen Hund hattest.
    Im Grunde ändern sich die Menschen nicht ;) .

  • Zitat

    Wo habe ich Vorurteile? Ich habe gefragt, mehr nicht.


    Wie wollen hier einige die Sprache der Hunde verstehen, wenn
    sie nicht mal die Menschensprache verstehen?


    Und mit solchen Aussagen provozierst du die nächste sinnlose Diskussion. Kleiner Tipp: überfliege deine Texte in Zukunft vor dem Absenden noch einmal und überlege, wie diese evtl. bei Menschen die dich nicht kennen ankommen könnten.

  • Zitat

    Wo habe ich Vorurteile? Ich habe gefragt, mehr nicht.


    Wie wollen hier einige die Sprache der Hunde verstehen, wenn
    sie nicht mal die Menschensprache verstehen?


    Hallo Usambaraveilchen,
    es gibt nicht nur Kinder, die Angst vor Tieren haben, es gibt auch Hunde, die Angst vor Hunden haben...mein Cookie kannte Anfangs nur sein Rudel, beim Züchter...und ich hatte in der Anfangsphase das Problem, dass so Leute wie Du das chic fanden, ihre unangeleinten pöbelnden Hunde auf den meinigen angeleinten loszulassen...aufgehört hat das ganze,- nachdem ich Anfangs selber dabei umgefallen bin- , als ich meine Standfestigkeit und mein Reaktionsvermögen dank einer guten Trainerin verbessert habe...seitdem kicke ich die weg..., mit dem Fuss gegen die Brust...ich trete nicht gegen die..lasse sie aber in vollem Lauf abprallen...das versteht nämlich jeder Hund, auch einer, der- aus welchen Gründen auch immer- machen darf, was er mag...und die HHs verstehen das auch...sind ja meistens die selben im selben Bereich unterwegs...und wenn Dir öfters mal Leute begegnen, die sich das nicht gefallen lassen, was Du da zulässt...die Deinen Schnuckiputzi auflaufen lassen...und die gibts auch...wird zumindest Dein Hund etwas daraus lernen...


    Der große Königspudel, der mich seinerzeit zu Fall gebracht hat, geht z.B. inzwischen an der Leine...

  • Naja, ich war wirklich wütend. Auf meinen Hund am meisten,
    deshalb habe ich auch geschrieben "verrückter geworden" und
    weggelaufen "wie bescheuert".
    Ich kannte so etwas nicht.
    Man muss die Menschen (Eltern/Kinder) nehmen, wie sie
    sind.
    Das war ein bisschen viel geballte Kinderpanik mit Weggrennen
    und Kreischen und so.
    Wie hier einige schon schrieben, scheint es Eltern zu geben,
    die das bei ihren Kindern unterstützen.
    Ist zwar schade, aber die Kinder kann ich nicht ändern,
    nur meinen Hund.
    Ich habe einem süßen Angstmädchen angeboten, die hier
    immer angelaufen kommt, den kleinen
    Hund mit mir zusammen an der Leine um die Häuser zu führen.
    No Chance. Panische Angst und weglaufen.


    Kannte ich so nicht. Man (Hund) muss ja auch mit den Mitmenschen
    auskommen. Am besten der Hund lernt solche Kinder zu ignorieren.


    Cookie2012
    Leute wie ich? Häääää?


  • und warum sicherst du deinen Hund nicht, indem du ihn anleinst?
    Wenn du deinen Hund nicht unter Kontrolle hast, hast du dafür zu sorgen dass er keinen anderen Menschen oder Hund belästigt.
    Dabei ist es völlig egal ob ein Kind weg gerannt ist, jemand mit einem Ball gekommen wäre usw.
    Es gehört einfach zur Rücksichtsnahme dazu!
    So ein Erlebnis wie der Junge mit deinem Hund gemacht hat, schürrt solche Ängste.
    Weil es immer noch so ignorante Hundehalter gibt, denen es sch*iß egal ist ob ihr Hund zu einem anderen Mensch, Kind oder Hund hinrennt, ohne daran zu denken ob derjenige vielleicht Angst hat oder es nicht mag.

  • Zitat

    Naja, ich war wirklich wütend. Auf meinen Hund am meisten,
    deshalb habe ich auch geschrieben "verrückter geworden" und
    weggelaufen "wie bescheuert".


    Statt auf deinen Hund wütend zu sein, solltest du dich mal an deine eigene Nase fassen.


    DU hast den Fehler gemacht nicht der Hund.


    Hättest du ihn gesichert, dann hätte garnix passieren können.

  • Zitat

    Kannte ich so nicht. Man (Hund) muss ja auch mit den Mitmenschen
    auskommen. Am besten der Hund lernt solche Kinder zu ignorieren.


    So siehts aus :gut:


    Vielleicht trinkt der eine oder andere mal n Tee oder n Käffchen :coffee2: :joint: .


    Ich kann mir vorstellen , dass die TS einige Denkanstösse bekommen hat,

  • Hallo, ich glaube nicht, dass sich die "Zeiten so sehr geändert haben"..früher gab es viel weniger Hunde in Haushalten. Wenn, dann waren es Wachhunde an der Kette, Dackel für den Jäger oder so was. So kleine Modehündchen gab es so gut wie überhaupt nicht. Eltern waren nicht so fürsorglich mit ihren Kindern wie heute und wäre ich mal von einem Hund gebissen worden, hätte niemand nach einem Anwalt gerufen. Man hätte die Wunde mit Kernseife ausgeschrubbt und mir die Schuld an dem Vorfall gegeben: Was hast Du auch fremde Hunde anzufassen!
    Thema erledigt!
    Glaubst Du, das war besser?? :???:


    Meine 5 jährige Enkelin ist mit Hunden, großen Hunden, aufgewachsen, sie hat eigentlich keine Angst vor ihnen und doch.....vor einigen Wochen haben wir sie zum Nachbarn rüber geschickt, eine Tüte Milch zu holen. Kurze Zeit später hörten wir sie wie von Sinnen kreischen und schreien. Wir rasen auf den Balkon und sehen die Kleine mit hoch gerissenen Armen völlig hysterisch! Vor ihr der begeisterte einjährige Boxer, der sich nur über ihren Besuch freute...
    Wer nicht gewusst hat, dass dieses Kind mit Hunden aufgewachsen ist, hätte das sicherlich nicht vermutet..aber Kinder sind Kinder und reagieren nicht immer rational. In diesem Moment hat der Hund sie erschreckt, auch wenn der ihr ganz sicher nichts tun wollte! Da tröstet man die Kleine eben und erklärt ihr das Verhalten des Hundes ein weiteres Mal, so ist das normal. Aber würde mein Hund ein Kind jagen, egal, ob das vorher schreiend davon gelaufen ist oder nicht, würde ich dringend mal über meine Erziehungserfolge nachdenken :???:
    LG
    Bennice


    L

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