Einjähriger Mischling aus Tierheim. Bitte helft uns.
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Dazu muss ich jetzt was sagen: liebe Te, bitte höre nicht auf diesen Ratschlag. Abgesehen davon dass ich das Knurren für pure Unsicherheit und kein Territorialverhalten halte solltest du deinen Hund auf keinen Fall auch noch für sein Geknurre loben. Sowas kann ganz schnell nach hinten losgehen. Ziel sollte sein dass er lernt dass DU solche Dinge regelst. Nur wird das noch seine Zeit brauchen, manche Hunde benötigen Monate um sich einzugewöhnen.
Das sehe ich genau so Dreamy
Liebe Melanieundbalu ich finde es toll, daß du nach Wegen suchst euren Hund ohne Angst an sein Leben bei euch zu gewöhnen. Was du dazu allerdings brauchen wirst sind Liebe (hört sich so an als wäre das kein Problem ) und vor allem auch Geduld.
Du solltest zunächst dafür sorgen, daß fremde Menschen deinen Hund nicht bedrängen. Bitte euren Besuch Balu bei der Ankunft zunächst komplett zu ignorieren. Zeitgleich mußt du eurem Hund ganz klar sagen was er tun soll.
( z.B auf seinen Platz schicken. ) So hat er eine klare Orientierung und erfährt, daß du solche Situationen souverän managest. Das gibt ihm Sicherheit und schafft vertrauen.
Später, wenn der Besuch in der Wohnung ist und Balu sich entspannt hat kannst du beginnen, daß der Besuch vorsichtig Kontakt zu ihm aufnimmt; aber, und das ist besonders wichtig, nur so, daß der Hund sich nicht bedroht und sich wohl fühlt. Das kann z.B so sein, daß der Besuch Balu am Anfang nur ein paar Leckerli aus der Entfernung zu wirft. Später mag er dann ja vielleicht sogar näher können.LG
Franziska mit Till
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Hi
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hallo und hilfe !!
hetten gerade besuch von einer freundin die balu kennt vom gassi gehen und garten ,er hat ihr gegenüber noch nie geknurrt oder sonstiges... gerade eben sassen wir bei uns in der küche und sie wollte ihn streicheln .als er nach ihr schnappte und gnurrte.....er setzte sich sofort neben mich und das gleiche spielchen begann von vorne......
das ist doch revierverhlten , oder ???
wenn ja wie unterbinde ich das ??????
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Dazu hatte ich schon etwas geschrieben:
Entweder schickst Du ihn freundlich!! auf seinen Platz oder machst ihm die Leine ans Halsband. Ein Besucher sollte den Hund erst streicheln, wenn der Hund von alleine zum Besucher geht und dazu auffordert.
Auch wenn er die Freundin schon mal gesehen hat.
Ein unsicherer Hund sollte nicht einfach gestreichelt werden von Besuchern. -
Um Deinen Hund freundlich auf Deinen Mann einzustimmen, wäre es sinnvoll, wenn er den Hund mit der Hand füttern würde, oder ihm mit Leckerli seine Freundschaft bekundet. Fürs erste würde ich froh sein, dass der Hund vertrauen gefasst hat und das Futter aus der Hand nimmt. Berührungen, Streicheln (nicht am oder über den Kopf) können zum späteren Zeitpunkt einsetzen.
Dein Hund ist erst 4 Tage bei Dir und soll jetzt mit allen Besuchern gut Freund sein. So geht das leider nicht und Dein Hund zeigt dir das durch Schnappen, Knurren.
Mach dem Hund eine kleine dünne Leine im Haus ans Halsband. Wenn es klingelt gehst Du mit ihm an der Leine zur Tür. Idealerweise sollte er absitzen, keine Besucher anspringen! Knurren ignorierst Du, Du hältst ihn kurz, lässt ihn nicht zu Besuchern. Keine Ansprache zum Hund: er soll nur dabei sein, mehr nicht!
