Sind Eltern (Menschen) verrückter geworden?
- Usambaraveilchen
- Geschlossen
-
-
Zitat
Die Mutter hätte vielleicht sagen können, dass ihr Kind Angst hat, habe mit so etwas nicht gerechnet.Dieser Aussage nach, erwartest du sowas....
Nochmal: Mein Cousin hatte panische Angst vor Tieren. Da war nichts mit neugierig, offen, etc. Und das war nicht gemacht durch die Eltern und es gab auch keinen Vorfall der es erklaeren koennte.
Und das weiss kein HH der irgendwo lang geht und auf dieses Kind trifft.An Angst arbeiten... Wer sagt denn das es nicht gemacht wird?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ist doch nicht verboten, solche Reaktion ärgerlich zu finden.
Angst zu haben ist auch erlaubt.
Etwas ärgerlich zu finden, auch. -
Zitat
Ist doch nicht verboten, solche Reaktion ärgerlich zu finden.
Angst zu haben ist auch erlaubt.
Etwas ärgerlich zu finden, auch.Stimmt!
Aber verboten ist es seinen Hund, egal welcher Größe, hinter Menschen hinterher rennen zu lassen!!!
Und in dem du dich über die Angstreaktion des Kindes ärgerst sagst du ganz klar: "Die Angst ist nicht in Ordnung"LG
Franziska mit Till
-
Zitat
Ist doch nicht verboten, solche Reaktion ärgerlich zu finden..
Sicher ist das nicht verboten, aber nicht angebracht, denn der Fehler lag nicht bei dem Kind oder der Mutter, sondern bei Dir.
Weiß nicht, warum Du das nicht siehst -
Wie korrespondierst du eigentlich hier mit mir, Mumelchen Mod?
Zitat: "Der Aussage nach erwartest du so etwas".
Die Frau stand neben mir mit ihrem Fahrrad, ich habe gerade woanders
hingeguckt. Ihr Kleiner fuhr nicht vorbei, wusste
ich doch nicht, warum.Wie gesagt, ich gehe Kindern erstmal aus dem Weg.
Ich habe hier nicht gefragt, ob ich einen Fehler gemacht habe, sondern
ob es heutzutage normal ist, dass Kinder offen ihre Panik zur Schau stellen.Mehr nicht.
Man. Ich fand die Situation total scheiße.
Ich habe jetzt Angst vor Kindern. -
-
Meines Erachtens ist man als Halter einfach dazu verpflichtet, verantwortungsvoll sämtliche Begegnungen zwischen seinem Hund und fremden Kindern zu regeln. Und zwar ohne auf die Eltern der Kinder einzuwirken.
Wenn ein Kind mit Stock in der Hand zu seiner Mutti sagt "ich geh mal zu dem Hund" und die Mutter nur nickt, ist es meine Pflicht, dem Jungen zu sagen, dass er nicht zu jedem fremden Hund (v.a. nicht zu meinem Angsthund) hingehen sollte. Das schützt im Zweifelsfall den Jungen, aber auch meinen Hund.
Und wenn ein Kind offensichtlich Angst hat, muss man seinen Hund stoppen können oder genug Abstand von vornherein haben. Warum war dein Hund so nah an dem Fahrrad des Jungen? Wenn er so nah ranfährt, musst du mehr Abstand nehmen oder dem Jungen sagen, dass er nicht so nah auffahren soll, weil er stürzen kann oder was auch immer.Ja, es gibt Eltern, die in manchen Augen vllt. übervorsichtig sind, aber ist das schlimm? Find ich nicht. Das hab ich einfach zu akzeptieren. Und die sind mir deutlich lieber als Eltern, die Hunde als selbstverständliche Spielgefährten für ihre Kinder ansehen und ihre Kinderwägen bis auf 20cm Abstand an meinen Hund ranschieben, damit das Kind ihn besser sehen und ggf. streicheln kann.
Wenn dein Hund in der Nähe von fremden Kindern ist, musst du dafür sorgen, dass dein Hund Abstand hält und nur im Einverständnis irgendein Kontakt mit dem Kind zustande kommt.
Da ist es auch egal, wie groß oder klein, jung oder alt der Hund ist.
Und wenn es dennoch zu so einer Situation kommt, müsste es selbstverständlich sein, dass du dich bei der Mutter, aber v.a. bei dem Jungen entschuldigst. Was du auch dringend nachholen solltest, wenn du sie mal wieder siehst. -
Schade, dass du offensichtlich Null selbstkritisch bist und immer noch deinen eigenen Fehler nicht einsehen kannst. Aber klar, alle anderen sind doof, schuld und überhaupt
Ich bin raus, das bringt ja nix...
-
Zitat
Ich habe hier nicht gefragt, ob ich einen Fehler gemacht habe, sondern
ob es heutzutage normal ist, dass Kinder offen ihre Panik zur Schau stellen
Wäre vielleicht sinnvoller gewesen, als sich über das Kind aufzuregenWarum sollen Kinder ihre Angst nicht zeigen? Für mich ist das vollkommen normal und nichts, was man verbergen muss
-
Zitat
Auch wenn ich noch keine 40 bin, muss ich sagen das ich schon finde, dass sich der Umgang mit Hunden irgendwie verändert hat. Ich bin mit dem Schäferhund meiner Großeltern aufgewachsen es ist nie was vorgefallen, ich habe gelernt den Hund nicht zu ärgern oder zu bedrängen und ich habe richtig Ärger bekommen wenn ich nicht gehört hab. Heute habe ich schon das Gefühl, dass gesellschaftlich gesehen immer mehr suggeriert wird: Der Hund hat zu funktionieren, darf nicht knurren, hat am besten auch nicht zu bellen und schon gar nicht zu schnappen oder gar beißen, hat sich alles gefallen zu lassen etc. Vieles vom natürlichen Hundeverhalten ist nicht "erwünscht", eigentlich soll der Hund sich eher wie ein Kuscheltier verhalten. Man kann das natürlich weder verallgemeinern noch auf nicht Hundehalter beschränken. Sowas in der Art habe ich auch schon bei anderen HH erlebt, wenn z.B. ihr Fifi mal eine Ansage von meinem Hund kassiert hat, der grad mal keine Lust auf eine spontane Rektaluntersuchung hatte....
