Welche unbekanntere Rassen sind zum Therapiehund geeignet?
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Um ihn richtig gepflegt zu halten, ist es trotzdem viel Arbeit - besonders im Übergang von Welpen- zu Erwachsenenfell - und wie gesagt: jede Hundecoiffeuse erzählt mir von ihrem Ärger der ungepflegten Pudel. Die meisten Leute wissen nicht einmal, wie man einen Pudel richtig kämmt. Da wird kurz drübergehuscht mit der Bürste und fertig. Und damit ist es ebne leider nicht getan.
PS: mein Riese trägt keinen Puppy, sondern an den meisten Stellen kurzes Fell (ausser Krone, Rute und Beine unten). Es braucht trotzdem 2 Stunden.
Hundecoiffeuse bei uns hier in der Schweiz kostet 250 Franken - wenn man es nicht selbst machen mag.
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Hi
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Zitat
Zweitens ein Hund aus dem Tierschutz als Therapiehund auszubilden, also einen Hund wo man nichts über Herkunft, Aufwachsen und Sozialsierung weiss, ist mehr als riskant... Einen Erwachsenen Hund auszubilden in den meisten Fällen unsinnig... (wir sprechen hier von einem Therapiehund, keinen Hund der einmal im Monat mit Rentern im Altenheim schmust, solche Hunde müssen einiges abkönnen)Zumal die meisten Bardinomixe, die mir bekannt sind, so garnicht ohne sind, vor allem im zusammenhang mit artgenossen und fremden. Das es bei euch nicht so war, ist super, aber ganz ehrlich nicht die Regel...
Also, zum Einen heißt Tierschutz ja nicht, dass man nichts von dem Hund weiß, schließlich sind auch eine ganze Menge Junghunde im Tierschutz, von unserem Hund weiß ich auch, wo und wie er vorher gelebt hat. Zum Anderen tut es mir leid, dass Du nur solche Baedinos kennengelernt hast. Ich kenn recht viele, die eben ganz anders sind. Dafür kenn ich eben auch ne ganze Menge z.B. Labbis oder Goldies, die sich überhaupt nicht für die Therapiehundearbeit eignen, weil sie ständig unter Strom stehen.
Ich denke, wie immer ist es nicht nur von der Rasse abhängig, sondern von vielen anderen Faktoren! -
Zitat
Um ihn richtig gepflegt zu halten, ist es trotzdem viel Arbeit - besonders im Übergang von Welpen- zu Erwachsenenfell - und wie gesagt: jede Hundecoiffeuse erzählt mir von ihrem Ärger der ungepflegten Pudel. Die meisten Leute wissen nicht einmal, wie man einen Pudel richtig kämmt. Da wird kurz drübergehuscht mit der Bürste und fertig. Und damit ist es ebne leider nicht getan.
PS: mein Riese trägt keinen Puppy, sondern an den meisten Stellen kurzes Fell (ausser Krone, Rute und Beine unten). Es braucht trotzdem 2 Stunden.
Nein, auch wenn ich nur noch zwei kleine Pudel habe, so ist es doch mit einem Großen vergleichbar.
Ist der Pudel wirklich rundum kurz geschoren und mit kurz meine ich ca. 5 mm oder weniger, muss man im Prinzip gar nicht bürsten und wenn man doch mal drüber bürstet, ist es innerhalb weniger Minuten erledigt.So oft gewaschen werden muss auch nicht, aus Kostengründen empfiehlt es sich vor dem Scheren zu waschen, ist man bereit, einen höheren Verschleiß bei den Scheren/Scherköpfen in Kauf zu nehmen, braucht man auch dann nicht zu waschen, so wird es hier gehandhabt.
Auch im Winter, wenn ich das Fell etwas länger wachsen lasse, bürste ich vielleicht einmal die Woche gründlich durch, da wären 30 Minuten für einen Großpudel bei mir schon großzügig angesetzt, in der Zeit bürste ich normalerweise zwei kleine Pudel und einen Großpudel.
Die Großpudeldame meiner Eltern war in der Tat in der Jugendzeit vom Fell her ätzend und musste jeden Tag gebürstet werden, um nicht zu filzen, und trug Modeschur, hatte also überall längeres Fell, aber auch da habe ich keine zwei Stunden gebürstet.
Hier ist aber meines Wissens nach auch wenn gewünscht, den Pudel rundum kurz zu scheren und da ist der Pflegeaufwand einfach überschaubar, das ist für auch ein wichtiger Grund, warum unsere Beiden kurz gehalten werden.
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weisst du wo dein Hund geboren wurde und wie er die ersten wochen aufwuchs? Klar gibt es das, aber ist nicht der Normalzustand.
Und klar gibt es auch retriever die ungeeignet sind, aber da ist die Chance viel größer bei einem seriösen Züchter einen passenden Welpen zu finden, als auf gut Glück im Tierschutz zu suchen.
