Welche unbekanntere Rassen sind zum Therapiehund geeignet?

  • Zitat

    bonitadsbc Kooiker kannte ich noch gar nicht, musste den erstmal googeln. Von meinen beiden Ideen werde ich jetzt wohl erstmal Abstand nehmen und doch mehr Richtung Labbi oder Retriver suchen.


    Labis sind Retriever ;)
    Nur so nebenbei noch.


    Ich glaub aber, dass ich den Kooiker grad verwechselt hab, sorry!
    Da bin ich mir gar nicht so sicher..
    Pauschal kann man das halt gar nicht sagen, echt schwierig.

  • Ich habe mal einen Königspudel(?) getroffen, der als Therapiehund eingesetzt wurde.
    mit Hunderassen kenne ich mich nicht gut aus, aber es war ein großer schwarzer Pudel.

  • An einen Großpudel hab ich noch gar nicht gedacht (hab bei Pudeln erst immer die kleineren Varianten im Kopf)... das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.


    Sie verlieren wenig Haare, was bei Patienten mit Allergie von Vorteil sein dürfte und ich find sie vom Aussehen schonmal super (solang sie gleichmäßig geschoren wurden). Ich mach mich mal auf Infosuche :gut:

  • Wie läuft denn eine Therapiehunde Ausbildung genau ab?


    Ich werde Erzieherin und mein Interessengebiet liegt auch in der Arbeit mit Behinderten.
    Und in ein paar Wochen soll ein Labrador hier einziehen :)


    Evtl wäre so etwas bei uns auch möglich. ..

  • Boston Terrier?!
    Die sind vom Charakter her super und auch sportlich!
    Gibt´s mitlerweile ja auch wieder mit längerer Schnauze und sie sind jetzt weder Modehund noch superleicht zu haben in D.


    Habe selbst einen, begleitet mich auch mit auf Arbeit (sowohl zu Senioren, als auch Behinderten).

  • Kann dir ebenfalls den Pudel empfehlen. Ich hab einen mittelgroßen um die 45 cm - das finde ich ideal. Meiner ist ein Glückspudel - da sind schon einige aus der Zucht als diabetikerhunde ausgebildet worden z.B.


    Übrigens haart der nicht wenig, sondern überhaupt nicht. Finde ich für einen Therapiehund super, nicht jeder mag von oben bis unten voller Haare sein wie bei nem Goldie.

  • Lisa88 Es ist in Deutschland leider nicht einheitlich geregelt, wie die Ausbilung von Mensch und Hund abläuft. Rein theoretisch darf jede Hundeschule Kurse anbieten, es ist aber nicht ratsam dorthin zu gehen.


    Es gibt wohl ein paar etwas seriösere Hundeschulen, wo auch die Trainer selber schon Erfahrung in diesem Bereich gemacht haben. Welche das sind, weiß ich im Moment nicht, habe aber irgendwo die Namen gespeichert... müsst ich mal suchen. Ich bin auch auf Foreneinträge gestoßen, wo gesagt wurde, dass die Ausbildung in der Schweiz besser ist, habe mich damit aber noch nicht weiter auseinandergesetzt. Vielleicht kann hier jemand was dazu sagen?


    Der Hund muss mindestens 1 oder 2 Jahre sein (hab unterschliedliche Sachen gelesen) und schon länger mit dem Besitzer zusammen leben. Wichtig ist, dass der Charakter des Hundes geeignet ist, also er ruhig und ausgeglichen ist, sich nicht reizen lässt, überall angefasst werden darf, uvm.. Ein paar Kriterien müssen schon bei der Auswahl des Welpen beachtet werden, zum Beispiel dass man sich einen aufgeschlossenen Hund aussucht und nicht das zurückhaltende Kerlchen. Bevor die Ausbildung beginnen kann, muss natürlich ein gutes Grundgehorsam auf Seiten des Hundes vorliegen.
    Joa, das sind ganz grob die Vorrausetzungen, aber bin selber erst dran mich zu informieren. Das Problem ist, dass überall was anderes steht und man muss selber rausfinden, was die bessere Quelle ist... :tropf:


    LeilaBoston Bei Boston Terriern steht mir wieder mein persönlicher Geschmack im Weg. Bin eher ein Fan von langen Schnauzen und größeren Hunden ;)

  • Hallo!
    Ich komm jetzt mal wieder mit dem Bardino um die Ecke. Wir hatten bis vor 8 Wochen einen Bardino-Schäferhund-Mix aus dem Tierschutz. Wenn es mit meiner Schule gepasst hätte, hätte ich ihn auf jeden Fall zum Therapiehund ausgebildet. In sich ruhend, stressresistent, menschenfreundlich, ohne aufdringlich zu sein, deeskalierend (hat bei Streitigkeiten immer gesplittet aber nie aggressiv, sondern hat sich zwischen die Streithähne gestellt), absolut nicht bellfreudig, einfach ein Traum!
    Vorteil: nicht so bekannte Rasse, gibt's hier nur aus dem Tierschutz (war ja von Dir gewünscht)
    Nachteil: recht groß, was evtl. Angst auslösen kann
    Aber Miles hat noch jeden Menschen, der Angst vor Hunden hatte durch seine absolute Gelassenheit und Freundlichkeit "bekehrt". Selbst Freundinnen meiner Töchter, die quasi Auge in Auge mit ihm standen, mochten ihn sehr gerne.
    Ja, ein Traumhund, der jetzt leider im Regenbogenland über den Strand wetzt und uns sofort seinen Nachfolger geschickt hat.
    LG, Eva

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