Insgesamt habe ich das Gefühl, der Umgang mit Hunden ist irgendwie verkopfter geworden, Theorien über das Wesen, das Verhalten und vor Allem die Erziehung gibt es mehr als man wahrscheinlich je lesen könnte und da sind einige dabei bei denen sich mir die Fußnägel hochrollen. Und noch mehr, duch die Medien und vor Allem das Internet findet man 1000-fach Informtationen und zu jeder Frage viele unterschiedliche Ansichten.Die Horrorstories die man mit unter in den einschlägigen Medien liest tun ihr übriges.
So, soviel erstmal zu der Frage...
Aber die von der TS geschilderte Situation hat mit dem was ich oben geschrieben habe nicht viel zu tun.
@ TS: Dein Hund ist einem Kind auf einem Fahrrad nachgejadt, das kann passieren, sollte aber nicht. Wenn es doch passiert finde ich, dass es einfach zum guten Ton gehört sich zu entschuldigen. Stattdessen aber auch noch den Kindern und Eltern in so einer Situation zu unterstellen, die hätten sich falsch verhalten?! Sorry, aber das finde ich unmöglich! Wenn dein Hund nicht hört oder du ihn nicht einschätzen kannst gehört er meiner Meinung nach in solchen Situationen an die Leine (was er ja wohl nicht war, sonst hätte er das Kind nicht jagen können). Ich glaube viele machen sich gar keine Gedanken darüber, dass es Menschen gibt auf die ein freilaufender Hund bedrohlich wirkt, egal ob es wirklich so ist oder nicht. Ich persönlich lasse meinen Hund niemals auf fremde zurennen, geschweige denn hinterherjagen. Ich bemühe mich auch, dass mein Hund anderen Leuten nicht vor den Füßen rumläuft und finde es sogar selbstverständlich, den Hund nicht einfach weiter rumschlunzen zu lassen wenn mir Leute entgegen kommen. Ich rufe ihn zu mir und er da bleibt er auch, sei es ohne Leine bei Fuß oder das er neben mir sitzt oder eben an der Leine, bis die Leute vorbei sind obwohl sich mein Hund nicht die Bohne für die Leute interessiert. Ob das dann Kinder oder Erwachsene sind ist mir völlig schnurz. Das hat für mich einfach was mit höflichkeit zu tun, ich gebe den Leuten damit hoffentlich erst gar keinen Grund Angst haben zu müssen. Und wenn es doch mal nicht so klappt, dann sammel ich meinen Hund ein und entschuldige mich. Ab und an kam auch mal ein genervter Blick, aber spätestens nachdem die Leute merken, dass ich mich um meinen Hund kümmere und mich entschuldige ist das wieder ok und die meisten lächeln und bedanken sich sogar.Ein bisschen mehr Rücksicht, Kommunikation und Empathie auf beiden Seiten wäre wirklich schön, aber es gibt auch Dinge, die mir mein persönlicher halbwegs gesunder Menschenverstand auch so sagt. Was ich damit meine, steht im Absatz drüber.
Hui, das ist jetzt viel mehr geworden als ich eigenlich wolle... Naja, es musste halt mal raus.
Da hast Du genau meine Gedanken in Worte gefasst (so hätte ich das sicher nicht hinbekommen)Ich möchte aber auch noch dazu sagen, dass ich aus meiner eigenen Erfahrung keine übermässige Angst bei Kindern vor Hunden kenne. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und in 3 direkten Nachbarhäusern befinden sich Kindergärten, also treffe ich zwangsläufig mehrmals am Tag auf eine Horde von Kiddys, die meisten freuen sich eigentlich mich mit meinem Hundi zusehen, fragen lieb ob sie ihn mal streicheln dürfen und gut ist.
Ganz selten kommt es mal vor, dass die Kinder skeptisch oder mit einem ängstlichen Blick an uns vorbeigehen oder schon von Weiten stehen bleiben. Merke ich das, gehe ich meist von mir aus schon einen größeren Bogen, denn ich weiß, dass Reaktionen von Kindern nicht einzuschätzen und vorallem nicht vorhersehbar sind. Ich trage da als HH einfach die Verantwortung damit es in einer Situation wie hier beschrieben nicht zu so einem Ende kommt.
Passieren kann sowas natürlich immer, aber sollte es nicht und wenn doch, bricht man sich ja keinen Zacken aus der Krone sich nett zu entschuldigen und dem Kind vielleicht auch noch ein zwei nette Sätze zu sagen, damit sich durch diese Situation keine Hundeangst entwickelt.Eine Entschuldigung oder Erklärung hättest Du von mir als Mutter jedenfalls auch nicht bekommen, ich denke das sie wohl eher auf eine Reaktion von Dir gewartet hat.
-
Als User
Du musst es auch nicht wissen. Die Mutter ist nicht verpflichtet, einem HH mitzuteilen, dass ihr Kind Angst hat.
Man koennte als HH ja auch nachfragen, oder es lassen....Panik offen zur Schau stellen? Langsam wird es seltsam. Vielleicht befasst du dich mal mit der Thematik 'Panik'
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!