Und klar hängt das von vielen Faktoren ab, aber man sollte nunmal versuchen, die bestmöglichen Gegebenheiten zu nutzen.
Wenn ein Hund vordergründig für die Arbeit angeschafft hat, muss man mMn so selektieren.
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Ich hab bei der TÄ im Wartezimmer einen unheimlich netten Multi-Mix- Tierheimhund kennen gelernt, der als Therapiehund eingesetzt wird...ich glaube, es kommt eher auf das Wesen des Hundes an...als auf eine bestimmte Rasse.
Jup, das auf alle Fälle. Ich kenne mittlerweile doch so einige Besuchs-, Pädi-, Schul- und Therapiehunde. Und da ist so ziemlich alles an Mischungen, Rassen, Größen, Fellbeschaffenheit, Alter... dabei.
Aaaaber: man kann natürlich eine Vorauslese treffen. Ja, ich kann sicherlich einen Herder finden, der für die Arbeit geeignet ist... ich denke, bei einem LR oder GR sind die Chancen einfach größer.
Wie immer so schön gesagt wird: Mischlinge sind Ü-Eier....Wenn schon bei vielen "normalen" Hunde-Gesuchen bei Mischlingen gesagt wird, dass sie Ü-Eier sind, das man nie wissen kann, wie sich entwickeln, das man bei "Auslands-TS-Hunden" nie genau wissen kann, "was" da alles mitgespielt haben kann.... sollten diese Argumente, bei einem "Arbeits-Hunde-Gesuch" noch mehr gelten.
Ich denke, niemand würde einem Jäger einen "jagdlich ambotionierten Mischling" empfehlen. Oder einer Schäferin einen "Hüte-Mischling". -
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Lololein: ich brauche für meine Kleine 1 Stunde insgesamt, wofür ich bei dem Grossen 5 Stunden brauche. Obwohl sie den gleichen Schnitt trägt wie der Grosse. Durchbürsten geht in 10 Minuten - beim Dicken 2 Stunden.
Es ist ein Riesenunterschied zwischen Grösse und Fellbeschaffenheit und -Menge und eben Fellwechsel beim Dicken.Würde ich einen Therapiehund brauchen, würde ich mir auch einen Mix suchen. Denn der Charakter entscheidet m.M.n., nicht die Rasse.
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Ich kenne einige Weiße Schäferhunde, die als Therapiehund arbeiten.
Es gibt aber Rassen, die ich von Grund auf als Therapiehunde ausschließen würde, und dann wären das auch Mischlinge aus den Rassen. Aber ansonsten würde ich auch danach schauen, welche Rassen für dich in Frage kommen und dann schauen, ob du vielleicht den perfekten Mischling findest, der alle Eigenschaften mitbringt die ein Therapiehund haben muss.
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Ich kann mir bei der Arbeit als Therapiehund auch gut den Leonberger vorstellen.
Die die ich bis jetzt kennengelernt habe strahlen alle Ruhe aus und sind umweltsichere Hunde,die auch nicht zum drehen neigen.
Gerade bei der Arbeit mit Senioren wäre ein ruhiger Hund ja von Vorteil nicht das Der Hund die älteren Herrschaften gleich aus den Puschen haut.Bei hibbeligen Kindern könnte ich mir vorstellen das sich dort die Ruhe des Leonbergers auch ein wenig aufs Kind überträgt.Und wenn du zb.mit aggressiven Menschen arbeiten würdest hat ein Leonberger schon die größe,das man sich das dreimal überlegt dem Hund gegenüber unfreundlich zu sein.
Ich denke mal das auch Menschen die unsicher sind / bzw. Angst haben sich auf einen Leonberger einlassen könnten,da Leonberger sehr zurückhaltend sind und eher ruhig abwarten bevor sie Kontakt aufnehmen.
Hier mal ein Link:
http://www.saarloewen.de/old/bolle_als_therapiehund.htm
Mit Labradoren habe ich leider schon ziemlich oft die Erfahrung gemacht,das sie seeeehr hibbelig sind.
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Hallöchen
Also ich habe Schwarze russische Terrier. Zwei Mädels. Eine davon "arbeitet" jeden Tag mit psychisch kranken Menschen. Sie ist das von klein auf gewöhnt und die Menschen lieben sie. Die zweite ist erst mit einem halben Jahr zu uns gekommen und brauchte lange zeit um in der Arbeit stabil zu werden.
Ich weiß von ein paar schwarzen die als blinden- und therapiehunde eingesetzt werden.
Es ist eine, in Deutschland noch seltene Rasse. Es gibt nicht viele Züchter hier, aber die meisten kenne ich und würde sie jederzeit empfehlen.
Von einem schwarzen aus zweiter Hand würde ich aber die Finger lassen, da es sich beim schwarzen Terrier um einen Schutzhund handelt der eigentlich Menschen gegenüber eher misstrauisch ist.
Aber keine Angst bei guter Sozialisation und auch viel menschenkontakt von klein an ist er durchaus geeignet. -
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