Du führst den Hund an der Leine mit dem Besucher in das Wohnzimmer/Küche und lässt den Hund weiterhin direkt neben Dir (kommentarlos, auch keine Ansprache vom Besucher) oder legst ihn im Körbchen ab. Dort soll er bleiben und vorerst nur beobachten!
Irgendwann, wenn der Hund Vertrauen zu Besuchern gefasst hat (er merkt, die tun ja nichts, die gehen auch wieder), wird er von selbst auf die Besucher zugehen wollen. Dann sollten die Besucher ein Leckerli parat haben und das dem Hund anreichen. Auch hier vorerst keine Berührungen.
Alles Schritt für Schritt und in dem Tempo, wie es der Hund zu lässt.
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Du hast Dich ja bewusst für einen schwierigen Hund entschieden. Ist denn auch angedacht einen Trainer hinzuzuziehen?
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Du hast Dich ja bewusst für einen schwierigen Hund entschieden. Ist denn auch angedacht einen Trainer hinzuzuziehen?
Ich habe ja auch schon eine ähnliche Frage gestellt, doch leider bislang keine Antwort bekommen :-/
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Könnte es sich vielleicht auch um einen Herdenschützer handeln?
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Ich denke Ihr solltet einen Trainer hinzuziehen, bevor sich da irgendwas festigt oder schlimmeres passiert.
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Ich teile leider die Meinung der Vorschreiber!
Ihr habe euch für einen schwierigen Hund entschieden!
Das hätte ich nur getan, wenn ich von Anfang an mit einem Trainer zusammen arbeiten würde. Man sieht ja was sonst passiert!
Ich denke auch so schnell wie möglich einen Trainer, denn ob das Unsicherheit, Dominanz etc. ist kann nur jemand vor Ort feststellen. -
Hi,
unser Wuffi ist auch von Anfang an mich fixiert, kümmer mich halt hauptsächlich um ihn, stell das Essen hin und so. Das mit dem Anknurren und Angreifen von meinem Mann hat er in den erst Tagen auch gemacht - in erster Linie wenn ich auf der Couch lag, er (also der Hund ) neben mir auf dem Boden, und mein Gutster rein kam, um mich mit nem Schmatz zu begrüßen oder zu verabschieden. Hab ihn dann runtergeschoben und ignoriert. Außerdem hat mein Mann es dann eine zeitlang gelassen, mir auf der Couch nahe zu kommen. Habe mich später z. B. demonstrativ zu meinem Göttergatten auf die Couch gesetzt, damit Schnuffel sieht, wie die Verhältnisse sind.
Außerdem haben wir (nicht lachen) eine zeitlang ein sogenanntes Essensritual durchgeführt. Habe sein Hammihammi gerichtet und für uns habe ich Kekse oder so was bereit gestellt. Habe ihn geholt, damit er alles beobachten kann: erst haben mein Mann und ich was gegessen und erst danach habe ich ihm sein Fressschen hingestellt.
Nach zwei oder drei Wochen war die Sache klar, Leckerlis und Gassigänge der Beiden haben ihr übriges getan Versuche herauszufinden, ob er eher übers Essen oder über Spielen / Krabbel oder "zu kriegen" ist.
Du brauchst viel Geduld. Unserer hat fast ein halbes Jahr gebraucht, bis er einigermaßen Vertrauen hatte und selbst jetzt hat er noch Sachen, bei denen er uns anknurrt (z. B. Ohrentropfen *grummel* muss ich wieder üben). Das ging alles nur über viel Geduld, Liebe und jede Menge Schmackofatz Mittlerweile lässt er aber immerhin den Frisörtermin halbwegs zickenfrei über sich ergehen, solange nur ich an ihm herumschnibbel (zum Glück kann er nicht beurteilen, wie er hinterher aussieht )
Alles Gute! Kopf hoch - einfach kann jeder.
L. G. SchnuffelTony
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