Sind Eltern (Menschen) verrückter geworden?

  • Manchen Menschen sind Hunde völlig egal, habe keine Beziehung zu ihnen. Sehen Hunde im schlimmsten Fall nur als eine Bedrohung an.
    Diese Menschen sehen gar keine Veranlassung ihre Kinder so aufzuklären.
    Sie sagen ihren Kindern, dass Hunde gefährlich sind und dass sie sich von ihnen fernhalten sollen.

  • Zitat

    stimmt es ist egal weil beide Alternativen total daneben sind :headbash:


    Naja, nur als HH wäre es mir dann egal, ob sie ihrem Jungen die Leviten liest. :roll:

  • wenn ich das lese, frage ich mich...nein ich stelle fest:



    Hundehalter sind verrückt geworden.


    Du verlangst ein wenig viel Rücksichtnahme für deine Unfähigkeit den Hund im Zaum zu halten.

  • Es ist völlig normal, dass kleine Kinder Angst vor einem Hund haben. Stell dir mal den Größenunterschied vor... Ich weiß noch, als ich klein war, kam mir die Katze meiner Großmutter riesig vor. Meine 3jährige Tochter hat Angst vor allen Hunden, bei Kleinen quietscht sie auch manchmal und springt beiseite (-weil es unbekannter ist...?) nur vor unserem nicht- und der ist immerhin 55cm groß. Ich bin froh, dass wir bisher nur sehr verständnisvollen Hundebesitzern begegnet sind und ich finde es unpassend, das nicht gut zu finden- man selbst als Hundebesitzer ist verantwortlich, dass andere Menschen -gerade Kinder- durch den Hund nicht beeinträchtigt werden. Ist er nicht abrufbar, wenn jemand kreischt- was verständlich ist, für einen Hund ist das ja sehr interessant- muss er an die Leine. Möchte man, dass Kinder keine Angst vor Hunden haben, geht man eben freundlich zu den Eltern und klärt ein bisschen auf. Daraus können nette Gespräche entstehen. Vor uns sind schon manchmal Hundebesitzer stehen geblieben, die sehr freundlich erzählt haben, was für einen netten Hund sie haben und das der gerne gestreichelt werden kann.

  • Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen. Man verzeihe mir. :gott:


    Schara (mittelgroß, schwarz) ist auch schon Fahrradfahrern hinterher und mein Ärger (um nicht zu sagen Wut) ging immer gegen meinen Hund und gegen mich. Weil ich es nicht voraussehen konnte und weil Hund nicht unter Kontrolle war.


    Beide meine Hunde gehen mit mir in Laden. Joschi (klein und weiss) wird allgemein als niedlicher empfunden, auch bei Kindern. Aber auch er knurrt mal wenn's ihm zuviel wird. Das wird akzeptiert, erklärt und danach gehandelt. Bei Schara (kniehoch und schwarz) wird zum Teil die Strassenseite gewechselt.


    Egal welche Reaktion meine Hunde hervorrufen, ich sehe die Ursache dafür immer bei mir. Entweder war ich zu angespannt, oder ich habe die Situation nicht richtig eingeschätzt, oder ich habe einfach zu fahrlässig gehandelt.


    Kinder haben niemals Schuld. Es ist doch ganz klar, dass ein Kind Angst hat, wenn ein kläffender Hunde es verfolgt. Wo soll es denn hin mit seiner Angst, wie soll es die Situation beurteilen, wenn sogar Erwachsene damit nicht klarkommen.

  • Ich hab als Kind beigebracht bekommen, man darf vor Hunden nicht weglaufen. Weil dann kann es sein das die hinterherlaufen und man nicht weiß ob es Böse gemeint ist oder doch nur Spielen wollen.
    Aber Lernt nicht jedes Kind.


    Was ich Komisch finde, das ich nur paar Straßen quasi weiter gezogen bin und das Verhalten der Menschen auf meine Hunde völlig anderes ist.


    In dem Wohnviertel paar Straßen weiter wurd ich oft von kindern gefragt ob meine kleine Spitz-mix Hündin ein Rottweiler ist.
    Kann es aber auch gut Nachvollziehen. Ich dachte langezeit das der Cockerspaniel aus meiner Kindheit ein Goldenretriever gewesen ist. Die Hündin kam mir als Kind so groß vor.


    Im neuen Wohnviertel paar Straßen weiter hab ich zwar noch keine Angst bemerkt. Allerdings spielen und laufen die Kinder einfach normal weiter und nehmen keine rücksicht auf meine Hunde. Find ich soweit ok, hab dafür mit meiner Hündin, als sie Welpe war Trainiert und mein Rüde weiß mittlerweile auch damit umzugehen.


    Nebenbei, bei Besuch meines Neffens trägt mein Rüde einen Maulkorb. Der Junge ist echt lieb und klug, aber Kinder laufen nunmal gerne und sind gerne laut.
    Vorallem merke ich an meinem Neffen, das auch Kinder mal gestresst sein können, oder zuwenig Ruhephasen bekommen haben können.
    Dann ist das Verhalten auch nicht unbedingt Bilderbuch mässig.
    Da les ich jenachdem den Eltern, meinem Hund oder dem Kind die Leviten.

  • Was heißt denn "Leviten lesen"? Ich dachte immer, das wäre ein Synonym fürs Schimpfen. Wenn dem so ist, wäre es ganz und gar unpassend. Den Hund braucht man nicht ausschimpfen, das hätte so viel Sinn wie die Klotür anzumaulen, und bei Menschen ist es besser, etwas in Ruhe zu erklären.











    Sorry, mir war mal so... :D

  • Man hätte nach solch einer Sache höchstens versuchen können mal in die Hocke zu gehen, und vor dem Jungen den Hund zu streicheln, DAS nimmt meiner Erfahrung nach sehr viel Angst.



    Hätte sollte könnte.....

  • Interessant wäre es, wenn ihr euch mal überlegt was es für(objektiv) irrationale Ängste gibt, und ob ihr vielleicht auch davon betroffen seid.
    Viele Menschen haben Panik vor Spinnen, dabei sind diese possierlichen Tiere absolut harmlos.
    Vliele Menschen haben Angst vor Aussichttürmen, obwohl es wirklich ungefährlich ist.
    Angst vor Gondelbahnen, Flugzeugen, dunkeln Kellern; alles sehr ungefährlich. Trotzdem hat man doch Mitleid oder sogar Verständnis für solche Menschen.


    Vor heranrennenden Hunden Angst zu haben ist doch viel logischer, auch kleine Hunde haben spitze Zähne, und auch angeschlabbert zu werden kann einen ekeln.

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